Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach - Tagesklinik Koblenz - Koblenz

Butze84

Nach 8 Wochen kann ich sagen...Gott sei Dank, das es diese Einrichtung gibt. Natürlich ist man nicht geheilt nach dem Aufenthalt in der TKK, jedoch bekommt man schon das ein oder andere an die Hand, um weiterhin an sich zu arbeiten. Ich kann nur an das komplette Team ein riesiges Danke sagen.
Danke das es euch alle gibt ❤️

jessica brock

Ich war 5,5 Wochen da und kann die bisherigen Kommentare nicht bestätigen.
Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt und das komplette Personal war sehr nett und hilfsbereit.
Auch die Therapien haben mir zugesagt. Es wird Eigeninitiative gefordert,was hilfreich ist um seine Sachen wieder in die Hand zu nehmen. Das hat mir gut gefallen.
Auch das Essen war gut und abwechslungsreich.
Einen Stern ziehe ich ab für den vielen Leerlauf. Der aber wohl auch gewollt ist.
Alles in allem würde ich wieder in diese Klinik gehen.

Saskia Drothen

Ich war 8wochen dort fande ich sehr gut war gut aufgehoben man geht wirklich auf jeden Patienten ein es hat mir sehr viel gebracht
2 Sterne Abzug weil die Mittagspause einfach zu lang ist was auch mehr Patienten sagen
Und weil der eine Pfleger in den Therapien oft Sachen sagt die ziemlich hart sind für manche Patienten und auch so ziemlich streng ist was auch alle Patienten so sehen
Aber ansonsten top nur zu empfehlen

Zelda Klement

Zwei Sterne finde ich (ebenfalls) deutlich unterbewertet für diese verhältnismäßig (im Sinne meiner bisherigen Erfahrungen) gute Einrichtung. Ich befand mich 8 Wochen in der (Koblenzer) Tagesklinik und habe mich im Großen und Ganzen in guten Händen gefühlt; hatte zum ersten Mal in meiner 'psychiatrischen Laufbahn' (bezogen auf frühere Klinikaufenthalte) das Gefühl, nicht nur Patient X zu sein, sondern mit meiner zugegebenermaßen etwas spezielleren Symptomatik (Verdacht unter anderem auf Autismus/Asperger) ernst genommen zu werden. Auf meine besonderen Bedürfnisse wurde versucht im Rahmen des klinischen Settings einzugehen, was mir sehr geholfen hat und mich persönlich auch sehr rührte. Das Personal (einschließlich und vor allem auch explizit beider Psychologinnen) ist kompetent und rücksichtsvoll. Das Essen war meistens gut, aber zumindest mal genießbar (im Übrigen war ich in erster Linie einfach nur dankbar und froh, nicht selbst kochen zu müssen). 😉
Die drei soliden Sterne gibt es (nur), weil der Klinikalltag meiner Meinung bzw. Erfahrung nach hauptsächlich auf neurotypische Patienten (für jene schätze ich die Wertung auf 4 Sterne ein, kann das aber schlecht beurteilen) ausgelegt ist, und nicht neurotypische überlegen sollten, eine auf sie besser zugeschnittene Behandlung zu wählen. Da aber ebendiese Möglichkeiten in unseren Zeiten eines überlasteten Gesundheitssystems (leider) rar gesät sind, ist die Tagesklinik einem therapeutischen Leerlauf definitiv vorzuziehen! Von daher vergebe ich gut und gerne drei bis vier Sterne für diese Einrichtung. Auf diesem Wege noch einmal danke an alle Pflegekräfte sowie (Mit)Patienten, die mich während dieses Aufenthaltes mit ihrem (mich persönlich) weiterbringenden Input unterstützt haben; danke für diese wertvolle Zeit und eine kleine Oase der Geborgenheit.

Horst Feldmann

Der nachfolgende Text ist nicht gegendert. Damit möchte ich aber keineswegs Geschlechtsstereotypen pflegen, sondern die Lesbarkeit nicht durch geschlechterunspezifische Formulierungen erschweren. Bitte verstehen Sie die Rezension daher als geschlechtsunspezifisch. Vielen Dank.

Nachdem ich mich für die Tagesklinik angemeldet hatte, war ich wegen der durchwachsenen Google Rezensionen ziemlich skeptisch. Doch meine anfänglichen Bedenken wurden schnell zerstreut; ich fühlte mich sofort gut aufgenommen. Was die Mitpatienten angeht, war das natürlich Glück, ich hatte eine sehr harmonische Gruppe. Ach ja, COVID-19 bedingt ist die Tagesklinik so organisiert, dass es zwei Gruppen mit je max. 10 Patienten gibt. Die Pfleger und Therapeuten sind unglaublich nett, offen und kooperativ (das muss natürlich auch für den Patienten gelten). Das Team der Psychotherapeuten war mir komplett sympathisch, da möchte ich niemanden besonders hervorheben. Mit meiner Therapeutin hat die Chemie sofort gestimmt, damit waren insgesamt beste Voraussetzungen gegeben.
Ich möchte die 8 Wochen, die ich dort verbracht habe, nicht missen. Es war mir möglich, die Hilfsangebote anzunehmen und mitzuarbeiten, entsprechend konnte ich daran auch wachsen.

Das ist wahrscheinlich der Punkt, den die negativen Rezensionen als Kern haben; da glaube ich herauszulesen, dass die Rezensenten verlangten, dass AN ihnen gearbeitet wird; das passt aber nach meiner Meinung nicht. Nur ich kann mich und mein Leben ändern. Und natürlich verlangen die Klinikmitarbeiter ein gewisses Maß an Mitarbeit, sonst wäre es keine Therapieeinrichtung, sondern ein Wellnesshotel.

Wer also auf der Suche nach Hilfe in einer psychiatrischen Klinik ist und über ausreichende Handlungsfähigkeit verfügt, einem geregelten Tagesablauf zu folgen, dem empfehle ich die Tagesklinik Koblenz der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach ohne jede Vorbehalte.
Wer noch nicht so weit ist, sollte vielleicht einen stationären Aufenthalt in Erwägung ziehen, um erst mal wieder handlungsfähig zu werden. Der stationäre Rahmen verlangt natürlich weniger Eigenverantwortung vom Patienten.

Was das Essen angeht, handelt es sich halt um Krankenhauskost, die vom Haupthaus in Andernach angeliefert wird. Diese ist auf (bettlägerige) Krankenhauspatienten ausgerichtet, entsprechend darf man keine großen Kalorienmengen oder kulinarischen Erlebnisse erwarten. Es gibt täglich die Wahl zwischen Salat, vegetarischem oder Vollkostmenü (wobei die beiden letzteren öfter mal identisch sind).
Da im direkten Umfeld am Hauptbahnhof aber auch sehr viele gastronomische Möglichkeiten gegeben sind, gibt es ja auch durchaus die Option, sich z.B. für einzelne Tage vom Essen auszutragen und in ein Restaurant oder einen Imbiss zu gehen oder sich ein belegtes Brötchen zu kaufen. Kein Ding.

Das Klinikteam hat während meines Aufenthaltes stets flexibel auf die Außentemperaturen, die Stimmung unter den Patienten und äußere Einflüsse (z.B. Einschränkungen durch das COVID-19 bedingte Hygienekonzept) reagiert. Der Tagesplan wurde also täglich "frisch" auf die Gesamtsituation abgeglichen und ging im Zweifel mehr auf die Interessen der Patienten, als auf die Erfordernisse des Krankenhausbetriebes ein.

So habe ich auch während meines Aufenthaltes auch NIE den Eindruck erhalten, ich sei als Patient nur eine Nummer. Den kommerziellen Druck, der auf Krankenhäusern lastet (Auslastung der Plätze) habe ich nie gespürt. Das alles rechne ich den Personen, die in der Klinik tätig sind, hoch an. Sie hatten immer ein offenes Ohr, ein Lächeln oder boten Entgegenkommen an. Aber ganz klar: das darf keine Einbahnstraße sein.

Der Aufenthalt in der Psychiatrie ist zunächst einmal Arbeit. Dafür muss man eben auch die Komfortzone verlassen, denn diese ist ja oft geprägt durch die bisherigen Muster, die ja offenbar in den Bedarf professioneller Hilfe führten. Wer aber bereit ist, sich in Frage zu stellen und sich selbst zu überdenken, wird hier alle Hilfe finden, die er braucht.

Vielen Dank an das Team der Tagesklinik Koblenz der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach!

Anke Roth

Ich Habe mich hier sehr gut aufgehoben gefühlt. Das Team ist echt klasse und mir geht es nach den acht Wochen auf jeden Fall viel besser.. Ich bin sehr froh das ich mich dazu entschieden habe hier her zu gehen

LG an das ganze Team

Ulrike Milz

Liebes Tagesklinikteam ich war acht Wochen bei euch gewesen,mir hat es dort sehr gut gefallen.Die Therapeuten/Therapeutinnen ,und Ärzte waren Sehr auf die Bedürfnisse der Patienten eingegangen und hatten geholfen wenn es einem nicht gut ging.Auch wenn es nicht mit einem festen Termin war .Ich fühlte mich vom ersten Tag an wohl,wenn mal eine Therapiestunde ausfiel wurde Handarbeit ,Malen oder Spiele gemacht so das die Zeit auch sinnvoll genutzt wurde .Ich würde jeder Zeit wenn es mir schlecht geht wieder in diese Klinik gehen.Von mir gibt es fünf Sterne kann jedem die Tagesklinlk empfehlen ,macht weiter so LG Frau Milz ?

Derya Akyil

Ich kann nur positives berichten. Ärzte und Pflegepersonal waren stets freundlich und hilfsbereit. Mir wurde sehr gut geholfen.