St.-Josef-Hospital - Gelsenkirchen

Roland Ulbrich

Sorry, ich kann nur positiv berichten...?
Am Mittwoch angerufen, am Freitag MRT Termin bekommen, Personal freundlich, alles sauber und ordentlich, Geräte nach meiner Auffassung recht neu...

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Das Krankenhaus Geriatrie ist schrecklich. Bei der Aufnahme durfte ich nicht dabei sein, obwohl ich eine Vollmacht hatte und von meinen Vater immer der Wunsch war.

Er ist vom Marinenhospital Ückendorf verlegt worden, hatte sich dort gesundlich und psychisch schon verändert/verschlechtert durch die Medikamte.

Ich empfand dies als eine wichtige Information. Ich wurde abgewiesen! HAUSRECHT der Klinik, die sich die Freiheit nehmen Untersuchungen ohne Angehörige vorzunehmen und ich bis 16h nicht rausfinden konnte was mit meinen Papa dort passiert an Untersuchungen.

Ein Arzt darf Angehörige vor der Tür setzen um ungestört Patienten zu untersuchen. ABER: Die Angehörigen werden aufgeklärt was mit dem Patienten passiert ... Sie werden nicht ausgeschlossen bzw. der Klinik verwiesen, dass sie um 16h wiederkommen sollen. In meinen Fall wurde ich das, auch nach telefonischen Gespräch mit der zuständigen Angestellten die die Istaufnahme meines Vaters machte.

Istaufnahme ist der Zustand des Patienten bei Aufnahme. Der Klinik ist es leider egal wie der Patient vor dem Klinikaufenthalt gewesen ist (da der Zustand sich verschlechtert hat). Auch wärend des Klinik Aufenthaltes schien es allen egal zu sein, dass es meinem Vater so dermassen schlecht ging und vollgepumpt wurde mit Medikamente das er nur im Bett lag. Er konnte viel Sachen nicht mehr sich rasieren, Butterbrot schmieren und vieles mehr. Er zitterte unheimlich viel, dass er selbst Probleme hatte aus einer Schnabbeltasse zu Trinken. "Kommentar der Angestellten "Das wird schon".

Ein Tag nach Aufnahme bat ich um einen Gespräch mit der zuständigen Ärztin Frau Dr. Abdelwahab, da ich mich erkundigen wollte was für Untersuchungen gemacht wurden und wie das Proceder im Falle meines Vater wäre. Eine Ärztin kam stellte sich vor mir und schaute mich abgenervt an. Ich fragte nach den Untersuchungen bei Aufnahme. Sie erklärte mir, dass es nur eine Patientenuntersuchung und eine Blutabnahme gab! Und wirkte noch gestresster ... ich erklärte ihr das man mir sagte, dass es bei meinen Vater untersuchen gab und die meistens bis 15h gehen (ca. 9h war die Verlegung gewesen). Sie erklärte mir darauf hin, dass es unnormal wäre das sich Angehörige direkt 1 Tag nach Aufnahme an den Arzt wenden, da sie den Patienten ja noch nicht kennt und Untersuchungen im Verlauf der 1. Woche passieren. Worauf ich ihr erklärte, dass ich wissen will was mit meinen Vater gemacht wird und es ja Plan geben muss. ...

Meinen Vater ging es immer schlechter, er sah abgemagert aus, fasst immer schlafend nur im Bett, konnte nichts machen. Ich habe ihn mit Clementinen gefüttert weil er sie noch nichtmals in der Hand nehmen konnte.

Online Call mit einem von mir bekannten Arzt der sich per Video meinen Vater anschaute, sagte mir kommt wahrscheinlich vom Medikament.

Mir fiel eine Fehlstellung der Augen auf, worauf ich der Schwester sagte ich möchte einen Arzt sprechen. Ein Arzt kam schaute sich das an und sagte müsste man zum Augenarzt da er nichts sagen konnte. Ich sagte ihm dann das der Zusand meines Vaters nicht normal ist und das sich das massiv verschlechtert hat. Er sagte es wäre sein erster Tag heute auf der Station und er würde sich das anschauen. Als ich ins Stationsbüro kam um für meinen Vater Tee holen wollte, hörte ich nur den Namen von meinen Vater, Arzt über der Akte gebeugt, 20mg Oxycodon ist viel zuviel 10mg. Warum Fällt es erst jetzt auf? Ich habe das so oft angebracht! Nach 2 Tage sah mein Papa etwas wacher aus ... weiterer Verlauf Entzugerscheinung, weitere Untersuchung und dann Entlassung. Medikation Oxycodon auf 5,25mg. Zustand schlecht.

Verlegung zur AWO Senioreneinrichtung zur Kurzeitpflege. Dort ging es ihm wieder besser war immer Ansprechbar und klarer, was im St. Josef Hospital nicht war. Leider verstarb mein Papa dort friedlich.

Mein Vater war krank hatte starke Schmerzen, konnte nicht gehen. Ohne Medikament wäre es nicht gegangen. Die Frage ist warum direkt so ein starkes Medikament? Und auch auf meinen Hinweis das ich glaube, dass er es nicht verträgt ?‍♀️?‍♀️?‍♀️ ... nichts.

Claudia P.

Nach einer schlimmen Diagnose wurde meine Mutter - nach bereits 3-wöchigem Aufenthalt in der Kardiologie im Marienhospital GE-Ückendorf - ins St.-Josef-Hospital in die Akut-Geriatrie verlegt... und das Drama nahm seinen Lauf...
Das KH an sich nebst Beschilderungen, Gänge und Zimmer sieht nett und modern aus. Der Sozialdienst war das Highlight, und dies meine ich wirklich so. In unserem Fall war es Frau Nebel, die super freundlich und hilfsbereit war, uns sehr viel unterstützt hat (auch mit der Suche nach einem Pflegeplatz) ... und die auch trotz meiner fast täglichen Anrufe nie aus der Ruhe kam und immer sehr nett war. Alles andere... nun ja...
Am Verlegungstag von Ückendorf nach Horst ging es los. Die Angehörigen durften NICHT mit rein, Besuchszeiten ab 14.00 Uhr. Geht's noch? Geriatrie-KH = ältere Menschen! Gerade aus dem KH in ein anderes verlegt und es darf kein bekanntes Gesicht bei der Aufnahme dabei sein? Geht gar nicht!! Gleiches übrigens auch bei der Verlegung von dort ins Heim, ein unmögliches "Geschäftsgebaren"!! Unsere Mutter war natürlich total aufgelöst und verängstigt und hat uns hinterher vorgeworfen, dass wir nicht da waren... aber wir durften nicht! Versuch mal, einem älteren Menschen sowas beizubringen.
Zimmer - wie gesagt - sehr schön und modern, sogar Betten mit eigenem Telefon-/Fernsehbildschirm, aber mit Touchscreen. Hallo? Ältere Menschen und Touchscreen
Ärzte sind nur nachTerminabsprache mit dem Sekretariat zu sprechen! Dann haben wir einen Termin ausgemacht, Treffpunkt im Zimmer... dann kommt der Vorwurf "Warum haben Sie sich nicht im Vorzimmer gemeldet? Ich warte und warte die ganze Zeit auf Sie!" Leute, wenn Termin im Zimmer sein soll, dann warte ich im Zimmer und melde mich nicht noch irgendwo - schon gar nicht, wenn es vom Sekretariat bei der Terminabsprache nicht erwähnt wurde!
Arztvisite ist natürlich morgens, und keiner von uns durfte dabei sein. Ist auch sehr ungünstig, wenn ältere Menschen schon mal sehr vergesslich sind und überhaupt nicht genau verstehen, was der Arzt fragt oder sagt. Wenn wir nachmittags dann bei der Mutter nachgefragt haben, kam immer nur "weiß ich nicht mehr" - Suuuuper... Nicht!!
Auch sollte man davon ausgehen, dass Ärzte im Geriatrie-Bereich etwas freundlicher zu älteren Menschen sind - keine Spur! Meiner Mutter wurde - in einem sehr unfreundlichen Ton - gefragt, warum sie sich denn nicht operieren lassen würde... und auch sehr vorwurfsvoll die Aussage, sie müsse sich mal entscheiden! Sie hatte sich entschieden - und das sollte man dann auch akzeptieren, und nicht versuchen, sie zu einer OP zu überreden! Sie ist 85 Jahre alt, hatte einen Schlaganfall, und die Ärzte in der Ückendorfer Kardiologie haben auch davon abgeraten... es wird schon seinen Grund haben, warum sie sich gegen eine OP entschieden hat.
Und dann die Stationsschwester - Typ General-Feldwebel. Wenn wir beim Abendessen da waren, haben wir der Mutter natürlich geholfen (einzelne Scheiben Brot auspacken etc.). Die Schwester hat es einmal gesehen, sofort im Befehlston "Sowas gibt es hier nicht, wenn sie Hilfe braucht, machen wir das"! Wann denn, wenn jeder Patient einzeln abgefragt wird, wer was haben möchte? Abgesehen natürlich vom Personalmangel, der aber überall herrscht. Sollen doch froh sein, dass wir denen etwas abnehmen und der Mutter helfen...
Ja, es wurde auch mit den Therapeuten gearbeitet (laufen und Treppen steigen) - das ist wirklich eine gute Sache... aber das war's auch schon!
Ach so, und die tolle moderne Caféteria - natürlich gänzlich geschlossen! Man kann sich am Automaten einen Kaffee ziehen...
Es ist schon sehr traurig, wenn so eine - an sich sehr gute - Einrichtung nicht gerade Geriatrie-patientenfreundlich geführt wird.

Thomas Both

Die Geriatrie wirkte auf mich unnahbar und distanziert. Das Einholen von Informationen vor der Aufnahme des Patienten ist unerwünscht und wird bereits am Eingang unterbunden. Die Mitarbeiter selbst wirkten freundlich, verwiesen bei Fragen jedoch immer auf die Leitung. Die Stationsleitung indes wirkte kompetent aber distanziert und gestresst. Meine 80 jährige Mutter benötigt nach starker Gewichtsreduktion kein Insulin mehr. Trotzdem gab es kein aufklärendes medizinisches Abschlussgespräch. Am Tage der Entlassung durfte ich nicht mehr auf die Station um die Taschen meiner Mutter zu tragen, sondern musste am Eingang warten.
Alles in allem fällt mir eine Gesamtbewertung nicht leicht.

Ursula Hermann

Meine Mutter war 3 Wochen in der Geriatrie, der zuständige Arzt Dr. Luka
War immer freundlich, sehr hilfsbereit und hatte immer Zeit für meine Sorgen und Fragen.
Wenn er nicht erreichbar war hat er zurück gerufen.
Besonders den sozialen Dienst möchte ich unbedingt positiv erwähnen.
Frau Nebel hat sich sehr engagiert und mich unterstützt meine Mutter gut unterzubringen.
Die Zimmer hätten etwas freundlicher sein können.
Meine Mutter schaute immer auf eine Wand, das hätte man leicht mit der Umstellung der Betten
Ändern können.

Michael Scheich-Melchers

Da kommt man mit Frau und 2 Kindern die Schwiegermutter besuchen und darf nicht zusammen im (gesamten) Gebäude bleiben " weil kein Platz " ist.
Trotz FFP2 Maske dürfen nicht alle ins Gebäude obwohl unten im Foyer 2 Stühle und 4 Sessel nicht belegt sind. ( wir haben Februar 2024 und wir sind alle geimpft und gesund) ..
Machsse nix...
Wir sind ja auch nur 40 Kilometer gefahren ( bei natürlich bescheidenen Autobahn/Rushhour/Verkehrsbedingungen).

Anke Herz

Einfach nur klasse, meine Mutter war fast 3 Wochen dort und wir sind total begeistert wie gut Ihr der Aufenthalt dort getan hat. Egal ob Ärzte, Schwestern, Sozialdienst oder Pforte alle waren super nett und hilfsbereit. Die lange Anreise dem Sauerland hat sich mehr als gelohnt und meiner Mutter sehr gut ? ? ? ? Danke für alles

Dagmar A.

Mein Vater war nach einem Schlaganfall anschließender Reha, ein paar Wochen zu Hause und dann für 2 Wochen in der Geriatrie. 5 Sterne für die dortige Physiotherapie und die Therapeuten sowie dem Pflegepersonal.
Der eine Stern ist gedacht für diese hochnäsige Sozialarbeiterin der Sozialstation, die meint man müsste wissen das man sich immer mit den sozialfuzzis in Verbindung setzen muss. Die angeblich mich angerufen hat und ich hätte nicht zurück gerufen. Die entscheidet wann man entlassen wird, obwohl Fortschritte gemacht werden. Und eigentlich müsste vor dem Stern ein minus.