Wohn- und Pflegeheim Kessler-Handorn - Kaiserslautern

Regina Lucht

Ein großes Lob an das gesamte Team, welches mit Empathie und Engagement arbeitet. Und ein ganz besonderes Dankeschön an Frau Sauerbaum, welche es meinem Vater ermöglicht hat, seine letzten Wochen in so einem schönen Haus zu verbringen.

Ingo Ehwald

Wir haben für unseren Papa Mittagessen von Kessler Handorn mobil bestellt.
Sind seit Oktober 23 dabei und immer sehr zufrieden Das Essen super lecker, sehr abwechslungsreich, nie eine Beschwerde !!!!!!!
Die beiden Fahrer immer superfreundlich und hilfsbereit

Danke für die tolle Unterstützung, wir können den Service ohne Bedenken weiterempfehlen ?
Ein extra großes Lob an die Küche !!!

Annesuse Raquet

Meine Mutter wohnt seit 2 Jahren im Kessler-Handorn, Schumannstraße in Kaiserslautern. Vom Tag des Einzugs bis heute ist sie dort glücklich. Sie wird liebevoll behandelt und genießt ihr Leben in ihrem jetzigen Zuhause.

Eigentlich wollte meine Mutter nie in ein Heim, weshalb wir sie viele Jahre selbst betreuten. Da die demenziellen Veränderungen fortschreitend sind, war vor zwei Jahren der Punkt erreicht, an dem der Pflegeaufwand zu Hause zu aufwändig wurde.

Mit dem Betreten des Pflegeheims fühlte sich meine Mutter wohl und so machte sie uns die Verabschiedung sehr leicht. In den darauffolgenden Tagen, Wochen und Monaten lebte meine Mutter regelrecht auf. Es war nicht mehr so langweilig wie zu Hause. Sie lebt nun mit vielen „Freunden und Bekannten“ zusammen und wird hervorragend betreut.

Nicht nur sie, auch die anderen Bewohner, bekunden mir gegenüber immer ihr Wohlergehen im Kessler-Handorn. Sie fühlen sich akzeptiert, beachtet, respektiert und wahrgenommen.

Vielen Dank an alle Mitarbeiter des Pflegeheims für die fürsorgliche Versorgung meiner Mutter.

Beatrix Atitebi

Ich würde Kessler-Handorn so beschreiben.
Es ist ein sehr schönes Pflegeheim, sie haben einen schönen Garten.Gutes Personal von Chefsache bis zur Pflege auch Betreuung und Küche und das Café muß man besucht haben lecker Kuchen.

Jessica Stahl

Meine Uroma in dieses Pflegeheim zu bringen war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Das Personal hier ist sehr nett und kümmert sich toll um die Bewohner. Heute ist meine Oma 94 geworden und wurde gebürtig gefeiert mit Blumen und einem Kuchen für die ganze Etage.
Am schönsten ist, dass sie mit der Hilfe des Personals, das auch viel mit den Bewohnern unternimmt, richtig aufgeblüht ist nach schwerer Krankheit.

Christine Reimann

Mein Mann wurde ca. 5 Monate lang– bis zu seinem Tod – im Pflegeheim Kessler-Handorn in der Schumannstraße versorgt. Er war bei seinem Einzug bereits hochgradig dement und hatte bei einem ca. 2 Jahre zurückliegenden Fahrradunfall zusätzlich schwere Kopfverletzungen erlitten. Ich musste ihn ins Heim geben, weil ich ihn zu Hause auch mit Unterstützung einer 24-Std.-Pflegekraft nicht mehr versorgen konnte. Er war sowohl in der zweiten als auch in der dritten Etage und zum Schluss in der Pflegeinsel untergebracht, je nach seinem Zustand. Vorab: Beim Betreten des Hauses empfängt einen nicht dieser unsägliche Geruch, der einem den Atem nimmt, an den man sich in vielen anderen Einrichtungen gewöhnen muss und den ich immer als extrem abstoßend empfinde. Ausstattung und Einrichtung des Heims sind zweckmäßig und zugleich wohnlich, die Bewohner können sich wie zu Hause fühlen, und trotz der Innenstadtlage gibt es einen ansprechenden gepflegten Garten. Es wird – zusätzlich zu Unterbringung und Pflege - täglich sowohl Gruppen- als auch Einzelförderung zur geistigen Anregung und zum Wohlfühlen mit den Bewohnern ausgeführt und alles getan, damit diese sich wohlfühlen.
Ich bin beeindruckt, wie gut sich das gesamte Team gekümmert hat. Die Bewohner werden liebevoll, respektvoll und würdig behandelt. Alle Mitarbeiter*innen sind dabei stets freundlich. Wenn man zu den Essenszeiten besucht oder nicht rechtzeitig vom Spaziergang zurückkommt, ist das kein Problem. Ob der Angehörige bei Besuchen erst angekleidet und heruntergebracht oder wieder nach oben geholt werden muss – jeder Wunsch wird ohne langes Warten und freundlich erfüllt. Selbst in der Zeit, als mein Mann sich aggressiv verhielt, wurden Lösungen gefunden, um ihm zu helfen. Die Zusammenarbeit / Kommunikation mit den Ärzten und den betreuenden Angehörigen ist vorbildlich. Bei Problemen wurde das Gespräch gesucht, um Lösungen zu finden, und wenn ich jemanden sprechen wollte, war es immer kurzfristig möglich. Auch die jeweils geltenden Beschränkungen während der Pandemie-Zeit wurden sehr gut gehandhabt. Es wurden immer Lösungen gefunden, dass sowohl die Sicherheit gewährleistet war als auch der persönliche Kontakt mit den Angehörigen ermöglicht wurde.
Besonders dankbar bin ich auch für den Kontakt und die Begleitung in der unmittelbaren Sterbephase. Es ist nicht selbstverständlich, dass der Wille des betreuenden Angehörigen vor dem Handeln erfragt und auch respektiert wird, und dass der Sterbende so gut betreut wird. Ich kann diesem Heim und seinen Mitarbeiter*innen nur den höchsten Respekt vor ihren Leistungen entgegenbringen und herzlich danken. Dieses Heim und sein Team verdient die absolute Höchstbewertung (und ich habe Vergleichsmöglichkeiten - durch die Heimunterbringung von Verwandten und Freunden in anderen Wohnorten).

Boris Himmelspach

Furchtbar schlecht. Mein Vater wurde total vernachlässigt und verstarb auf extremste Weise. Außerdem werden die verstorbenen mitten durch die Cafeteria "entsorgt", obwohl es andere Möglichkeiten gäbe. Ich sprach dies an und mir wurde gesagt es gäbe keine anderen Türen durch die der Transport möglich sei. Absolut menschenunwürdig. Absolut nicht weiterzuempfehlen.

Wic kie

Optisch sah alles zuerst danach aus als würde man sich um die Senioren bemühen. Die Gänge sind (etwas über-) dekoriert, sodass man auch im Rollstuhl sitzend in den Fluren immer etwas betrachten kann ... der Eindruck täuscht leider.
Es gab einzelne Personen, die wirklich lieb waren, aber organisatorisch läuft da einiges schief bzw. wird nur Schau gemacht.
Mein Vater war ein Schwerstpflegefall und ich wollte ihm auf der Gitarre etwas vorspielen. Als eine der Angestellten, die wohl etwas über den "normalen" Pflegekräfte stand, das mitbekam, bat sie mich dies doch im Vorraum zu tun, denn dann hätten die anderen Bewohner auch etwas davon. Ich willigte ein, obwohl ich nicht gern und gut vor großem Publikum spiele. Ich merkte aber, dass ich den Senioren eine Freude damit machte und manch schlimm demente Personen plötzlich anfingen mitzusingen. Deshalb wollte ich gern weiterspielen solange es meine verfügbare Zeit erlaubte. Die höhergestellte Person bat mich, ein Foto von meiner Darbietung machen zu dürfen und ich willigte mit dem Hinweis auf keine Veröffentlichung außerhalb wieder ein. Nach 2 Liedern wurde die höhergestellte Person schon ungeduldig und würgte mich mit einem kurzen Dankeschönsätzchen ab. (Es war halb 12 und das Mittagessen stand bevor. War für mich eigtl. kein Grund aufzuhören, denn wer isst nicht gern bei etwas musikalischer Unterhaltung.)
Als ich meine Sachen zusammenpackte bat sie mich erneut um einen Gefallen: ob ich nicht noch im anderen Flur (einer mir völlig fremden Person) noch ein Lied zum Geburtstag spielen könnte. Diesmal verneinte ich jedoch, da ich schließlich hier war, um mit meinem Vater seine sichtlich begrenzte Restlebenszeit zu verbringen.
Als ich während die anderen aßen (mein Vater musste künstlich ernährt werden und war hierfür "allzeit verkabelt") mit meinem Vater noch etwas an der frischen Luft im Hof weilte gesellte sie sich noch kurz zu mir, um davon zu berichten, dass ihr Weg zu ihrem Vater viel weiter wäre, wenn ihm etwas zustieße, ich jetzt aber bei meinem sein könne.
Es war überhaupt kein Einfühlungsvermögen vorhanden, zu sehen wie schlimm dieser abrupte Verfall einer nahestehenden, ehemals sehr aktiven und kraftvollen Person für den Angehörigen sein muss. Außerdem kam ich mir ausgenutzt vor: das Haus konnte sich jetzt vor anderen mit meiner musikalischen Darbietung mittels Fotobeweis rühmen, hatte es aber nicht mal geschafft, den Mundraum meines Vaters (der nur noch durch den Mund atmen konnte) zu befeuchten bzw. reinigen, sodass meine Mutter ihm zwischen Unterkiefer und Zunge eine dicke, lange und dunkelgraubraune mineralische Ablagerung von eingetrockneter Spucke entfernen musste.
Am Tag als sich sein Ende näherte, riefen sie meine Mutter erst ca 1h nach ihrer Notarztwagenanforderung an (was wir an den späteren Abrechnungen erkennen konnten), sodass meine Mutter zu spät ins Krankenhaus kam und nur noch von seinem Tod unterrichtet werden konnte.
Die zwei Sterne, die ich vergebe, hat die Einrichtung den wenigen lieben Pflegerinnen zu verdanken, die meinen Vater gut behandelt haben und einfühlsam mit mir und meiner Mutter umgegangen sind.