RoMed Klinikum Rosenheim - Rosenheim

Yasin Sari

Wir kamen um 19:30 Uhr in die Notaufnahme, weil meine Frau unerträgliche Schmerzen hatte. Obwohl wir sofort auf die Dringlichkeit hingewiesen haben, wurde uns lediglich gesagt, dass es länger dauern würde. Auf meine Bitte nach Schmerzmitteln musste meine Frau eine Stunde warten, und das Medikament, das sie schließlich bekam, half überhaupt nicht. Auf die Bitte um stärkere Schmerzmittel wurde uns nur gesagt, wir müssten weiter warten.

Nach einer weiteren Stunde durfte meine Frau ins Behandlungszimmer, aber ich wurde nicht mit hineingelassen. Als sie nach einer Stunde im Zimmer war, rief sie mich an, da noch kein Arzt da war, und ich sollte zu ihr kommen. Wir warteten gemeinsam weitere eineinhalb Stunden. Als ich dann nachfragte, warum noch immer niemand kam, wurde ich von einem männlichen Krankenpfleger zurechtgewiesen. Er sagte, ich solle leise sein und dass ich nur hier bleiben dürfe, weil er es dulde. Wenn er es nicht dulden würde, müsste ich sofort gehen.

Als der Arzt endlich erschien, machte er mich blöd an, weil ich angeblich nicht den Anweisungen des Krankenpflegers gefolgt sei. Ich erklärte, dass der Pfleger nie gesagt hatte, ich solle den Raum verlassen, sondern nur, dass er dulde, dass ich bleibe. Trotzdem wurde ich unhöflich behandelt. Nach dieser unangenehmen Begegnung mussten wir nochmals eineinhalb Stunden warten, bis endlich wirksame Schmerzmittel verabreicht wurden. Erst gegen 00:30 Uhr, nach fast fünf Stunden, wurde meine Frau schließlich stationär aufgenommen.

Diese Erfahrung war eine absolute Katastrophe. Die unfreundliche und inkompetente Behandlung des Personals war inakzeptabel. Wir werden dieses Krankenhaus nie wieder betreten!
Selbst ein Stern ist zu viel….

Matthias Rauschmayer

Ein tolles Team, professionell und freundlich. Top motiviert-

Dies ist mein dritter Besuch in der Notaufnahme, zwei habe ich selbst verschuldet, diesen nicht. Jedes Mal der gleiche Eindruck. Natürlich musste ich auch einmal länger warten, aber da waren halt andere Fälle dringender. Wenn über dem Klinikum der Hubschrauber kreist, dann ist halt ein gequetschter Fuss nicht so dringend. Auch in Corona Zeiten war ich einmal da, hab mir den Schädel am Berg angehauen. Selbst da war alles noch fröhlich und freundlich, streng betreffend die Regeln aber freundlich, wenngleich man dem Arzt ansehen konnte wie sehr er eine Mütze Schlaf geschätzt hätte.

Vieles wird über unser Gesundheitssystem geschrieben und gelästert. Ich habe über 50 Länder bereist. Wir können auf unser System stolz sein.

In der Medizin wird vieles als selbstverständlich hingenommen. Die Vollkaskomentalität scheint uns das Recht zu geben, immer und überall versorgt zu werden. Wir vergessen dabei die Menschen, die das mit ihrer täglichen Arbeit ermöglichen müssen. Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. Mit einer Entlohnung, die schon sprichwörtlich unangemessen ist.

Regina Forstner

Wir waren (leider, zum Glück...) innerhalb eines Jahres öfter zu Gast und sind froh so ein so tolles Krankenhaus in der Nähe zu haben.
Von Notaufnahme über Kindernotaufnahme, Chirurgie, Kreißsaal, Wochenbettstation und Eltern-Kind-Station. Danke für die gute und ausführliche Versorgung. Natürlich stimmt die Chemie mit manch einem Pfleger etc nicht, aber das gibt es bei jedem sozialen Beruf. Rundum waren wir immer wieder in guten Händen.
Besonders hervorzuheben ist die tolle Entwicklung der Entbindungsklinik.

Irina Menzetow

Ich bin sprachlos
Am 9.10.24 kurz nach 9 vormittags angekommen....Notaufnahme....
Erbrechen.....Schwindel....starke Kopfschmerzen....
Erstunterduchung vollgte nach ca 30-45 min.
4std wartend im warte Bereich
Mehrmals übergeben...keine Reaktion vom Krankenhaus....
Nach 4 Std hollten die mich in die Aufnahme rein.....legten mich auf eine liege....Blutdruckgerät angeschlossen und weitere 3 Std lag ich da ohne das jemand nach mir sah.....
Nachdem ich eine Schwester gefragt habe was jetzt sei....bekamm ich ein Schmerzmittel und die Assistenzärztin kam...die ganz nett war.....mir mitteilte das ich Stationär aufgenommen werde und vormittags wird eine magenspiegelung gemacht. Ok ich kam aufszimmer hoch der Statiosarzt verlange von mir einen schwangwrschaftstest weil meine Übelkeit und erbrechen darauf hingewiesen...( ich bin 41 Jahre und habe bereits 2 Kinder...als wenn ich nicht wüsste ob ich schwanger wäre) das wars.
Am nächsten Tag war es eine reine Katastrophe.
Schwindel,magenschmerzen Übelkeit starke Kopfschmerzen....man liegt in seinem Zimmer und das wars.
Um 10:20 war der Arzt da der dann meinte...ich geh zu einer anderen Patientin dann komm ich zu ihnen ( wieso sind sie denn dann schon im zimmer, ich verstand es nicht) 1,5 Std später fragte ich h ob der Arzt heute noch kommt. Man musste immer sich selbst um alles kümmern, von alleine kamm keiner und fragte ob alles passte. Ja es ist 15 Uhr und die magenspiegelung ist immer noch nicht gemacht.
Ich verstehe wirklich alles...nur nicht wenn man mit Menschen nicht spricht...man fühlt sich hier auf keine fall wohl von der Station sind es 7 Patienten die sich beschweren....wenn das nicht alles sagt.

S. H.

Meinte Kritik gilt der Wochenbettstation. Hatte eine schwierige Geburt mit Geburtsverletzungen. Vielleicht sollte man überlegen, Beistellbetten in den Zimmern bereitzustellen, anstatt den veralteten, zerkratzten Plastikschalen. Würde vielen Damen das Herausnehmen und Hineinlegen des Babys nach der Geburt erleichtern. Musste immer einer Schwester klingeln, dass sie mir mein Baby gibt bzw wieder hineinlegt. Würde auch dem Personal etwas Arbeit abnehmen.

Tino Sailer

Ich war mit meiner Frau für Geburt unserer Tochter eine Woche in der Geburtshilfe Station und im Kreißsaal. Wir haben uns durchgehend sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt. Man wurde durchgehend gut von Hebammen und Ärzten versorgt und aufgeklärt. Auf der Station waren alle Schwestern die ganze Zeit hilfsbereit, bemüht und nett egal wie viel los war und wie spät es war! Wir würden auf jeden Fall eine Geburt im Klinikum Rosenheim guten Gewissens weiterempfehlen!

Lisa Laufenberg

Nie wieder Kindernotaufnahme !!!!
Meine Tochter hatte Fieber, Erbrechen und sehr starke Schmerzen im rechten Unterbauch. Die Ärztin war genervt, weil Sie dachte ich wäre mit meiner Tochter wegen dem Fieber vor Ort. Ich musste ihr dann zweimal erklären, dass meine Tochter (6 Jahre) sehr starke Schmerzen im rechten Unterbauch hat. Sie hat dann kurz einen Ultraschall gemacht, sehr kurz ihre Brust abgehört und uns mit Diagnose Magen Darm Erkrankung nachhause geschickt. Eine Stunde später hat meine Tochter zuhause Atmennot und immer stärkere Schmerzen im Unterbauch und zusätzlich in der Brust bekommen. Ich bin dann mit ihr in die Notaufnahme nach München gefahren. Dort wurde dann endlich die Ursache für die starken Schmerzen gefunden. Meine Tochter hat eine Lungenentzündung!!!! Es ist erschreckend das man morgens als Helikopter Mutter abgestempelt wurde und meine Tochter nicht ausreichend untersucht wurde. Wie kann eine Ärztin eine Lungenentzündung übersehen? Sehr sehr schade und auch für meine Tochter gefährlich gewesen.

Andy G.

Meine Mutter hat eine Überweisung zur Aufnahme in die Neurologie. Bei Anruf hieß es nur dass da keiner ans Telefon geht wegen Mittagspause. Dann wurde uns gesagt wir sollen in die Notaufnahme. Dort sitzen wir jetzt seit 5 Stunden und sind noch nicht drangekommen. Eine unzumutbare Situation da meine Mutte wegen der Schmerzen nicht sitzen kann. Das Personal ist unfreundlich und ich kann nur urteilen dass dieses Krankenhaus keine Empfehlung darstellt. Andere Patienten kamen später und waren schon beim Atzt- wohl Selbstzahler! Die Versorgung ist schlimm!