Zaki Yasini
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Das Konzept der Klinik hätte gut sein können, wenn die beiden Therapeutinnen nicht so arrogant, agressiv und manipulativ wären. Erstens, wurde mir meine Angst-Erkrankung, an der ich ich seit über 7 Jahren leide und die von meheren Ärzten vorher diagnositziert wurde, nicht geglaubt. Ich würde das ausdenken, um krankgeschrieben zu werden und Freizeit zu haben. Zitat: "Ich glaube nicht, dass sie Angst haben, sie sehen stark aus". Wenn das eine professionelle Diagnostik ist *kopfschüttel*. Außerdem wurde mir unterstellt, ich würde nicht wissen, was ich fühle. Ich würde keine Angst fühlen, sondern Wut, weil sie laut ihr sich ähnlich äußern könnte. Als ob man ein kleines Kind wäre, und die Gefühle nicht voneinander unterscheiden könnte.
Außerdem würde ich sie provozieren, weil ich sie "aggressiv anschauen würde", was ihre dominante Art mir gegenüber rechtfertigen würde. Komischerweise fühlte sich sonst keiner von der Gruppe von meinem bösen Blick provoziert, außer der Therapeutin. Außerdem würde ich allgemein ein aggressives Verhalten an den Tag legen. Zum Beispiel weil ich als letzte in den Raum reinkomme (?) und das Fenster nicht von selbst aufmache. Auf meinen Hinweis, dass mich keiner gebeten hat, das Fenster aufzumachen, hieß es, die anderen Patienten würden von selbst tun und ich nicht, das sei ein Zeichen, dass ich agressiv bin und der Gruppe gegenüber egoistisch *kopfschüttel*. Auch hier hat kein anderer aus der Gruppe es so warhgenommen außer ihr. Und und auch sonst hat mich noch nie jemand im Leben als agressiv beschrieben, sondern im Gegenteil werde ich immer als besonders nett und höflich bezeichnet.
Als andere Patientin mich verteidigt hat und meine Wahrnehmung der Situation bestätigt hat, wurde diese sehr streng von der Therapeutin ermahnt, dass sie gerade Partei ergreift und mich meiner Verantwotung für die Situation beraubt, das würde entmündigend sein. Als ich bestätigte, dass ich es nicht als enmündigend warhnehme, war ich trotzdem die Schuldige, weil ich andere Patienten dazu benutze, meine Agression auszuüben (wir haben uns vorher nicht abgesprochen und ich war ehrlich gesagt dankbar,dass mich jemand veruscht hat zu vertedigen).
Alles in allem war ich immer die Böse, egal was ich sagte oder machte. So eine Manipulation mit Schuld und Scham hat meiner Meinung nach Null mit einer Therapie zu tun. Da das Ganze in einem Gruppensetting stattgefunden hat, empfand ich viele Vorwürfe als eine Vorführung und Bloßstellung vor der Gruppe. Als ich ihr in einer Einzelstunde sagte, dass ich ihr Verhalten als beleidigend und verletzend warhnehme, wurde mir gesagt, dass ich ein "zu großes Bedürfnis nach Empathie habe" und meine Wünsche hinstlich ihrem Verhalten "nicht realistisch" sind, weil "nicht alle Menschen nett zu einem sind". Gehört es nicht zu ihrem Beruf wertschätzend mit einem Patienten zu kommunizieren? Oder zumindest sein Selbstwertegefühl nicht mir erfunden Vorwürfen zu untergraben?
Meiner Meinung nach hatte sie mich selbst "aufm Kicker", wie mir andere Patienten rückmeldeten (vllt. wegen meinem MIgrationshintergrund?) und versuchte die Schuld für ihre eigene Agression auf mich abzuwälzen. Das nennt sich Gaslighting und emotionale Gewalt.
Die Therapeutin fühlte sich allgmein leicht provoziert. Einer anderen Patientin, die Mobbing am Arbeitsplatz erlitt, unterstellte sie, sie würde durch das Fingertippen auf einer Kaffeetasse (!), die Agrression der anderen provozieren und selbst schuld an dem Mobbing sein (!).
Ich rate den beiden Therapeutinnen Hilfe von Supervision in Anspruch zu nehmen, ihre eigene Probleme mit Kontrolle, Dominanz und Wut aufzuarbeiten und am besten ihre Stellen den komptententeren Kollegen zu überlassen. Ihr macht Menschenleben kaputt. In eine Klinik gehen Menschen, die am Rande ihrer psychischen Fähigkeiten sind und dringend Empathie, Verständnis und Hilfe brauchen. Wenn man dann so behandelt, kann es einen sehr aus der Bahn werfen.
Mir ging es vom Tag zu Tag schlechter und ich habe die Behandlung frühzeitig abgebrochen. Ich bereue es, jemals in diese Klinik gegangen zu sein.