ZfP Klinikum Schloß Winnenden - Winnenden

Ayleen Kastner

Trotz der teuren Behandlungskosten scheitert es am Essen. Selbst nach Anfrage bekommt man Portionen wie in Afrika. Menschenunwürdig. Personal dreist und unfreundlich. Kakerlaken selbst im Essen. Man kommt verrückter raus als davor. Nichtmal 1 Stern verdient!
Wenn Euch Ihre Liebsten was Wert sind, dann bitte nicht hierher bringen.

Günter Balbig

Grundsätzlich war es ok hier als Patient, meine letzten Erfahrungen sind aber eher schlecht.

Ich wurde grundlos von einer offenen auf eine geschlosse Station verlegt.
Außerdem wird mir mein Eigentum (epiano/keyboard) 5 Tage aus fragwürdigen Gründen verweigert.

Es ist aus meiner jetzigen Sicht sehr gut möglich, dass weitere irrationale Kurzschlussreaktionen des Personals folgen.

oliver engelmann

ich bin Anwalt von einer Mandantin. Versprochen wurde, dass Sie am Freitag entlassen wird, da wir Folgebehandlungen in einer anderen Sache haben. Die Aerzte auf 3A rufen nicht zurück, da Sie mit Angehoerigen oder deren Anwälte nicht telefoniernen. Wir werden jetzt gegegen 239 § vorgehen und weitere juristische Schritte pruefen. Kommunikation sehr unterirdisch.

mia

Bewertung für Station C1:
Die Pfleger, Sozialarbeiterin & Ärzte bringen viel Verständniss für jede individuelle Situation auf und machen ihren Job gut. Das Therapieangebot kann einem sehr gut weiterhelfen um alte Kompetenzen für sich selbst wieder zu entdecken.

Die Station ist sehr sauber und es gibt stets gutes Essen von der eigenen Klinikküche.

Wenn man das Therapieprogramm und die Anschlussmöglichkeiten voll ausnutzt kann man, meines Empfindens nach, aus jeder Situation herauskommen!

n x

Wenn möglich würde ich Minus 5 Sterne vergeben. War wegen Schlafstörungen auf der Station B, nun haben sie eine chronische Insomnie verursacht durch fehlerhafte Behandlung (entsprach nicht den Leitlinien für Schlafstörungen). Auch die daraus resultierende Depression wurde medikamentös falsch behandelt.
Darüber hinaus ist der Laden chaotisch organisiert.

Lea E.

Von der Tagesklinik Winnenden, in der ich knapp 12 Wochen verbrachte, bin ich im Nachhinein betrachtet sehr enttäuscht.
Es werden sofort bei Aufnahme irgendwelche Medikamente angesetzt, ohne ein richtiges Erstgespräch/Aufnahmegespräch.
Mit der Zeit werden aus dem Nichts Fragebögen und persönliche Fragen zu einer komplett anderen Diagnose/Krankheit gestellt, von der nie die Rede oder der Anschein war.

Zwischen den Therapien hat man häufig eine freie Zeit von zwei bis drei Stunden und teilweise mehr; wenn zudem auch noch oft Therapiesitzungen ersatzlos ausfallen. An einem Tag ist alles ersatzlos ausgefallen und ich saß den gesamten Tag (von 8 bis 15 Uhr) nur herum, da man in so einem Fall nicht nach Hause darf.

An Gesprächstherapie mangelt es dort - meines Erachtens nach - extrem. Ein mal in der Woche ist Oberarztvisite (für 15 Minuten angesetzt) sowie nur ein mal pro Woche ein Gespräch mit einem Psychologen (für meist 1 Stunde angedacht).
Die eigentlichen Therapiesitzungen bestehen hauptsächlich aus händischen Dingen wie Werken, Musizieren und Entspannung.

Möchte man in der freien Zeit das Tagesklinik-Gebäude verlassen, muss sich auf einer Liste abgemeldet werden mit Angaben, wann man das Gebäude verlässt, wann man zurückkommt und wohin man geht. Man kommt sich teilweise sehr überwacht und kontrolliert vor; oftmals eher wie in einer Jugendherberge.

Das einzig Gute kann ich eigentlich nur über das Essen sagen, welches grundsätzlich schmackhaft, abwechslungsreich und (bis auf ein oder zwei Gerichte) immer ausreichend portioniert war.
In der großzügigen Parkanlage kann man sich (angesichts der vielen freien Zeit) gut und viel die Beine vertreten und - gerade im Frühling und Sommer - ein Fleckchen schöne Natur genießen.

Lia

Ich war vor einigen Wochen einige Tage wegen einer depressiven Krise auf der geschlossenen Akutstation. Weil auf der offenen Station keine Plätze frei waren kam ich eben auf die geschlossene.
Long story short: ich habe irgendein Medikament bekommen, von dem mir nicht einmal erklärt wurde was es ist und warum ich es bekomme. Daraufhin habe ich mich 24 Stunden wie in einem Fiebertraum befunden und konnte kaum normal sprechen oder mich bewegen. Die Panik innerlich blieb aber.
Kein Wunder, die Leute dort laufen alle total leer rum. Gespräche gab es eigentlich nicht, nur sehr kurze mit der Ärztin, die mir aber sehr kühl erschien.
Man kann zudem die Zimmer nicht abschließen, dort wird sehr viel geklaut und einmal stand mitten in der Nacht ein Mann in meinem Zimmer.
Anstatt auf einen Platz auf der offenen Station zu warten wurde ich auf meine Bitte hin rasch entlassen. Angehörigen und Betroffenen in einer ähnlichen Situation rate ich, solange es geht, beispielsweise vorübergehend täglich zur Sicherheit zum Hausarzt zu gehen, eine Beratungsstelle aufzusuchen und wenn möglich gemeinsam zu Hause zu bleiben. Es ist schade, dass es so schwer ist angemessene psychologische Betreuung zu finden, aber dort wäre ich denke ich nur noch kränker geworden.

Natürlich gibt es auch Menschen, bei denen die Unterbringung dort angemessen ist. Der Umgang mit ihnen dort hat mir aber fast das Herz gebrochen. Einige von ihnen haben seit Wochen keinen Ausgang, was natürlich auch verständlich ist. Aber: Ich war bereits vor einem Jahr in einer ähnlichen Situation in der Psychiatrie einer anderen Stadt, dort gab es auch Personen, die keinen Ausgang hatten. Die Pfleger haben sich dann die Zeit genommen, mit ihnen rauszugehen.
Die Zeit hätten die Pfleger (die aber an sich sehr nett sind) auf der Station sicher auch, da sie ständig draußen rauchen sind. Ich verstehe nicht, warum man nicht einfach wenigstens mit den Patienten, die in der Lage sind, eine Runde durch den Park laufen kann. Es war eine schockierende Erfahrung und ich frage mich, wie man dort gesund werden soll.

Kim syn0nymos

Schlechtes Essen, unausgebildetes Personal, das sich als Therapeut/in ausgibt. Beim Therapieplan fallen die meisten Kurse und Therapiestunden aus, ohne Ersatz. Die Gründe werden nicht kommuniziert. Einzelgespräche mit Therapeut/in und Ärzten findet max. einmal in der Woche statt. Kein wirkliches Therapiekonzept erkennbar. Wie soll man hier gesund werden?