Sana Kliniken Niederlausitz Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Lauchhammer

Antje Bialek

Wir waren aufgrund jahrelanger familiärer Schwierigkeiten mit unserem Kind in der Kinder- und Jugendklinik Lauchhammer im Rahmen der FAmilienZentrierten InteraktionsTherapie (=FAZIT). Der Aufenthalt dauerte 5 Tage. Bereits zuvor hatten wir per Mail einen ausführlichen Kontakt zu den Therapeutinnen. Wir waren zu dritt als komplette Familie da und hatten sogar die Station für uns allein.
Nach der Aufnahme am Montag ging es dann auch sofort mit der Therapie los. Wir wurden in verschiedenen Situationen gefilmt, dadurch konnte man deutlich erkennen, wie man selbst in gewissen Situationen reagiert bzw. wie was beim Kind ankommt. Wir waren erstaunt, wie viel falsche Signale wir an unser Kind gesendet haben! Wir konnten in den 5 Tagen die Ursache für unsere Probleme herausfinden, die bereits seit 3-4 Jahren zuhause bestanden haben. Das haben wir uns nie träumen lassen. Durch intensive Gespräche, Unterstützung, Ideen und klare Vorgaben konnten wir unser Vorgehen für die weitere Zeit zuhause besprechen und wissen nun genau, was wir wie umsetzen müssen. Erstaunlich war, dass wir bereits in den 5 Tagen erste Erfolge sehen konnten!!!
Wir sind unglaublich happy und optimistisch, dass wir es wirklich schaffen können, unser Familienleben in Harmonie zu gestalten.
1000 Dank geht dafür an Fr. Starke-Irrgang und Fr. Kauschmann. Ohne die beiden wäre all das nicht möglich gewesen! Sie beide haben unser Leben jetzt schon positiv verändert!

J K

Kindernotaufnahme: langanhaltendes sehr hohes Fieber, starker Husten - angeblich lt. dem Kinderarzt nur ein Infekt, ginge von alleine weg, wurde halb „belächelt“ dass ich dort war - nur kurz dazu: die Kinderärztliche Versorgung hier in der Region ist die pure Katastrophe, sonst wären wir dort gar nicht aufgeschlagen!
Ende vom Lied: der dort diensthabende Arzt hat weder die schwere Mittelohrentzündung, noch die ausgereifte Bronchitis erkannt. Zum Glück haben wir noch einen Arzt gefunden, der unserem Sohn helfen konnte. Er hörte die Bronchitis bereits durch den Body durch. Sollte die Medikation nicht anschlagen, werden wir in die Klinik eingewiesen. Inkompetenz kennt keine Grenzen. Wir wissen alle, wie überlastet jeder Arzt ist. Aber es kann nicht sein, dass die Klein(st)en die Leidtragenden sind.

Ella R.

Unser Sohn (5 Jahre) war leider auf medizinische Hilfe angewiesen.
Ich kann nur meinen Dank - vor allem an das super liebe, fachlich kompetente, empathische Pflegepersonal/ Servicepersonal/ Reinigung aussprechen. Wir haben uns gut aufgehoben und liebevoll behandelt gefühlt. Vielen Dank dafür. Das Essen ist allerdings eine Katastrophe- dafür kann aber die Station nichts.

Hannelore Wöhl