SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle, Fachklinik für Abhängigkeitserkrankungen - Magdeburg

Philipp Herberg

Ich war von Dienstag 16 Juli bis Montag 26 August in der stationären Reha in der Klinik Alte Ölmühle und was die Gruppen und Therapien,das Essen und das Einzelzimmer anbelangt war ich sehr zufrieden.
Das Pflegepersonal auf der Etage wo ich mein Einzelzimmer habe sind sehr kompetent und sehr nett genau wie die Therapeutinnen Frau Klinzing, Frau Quint und Frau Weiskopf sowie die Therapeutinnen der Ergotherapie Frau Bronitz,Frau Fink und Herr Meine und tuhen sehr viel für uns.
Die Ärztinnen sind sehr nett was man vom Oberarzt Herrn Dr Heinemann nicht sagen kann er spielt den Leuten nur Freundlichkeit vor aber in Wirklichkeit wird man von ihm und der Cheftherapeutin Frau Holzhauer aufs übelste psychisch fertig gemacht und geguällt
Wenn man in der Klinik Alte Ölmühle den Mund gegenüber den Therapeutinnen auf macht oder etwas gegen die Regeln die wie bei der Stasi in der ehemaligen DDR sind etwas sagt wird man noch am gleichen Tag zu Herrn Dr Heinemann zitiert wo dann auch die Cheftherapeutin Frau Holzhauer anwesend ist und dann wird man erst beschimpft und psychisch fertig gemacht und dann kriegt man entweder die 24 Stunden Regelung d.h.man muss sich 24 Stunden an alle Regeln halten und darf nichts falsches sagen sonst muss man die Klinik Alte Ölmühle verlassen oder man bekommt eine schriftliche Abmahnung.
Mein Mitrebilitant David Linke der auch in der Gruppe 2 war wurde aus der Klinik Alte Ölmühle kurz bevor er in die Aduption gewechselt ist am Ende seiner Reha rausgeschmissen weil er beim Volleyballturnier den Ball falsch geworfen hatte und ist dank dieser Maßnahme wieder rückfällig geworden was Drogen anbelangt.
Ich empfehle allen Leuten die eine stationäre Reha machen wollen wegen der Cheftherapeutin Frau Holzhauer und dem Oberarzt Herrn Dr Heinemann um die Klinik Alte Ölmühle einen großen Bogen zu machen und sich eine andere Klinik zu suchen.
Wer sich doch für die Klinik Alte Ölmühle in Magdeburg entscheidet der sollte während der stationären Reha dort den Mund halten und sich nicht beschweren.
Von den Leuten die zur Zeit in der Klinik alten Ölmühle sind haben 95 Prozent dank der Cheftherapeutin Frau Holzhauer und dem Oberarzt Herrn Dr Heinemann schon die 24 Stunden Regelung oder eine Abmahnung.

Dirk B.

Kurz und knapp, der Aufenthalt war meine beste Reise. Sicherlich gab es immer mal iwas, was besser oder anders hätte sein können. Aber das ist dann eher eine subjektive Wahrnehmung. Am Ende bleibt zu sagen, dass es rundum sehr gut funktioniert hat. Ist ja auch kein Urlaub sondern eine Reha.
Danke für alles!

Sabine Meyer

Kein guter Ort für Rehabilitantinnen Ü 60. Überhebliche Therapeut:innen , ungerechtes Pflegepersonal ( bin selbst Krankenschwester und kann das beurteilen ) , viele Regeln , viel Leerlauf , meine Gruppe war sehr groß und ständiger Wechsel , und ein zu 90% männliches Patientengut das oft der rechten , gewalttätigen Szene ( Yakouza - Anhänger ) zuzuordnen ist . Ich habe mich dort leider nicht nicht wohl gefühlt .

Olli P

Ich kann der Ölmühle ein großes Dankeschön aussprechen mich im großen Komplettprogramm betreut und wieder ausgerichtet zu haben.
Die stationäre Rehazeit war schon eine interessante neue Lebenserfahrung. Liebe Therapeuten ruhig auch mal eine Tag mit einem lächeln beginnen. Öffnet Türen und tut nicht weh?.
Da habe ich mich jeden Morgen auf den Frühsport gefreut. Hier gab es immer ein freundliches Lächeln, und auch nen freundliches Wort, da fängt der Tag so richtig positiv an. Ich schreibe keine Namen, jeder weiss wen ich meine.
Ebenso ist der Versuch der Gewichtsreduzierung bei den leckeren Angeboten der Küche kläglich gescheitert. Gespräch unter Ehemaligen enden häufig bei Lobeshymnen über die Küchenkunst. Dankeschön Ihr tolles Küchenteam.
Der Diätküchenlehrgang konnte mich nicht unbedingt auf Körnerkost umstellen, dafür aber auf Gemüse, jetzt nach der REHA.
Liebe Pflegerinnen und Pfleger, Dankeschön für das Medikamenten setzen und für die freundlichen Gespräche am Ausgabefenster. Ich hatte einen Kaktus auf meinem Zimmer, der hatte einen Namen ... . Ihr habt mir sehr geholfen.
Viel Erfolg liebe neuen Chefärztin, hier gibt's auch Freundlichkeit.
Jetzt komme ich zur Adaption, hier wurde ich durch ein überzeugendes, sehr einfühlsames Gespräch von dieser begleitenden therapeutischen Maßnahme überzeugt. Meine Eingliederung in den Arbeitsmarkt ging sozusagen fast selbständig und sofort. Der noch anstehender Schriftverkehr mit meinen geliebten Ämtern und Verwaltungen wurde im Handumdrehen erledigt. Hier muss ich ganz speziell das dynamische Damenduo hervorheben. Hier ist man nicht nur fachlich voll auf der Höhe sondern hier kennt man die Wirkung eines freundlichen Lächelns. Dankeschön auch für die Ausflüge, Adaptionswandertage zur AWO und zum Saftladen.
Eines ist noch, durch die leider anfänglichen Therapeutenwechsel hatte ich schon meine Koffer gepackt und wollte abbrechen, die Adaption hat den Abbruch verhindert. So konnte ich dann noch meine letzte Therapeutin kennenlernen, und sie mich.
Ein riesen Dankeschön für die zielgeführte Zeit in Ihrem Haus
und weiterhin viel Erfolg
in dem was Sie tuen

m.f.G Olli P

J s

Dafür das es ein Ort sein soll wo man sich Rehabilitiert wid viel zu viel Druck auf Patienten ausgeübt.
Das Zeimanagment klappt da überhaupt nicht.Essenzeiten,Medikamenten Ausgabe,Rauch Zeiten,Therapiezeiten überschneiden sich oft und sind meistens so eng gelegt das man kein klaren Gedanken fassen kann.
Das ist eher suppoptimal.
Man soll Fragen beantworten wie z.b (wie kam ich zur Sucht, was ist vorgefallen?)2 A4 Seiten und es als sogenannten Aufsatz verfassen.
Das ist prinzipiell nicht schlecht um dies alles von der Seele zu schreiben.
Aber das sollte man doch dann mit seinem Therapeuten besprechen und nicht vor allen Teilnehmern (ca.70-80 Leute) vorlesen.
Was geht das den anderen Teilnehmern an;was man in seinem Leben alles schon durchgemacht hat?Das sollte jedem selber überlassen sein ob er das mit fremden Teilnehmern teilen möchte oder nicht.
Es ist doch wohl schon eine Herausforderung das mit 1 oder 2 Therapeuten zu besprechen und ein Vertrauensverhältnis aufzubauen.
Wird da nicht eher mehr Druck ausgeübt auf die eh schon labielen Patienten?

Streetculture

Wo soll ich nur anfangen, mittlerweile ist das Klima beim Schwesternzimmer deutlich angenehmer. Das essen ist ok, bloß ab und an mal etwas unausgewogen und eintönig. Das Therapieangebot war ziemlich ausgeglichen und es ist für jeden etwas dabei um sich mitzuteilen und seine Probleme im geringen Maße zu bearbeiten.
ABER Einzelgespräche sind nur einmal die Woche für nur 25 Minuten, wo einem häufig gesagt wird, dass das Thema jetzt hier nicht weiter besprochen werden kann, da es ja nur eine Suchtklinik sei. Die meisten Probleme mit einer Abhängigkeitserkrankung finden ihren Ursprung bei der Psyche und da ist es etwas traurig, dass es nicht groß beleuchtet werden kann.
Ich wurde vorzeitig entlassen aufgrund einer 10 Minuten Verspätung. Es wurde gesagt, ich sei zu unachtsam und es hätte sich bei mir die gesamte Therapie nichts geändert, wurde aber als "arbeitsfähig" entlassen. Wurde sogar von meiner Bezugstherapeutin in die Pfanne gehauen beim Krisengespräch, obwohl sie im Einzelgespräch vorher eine andere Meinung vertreten hat. Das letzte Wort hat immer die Oberärztin und wenn ihr deine Nase nicht gefällt, bist du schneller raus als du gucken kannst.
Es gab sogar in meiner Laufbahn dort mehrere Körperverletzungen z.B. wurde sich im Speiseraum geprügelt und es sind beide nur mit einer schriftlichen Abmahnung davongekommen, obwohl es ausdrücklich untersagt ist laut Hausordnung bzw. Regelwerk. Das "Strafsystem" wird mit zweierlei Maß gehandhabt und es ist extrem schwer sich zu fokussieren auf die wichtigen Dinge, wenn sowas im Raum steht.

Johann Reimchen

Ich war in der Zeit vom 21.02.23. bis zum 23.05.23 zur Therapie in der Ölmühle. Es war nicht einfach. Ihr müsst euch eins vor Augen halten Leute, bei der Sucht gibt es keine kurzen Wege. Wenn Ihr für 1/4 Jahr rein müsst, dann geht rein. Wenn 1/2 Jahr sein müssen, dann müsst Ihr das auch machen. Ich bekam die Klinik auf Empfehlung. Die Umstellung auf eine neue Umgebung war nicht einfach, vor allem in den ersten vier Wochen. Zur Klinik: Es gibt Einzelzimmer, Verpflegung ist Top, Therapieangebot ist Oki. Letztendlich gibt es bei der Sucht keine Zauberpille. Eine Entwöhnung durch Beschäftigung ist eine Methode die sich am meisten bewährt hat. Macht euch nichts vor, dass Ihr das selber schon irgendwie hinkriegt. Letztendlich müssen wir als Betroffene Erfolge nachweisen und das geht nur wenn Ihr die Therapie erfolgreich abschließt. Ich empfehle die Klinik auf jeden Fall.

Ralph Sarrazin

Ich bin sehr zufrieden gewesen mit der Therapie. Sie hat mir geholfen und ich habe es geschafft und lebe nun ein zufriedenes abstinentes Leben. Klar gab es viele Höhen und Tiefen in dem halben Jahr,doch es war immer jemand da und hat mir geholfen. Sein es Pflegepersonal, Ärzte, Therapeuten. Diese haben mir optimal geholfen auch in Krisensituationen. Und ich möchte mich bei allen dort nochmal bedanken! Ich würde diese Klinik definitiv weiterempfehlen und das habe ich auch bereits paar mal gemacht bei Freunden und Bekannten.
Die Essensversorgung ist auch sehr gut.