VAMED Klinik Kipfenberg - Kipfenberg

Christian Schirm

Null Sterne
Diese Reha Klinik sollte Sofort geschlossen werden....Mein Vater war kaum paar Tage drin und schon hatte er Corona bekommen!!! Dank dem schlechten Personal ist mein Vater jetzt ein Pflegefall !!! Er konnte kaum laufen... aber sein Rollator stand immer 3 m von ihm entfernt (warum macht man sowas)? ZIMMER UND Bettwäsche immer schmutzig!Das Essen Bestand nur aus Maggi Pulver wo sind die lebenswichtige Vitamine und Eiweißbausteine?

Patrick Gröbl

Ich war aufgrund eines Schlaganfalls erst auf der B2, später auf der B3 untergebracht. Pflegepersonal war immer sehr freundlich und zuvorkommend. Auch wenn man teilweise in der früh zum Blutdruckmessen um ca. 6:30 Uhr geweckt wurde, stieg die Laune sofort, da man stets fröhlich und mit einem Lächeln geweckt wurde. Ich hätte das Glück , sehr schnell sehr selbständig zu sein und war auf wenig Hilfe angewiesen aber auch mit dem Umgang anderer Patienten zeigte sich das Pflegepersonal stets freundlich und geduldig, soweit ich das beobachten konnte.
Auch das Essen war im allgemeinen gut. Man hatte mittags die Wahl zwischen 3 warmen Mahlzeiten und abends zwischen zwei kalten und Salat oder Suppe. Außerdem war das Essen Abwechslungsreich und wiederholte sich nach 4 Wochen, was absolut okay ist. Mal ehrlich, bei wem wiederholen sich die Speisen nicht nach spätestens vier Wochen?

Obwohl das Pflegepersonal schon sehr gut war, das Therapieteam, insbesondere Frau Rottmann und Frau Sandner muss ich an dieser Stelle hervorheber, ist nochmal eine Steigerung. Mit viel Geduld und immer einem offenen Ohr für meine Belange würde ich hier absolut top betreut. Man merkt einfach, dass das Therapieteam ihren Job mit viel Leidenschaft und Freude ausübt, auch wenn es sicherlich nicht immer leicht ist im Umgang mit Patienten. Einziges kleines Manko: an manchen Tagen hätte ich gerne etwas mehr Therapien gemacht. Da ich aber in der Urlaubszeit in der Klinik war, war oft nicht mehr möglich.

Warum muss ich am Ende einen Stern abziehen?
Aufgrund der Kommunikation des Ärzteteams. Während meines Aufenthaltes wurde drei oder viermal die Medikamentierung umgestellt ohne mich darüber in Kenntnis zu setzen. Habe dann immer mit dem Pflegepersonal Rücksprache gehalten, die sich aber sehr schnell um mein Anliegen kümmerten und mir sehr schnell Rückantwort geben konnte.

Alkes in allem war es ein schöner Aufenthalt und ich konnte mein Teilziel, die Klinik ohne Hilfsmittel zu verlassen, erreichen.
Auch wenn ich nicht unbedingt nochmal als Patient behandelt werden will (wer will das schon?), sollte ich nochmal in eine ähnliche Situation kommen, wäre Kipfenberg meine erste Wahl und ich empfehle die Klinik gerne im Bekanntenkreis weiter. Die Klinikleitung kann insgesamt sehr stolz auf ihr Personal sein.

okay monique

Nachdem meine Mutter hier in die Intensiv Reha eingeliefert wurde, begrüßte uns kompetentes Personal. Meine Mutter zeigte innerhalb kurzer Zeit größere Fortschritte (in der Klinik davor nicht). Die Intensiv Station bekommt großes Lob.
Auf der neuen Station läuft jedoch alles falsch. Fäkalien auf dem Bett die nicht entfernt werden, Notfallknopf weit weg vom Patienten, Klamotten etc verschwinden. Die Pfleger sind weiterhin sehr nett, der Rest klappt jedoch nicht. Schade, die Patienten sind leider nicht in passender Verfassung um einiges alleine zu machen und die Angehörigen möchten der Klinik vertrauen, dieses Vertrauen kann man dem ganzen leider hier nicht schenken.

Kathy B.

Wenn man könnte würde ich gar keinen Stern geben
Meine Mutter war nach 2. Schlaganfällen und einer Operation hier auf Reha
Am 1 Tag rief sie mich schon weinend an wie schlecht sie behandelt wurde. Es gab am 1 Tag. keine Unterstützung beim Frühstück (meine Mutter durch die Einschränkungen der einen Körperseite nicht in der Lage sich selbst Brote zu schmieren oder zu schneiden) als sie um Hilfe bat war die Antwort vom Pfleger, ich helfe nicht sie müssen das lernen ! Dazu muss man sagen das bei Ankunft der Schlaganfall gerade einmal 14Tage her war und sie stark in der Selbstständigkeit eingeschränkt war.
Als wir an einem Wochenende dann zu Besuch waren (da wir weit weg wohnen war nur Wochenende möglich) war ihr Badezimmer zu gesperrt Samt aller Pflegeprodukte (Zahnbürste/Zahnpasta/Waschutensilien). Als ich sie fragte wieso das Bad zu is sagte meine Mutter mir das wäre für 3 oder 4 tage zu wegen Reparatur arbeiten an den Wasserleitungen. Sie müsste daher die Besucher Toilette am Ende des flures nutzen (auch in der Nacht) und auch zum Zähne putzen (sehr hygienisch für Leute, vor allem mit Prothese die sie dann am waschbecken ablegen müssen wo jeder Besucher drauf geht) Einer Frau die Nachts schlecht sieht, schlecht läuft und über 70 Jahre alt ist, so etwas zuzumuten ist unter aller Kanone. Aufgrund von Wasser Tabletten musste sie nachts mehrmals auf klo bzw. Auf das Besucherklo das zudem kaum Platz für ihren Rollator bot.
Auch wurde sie während des gesamten Aufenthaltes nicht einmal geduscht oder ihre Haare gewaschen (habe dann Friseur etc gebucht damit wenigstens die Haare schön sind ) das Duschen hätte ich dann auch gerne selbst übernommen wenn nicht das Bad zu gesperrt gewesen wäre.
Ich habe täglich mit meiner Mutter telefoniert und immer wieder berichtete sie mir wie schlecht sie behandelt wird/wurde.
Als es ihr dann einen Tag sehr schlecht ging hatte ich die Station kontaktiert um zu wissen wie es ihr geht und was los war da meine Mutter an diesem Tag nicht in der Lage war mir zu schildern was ihr fehlt (Sprachstörungen) daraufhin rief ich auf Station an und bekam die "zuständige Schwester" ans Telefon. Die mich 1. Nicht verstanden hat. Und 2. Mir nicht schildern konnte was mit meiner Mutter ist weil laut ihrer Aussage: ich weiß nicht.... und sie hat Bedarf bekommen. Um welches Medikament es sich dabei handelte wusste sie aber nicht genau so wenig wie der aktuelle Zustand. Auch werden hier anscheinend Wurst und Käse abgezählt denn bei Nachfrage nach einer weiteren Scheibe Wurst oder Käse kam die Antwort: die sind abgezählt!!!
Ich würde hier nie wieder einen Angehörigen zur Reha bringen

Roland Rocky

Nach langer Krankenhaus-Odyssee bin ich zum Schluss nach Kipfenberg in die Abteilung für Querschnittsgelähmte (A2) gegangen. Ich war 4 Monate dort in Behandlung. Das Personal in der Abteilung war immer freundlich und zuvorkommend. Im Vergleich zu anderen Rehastationen hatte ich dort nie den Eindruck nur eine Nummer, kein Mensch zu sein, dessen Bedürfnisse nicht zählen. Meinen individuellen Bedürfnissen aufgrund meiner Kleinwüchsigkeit wurde sich nach Kräften bemüht gerecht zu werden; die Physio- und Ergotherapeuten haben sogar in ihrer Freizeit nach passenden weiteren therapeutischen Maßnahmen speziell auf mich ausgerichtet gesucht da ich natürlich nicht alle Sportgeräte nutzen konnte. Die Ärzte und die Sozialarbeiterin hatten immer ein offenes Ohr und waren sehr engagiert. Das Essen war durchgehend lecker. Ich bin irgendwann dazu übergegangen meine Mahlzeiten in der Kantine zu mir zu nehmen. Das Küchenpersonal hat mir dort immer geholfen, da ich mich aufgrund des Rollstuhls nicht selbst am Buffet bedienen und mein Tablett zum Platz bringen konnte. Alles in allem bin ich super zufrieden und fühlte mich in Kipfenberg stets gut aufgehoben. Man hofft ja immer nicht nochmal krankheitsbedingt auf Reha zu müssen, aber wenn, dann nach Kipfenberg!

E. Schumacher

Ich habe eine Querschnittslähmung (C5/6 Tetraplegie) und war vor kurzem in der Vamed Klinik zur Reha ( Abteilung A2). In großen und ganzen fand ich den Aufenthalt mittelmäßig. Die Ergo/ Physiotherapeuten sind nicht schlecht, leider aber hatte ich nur 30 Minuten Ergotherapie, 30 Minuten Physiotherapie und 1 Std MTT am Tag, es gab auch ca. 2 mal die Woche Musiktherapie, welche ich persönlich als völlig sinnvoll empfand. Finde es zu wenig, ist aber wahrscheinlich dem Personalmangel zu entnehmen. In Sachen Pflege war ich auch nur mittelmäßig zufrieden (auch Personalmangel). Einige Krankenschwester haben echt großen Lob verdient der Rest naja. Auf der Station gibt es nur einen mobilen Patientenlifter mit dem kaum einer umgehen kann und der auch kaum benutzt wird. Transfer geschieht in den meisten Fällen über das Rutschbrett. In meinem Fall gab es große Probleme mich auf den Toilettenstuhl zu bekommen, (wiege fast 90 kg). Das Abführen geschieht hier in der Regel im Bett.

Wolfgang Fischer

Meine Lebensgefährtin wurde nach fast 4 monatigem stat. "Aufenthalt" mit einer Querschnittlähmung und schweren Dekubituswunden aus dem UKGM Marburg in diese "Reha" Einrichtung fast 400km nach Bayern gekarrt!!
Nach 1Woche in dieser "Reha "mit zum Teil rüdem Befehlston des Pflegepersonals(nicht alle) besonders im Nachtdienst wurde meiner fast bewegungsunfähigen Partnerin bedeutet
das man Sie nur alle 4 (!!!) Std. anders lagern könne ! Und nicht wenn sie "dauernd" klingele

Die Kommunikation mit Ärzten war mehr als mangelhaft....und gipfelte darin das am Mittwoch d.3/4/2024 eine Krankenpflegerin das Zimmer betrat und begann die Sachen der Patientin einzupacken mit dem Hinweis, das meine Partnerin am folgenden Tag zurück nach Marburg gebracht werde.
Keine Vorabinfo von ärztlicher Seite ....
Nichts!!!
Um das noch zu toppen ,verschob sich dann die für den Donnerstag "geplante" Verlegung auf Freitag d.5/4wg.nichtvorhandenem Sanitätspersonal !
Ich / wir fragen uns,warum das nicht im Vorfeld abgeklärt wurde und warum das nicht im klinischen Bereich dieser tollen Einrichtung behandelt werden kann bzw.
nicht gewollt wird ?
Die "bunten Bildchen " der Webseite dieser "Klinik" vermitteln einen völlig anderen Eindruck.
Da überblickt man die angeblich vorhandenen Fachbereiche ja kaum noch.
Da wird dann die Patientin lieber mal "eben" nach Marburg 400km zurückgekarrt !!!
Und das wo man doch auf neurologische Krankheitsbilder spezialisiert sei.
Ich / wir können jedenfalls nur empfehlen, sich sehr genau zu überlegen ob dieses "Unternehmen " das richtige ist

olga marks

Mein Vater ist erst seit 1 Woche auf der Intensivstation in der VAMED Klinik und ich bin begeistert. Besonders dem ärztlichen Team der Station möchte ich im Namen meiner Familie einen ganz herzlichen Dank aussprechen. Als ärztliche Kollegin muss ich ganz klar sagen, dass der dort herrschende Ausmaß an Geduld, Empathie und Einfühlungsvermögen trotz eines anstrengenden Stationsalltags absolut nicht selbstverständlich ist und wir das sehr zu schätzen wissen. Auch die pflegerische und die therapeutische Arbeit hat unsere Erwartungen bisher übertroffen. Meine Mutter hat sich vor Ort eingemietet und auch um ihr Wohlbefinden kümmert sich die Klinik vorbildlich. In der schweren Zeit, die viele betroffene Patienten und ihre Familien mitmachen, ist gerade die Menschlichkeit unverzichtbar, dafür danken wir vom ganzen Herzen