Rehazentrum Wuppertal - Wuppertal

Thorsten Vössing

Sehr gute Rehaeinrichtung. Viel Menschlichkeit, Emphatie & Fachwissen aller Angestellten. Der Rehaplan wurde auf meiner gesundheitlichen Situation immer angepasst und auf Schwierigkeiten sofort reagiert. Zu jeder Zeit gab es ein offenes Ohr. Die Parkplatzsituation löst überhaupt kein Stress aus. Die Mahlzeiten waren gut. Nicht zu wenig und nicht zu viel für sportliche Aktivitäten. Einziges Manko wenn überhaupt: die Aussicht für Schnappschüsse. Aber mal ehrlich. Mir war klar, dass ich kein Urlaub mache, sondern was für meine Gesundheit tun muss. Sollte ich irgendwann erneut in eine Reha müssen, weiss ich, wohin ich gehen muss.

M „Missy“ M

Ich bin jetzt schon zum 2. Mal dort und es hat alles so schwer nachgelassen.
Es gibt nur noch 1 Gericht zu Essen ?.. entweder man mag es (ungewürzt und geschmacklos) oder nicht.. dann sollte man 1 Stulle o.ä zu Mittag mitnehmen.. ABER auch die Lymphmassage hat in der Ausführung stark nachgelassen.. Aufgrund der hier mangelnder Ausführung sollte man es besser sein lassen vor allem auch deshalb weil hier die standig wechselnden Therapeuten.. es immer anders machen und nach 15min ist man fertig ?!!!
Das war jetzt definitiv das letzte Mal das ich dort war und muß ich zukünftig nochmal in die Reha.. gehe ich nicht mehr dorthin.. NEIN DANKE !!!
Es ist nur noch eine große Massenabfertigung geworden.. viel Theorie und GANZ wenig auf einen selbst abgestimmtes Training!!!

Frank Thulke

Leider ist es wie überall... zu wenig Personal. Vieles fällt aus, die Theorie oft doppelt und dreifach. Man hat sehr viel Leerlauf. Personal immer freundlich, Fahrdienst top. Das Essen...na ja. Mit Salz geht alles... war jetzt das zweite mal hier. Ein drittes mal wird es wohl nicht geben.

Melanie D.

Nach einer OP war Ich drei Wochen im Rehazentrum in Sonnborn. Da Ich noch nicht selbst Auto fahren durfte wurde ich jeden Tag pünktlich auf die Minute vom Haus eigenen Fahrdienst abgeholt und Abends wieder zuverlässig nach Hause gebracht. Am Anfang, in der Mitte und am Ende der Reha stand die ärztliche Untersuchung/Besprechung an. Der Arzt hat sich für die Besprechungen sehr viel Zeit genommen, viele Fragen gestellt und war auch zwischendurch bei Problemen immer ansprechbar. Die Therapie setzte sich zusammen aus Vorträgen, Entspannung und natürlich aktiver Bewegung. Die Sporteinheiten, Rücken-/ Gehschule, Bewegungstherapien waren immer klasse. Die Therapeuten haben wirklich großes Fachwissen und auch im Trainingsraum gab es immer kompetente Ansprechpartner. Danke für den „afrikanischen Tanz“, die vielen Übungen die ich gelernt habe (besonders für die „wackeligen“), für die angenehme Rückenmassage, und die tollen Kurse. Was ich allerdings bemängeln muss, ist der ständige (wegen Corona) Durchzug, das ist schon sehr unangenehm, besonders beim Sport oder beim Essen. Die Gehschule würde als Beginn in den Tag wahrscheinlich auch mehr Sinn machen als zum Abschluss wo kaum jemand noch motiviert ist. Schade auch, das die Räume teilweise recht klein sind...Am schlimmsten fand ich jedoch die Kaffeeversorgung (#Alltagsdroge...) Schade, das es im Haus keinen Automaten gibt...Alles in allen war ich mit der Reha jedoch MEGA zufrieden und kann das Therapiezentrum in Sonnborn absolut empfehlen!!

MindBlowTV A

Meine Erfahrung im Rehabilitationszentrum:

Positives:

Vorträge:
Die Therapeuten geben sich wirklich viel Mühe, die Vorträge spannend zu gestalten oder für Vertretung zu sorgen, wenn Vorträge oder Aktivitäten aufgrund von Krankheit ausfallen.

Einzelbehandlungen:
Bei Schmerzen, Beschwerden oder Bewegungen, die man sich nicht zutraut oder noch nicht möglich sind, ist es wichtig, mit dem Therapeuten zu sprechen, damit er darauf eingehen kann, was geht und was nicht. Jeder Mensch ist anders, und der Therapeut kann nicht in einen hineinschauen. Daher ist es wichtig auf die eigenen Körpersignale zu achten.

Verpflegung:
Man hat ganztägig die Möglichkeit, kostenfrei Tee oder Kaffee zu bekommen. Außerdem stehen Wasserspender zur Verfügung. Es empfiehlt sich, eine Trinkflasche mitzubringen. Das Essen ist für eine Gemeinschaftsverpflegung in Ordnung.

Fahrdienst:
Der Fahrdienst ist immer nett und pünktlich.

Therapeuten/Personal:
Bei 20 Leuten gleichzeitig im Fitnessraum ist es klar, dass nicht jeder zu 100% kontrolliert werden kann. Auch wenn man sich bei den gezeigten Übungen unsicher ist, sollte man Eigeninitiative ergreifen und die Therapeuten ansprechen, dann wird einem auch direkt geholfen.

Alle Mitarbeiter, die ich kennenlernen durfte, waren durchweg nett und freundlich.

Ein paar verbesserungswürdige Punkte gibt es jedoch, die ich gerne ansprechen möchte:

Gruppenprogramm:
Bestimmte Vorträge wiederholen sich leider sehr oft, wie zum Beispiel Gesundheitstraining, Ernährungsberatung oder soziale Aspekte. Da wäre es schön, wenn man öfter individuell entscheiden könnte, was man macht, da mir persönlich zum Beispiel Bewegung (Gehschule/Nordic Walking) mehr gebracht hat als nur zu sitzen und den Vortrag zum x-mal zu hören.

Sitzmöglichkeiten:
Die Stühle sind ungünstigerweise sehr niedrig und nicht rückengerecht. Als Bandscheiben-Patient empfiehlt es sich, ein orthopädisches Keilkissen selbst mitzubringen, da man schon während der Vorträge, die 2-3mal am Tag geplant sind, sehr viel sitzt und das ganz schön auf den Rücken gehen kann.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, dass ich froh bin, das es so etwas wie das ambulante Rehazentrum gibt und wünsche allen viel Erfolg bei ihrer Reha.

Grüße ans Ganze Team macht weiter so.

Ralf Kötting

Ich war mehr als zufrieden, alle Mitarbeiter waren freundlich und hilfsbereit.
Die Einrichtung war top gepflegt, das Essen war gut. Die Anwendung (Künstliches Kniegelenk)waren gut.
Ich kann die Rehaklinik nur empfehlen

Angela Klauder

In das Rehazentrum Wuppertal hatten wir große Hoffnungen gesetzt, da Bekannte so begeistert davon erzählten. Mein Mann sollte dort nach Implantation einer Duokopfprothese li Oberschenkel nach Sturz weiterbehandelt werden. Ich bin selbst Ärztin, deshalb die präzisen Angaben.
Die Aufnahme am Empfang war überaus freundlich und blieb es auch weiterhin.
Aber schon die ärztliche Aufnahmeuntersuchung ließ sehr zu wünschen übrig: mein Mann hatte sich beim Sturz eine böse Wunde am Steiß zugezogen. Die wollte der aufnehmende Arzt gar nicht sehen. Im bekleideten Zustand wurde ein wenig die Beweglichkeit der Hüfte geprüft, wohl die Narbe angesehen und von einer Helferin Klammern entfernt.
Ein späterer Versuch, von Herrn Doktor Fragen beantwortet zu bekommen, scheiterte zunächst, trotz seines ausdrücklichen Hinweises, man könne sich jederzeit an ihn wenden, am Sekretariat. Erst der Hinweis, ich sei Kollegin, veranlaßte ihn zum Rückruf.
Angekündigte Blutkontrollen unterblieben, bis mein Mann daran erinnerte. Eine ärztliche Zwischenuntersuchung zur Therapiekontrolle fand nicht statt. Hätte ich nicht interveniert, wäre die Belastung am Ergometer bis zum Ende der Reha bei 25 W geblieben, auf meine Intervention hätte sie auf 100 W hochgestellt werden dürfen.
Das Schlimmste aber ist:
Am Ende der dritten Woche der Reha klagte mein Mann auf einmal über heftige Schmerzen am operierten Bein. Da unser behandelnder Arzt in der Reha krank war, wurden wir einem anderen Arzt vorgestell. Der nahm uns gar nicht ernst, hat sich wieder die wohl inzwischen infizierte Wunde am Steiß nicht angesehen, meinen Mann auch sonst nicht gründlich untersucht und nur die Verdoppelung der Schmerzmedikamente empfohlen. Auf meine Einwände wurde ich angebrüllt, er sei hier der Orthopäde.
Nun liegt mein Mann mit einer Blutvergiftung und einer Komplikation der OP-Wunde notfallmäßig im KH und ist ganz schlecht dran. Unseren Urlaub können wir wohl knicken.
Das alles hätte nicht sein brauchen, wenn der Superorthopäde einmal ordentlich hingeschaut hätte.
Alles in allem kann man die Reha Wuppertal in keiner Weise empfehlen, da die ärztliche Betreuung miserabel ist.
Dr. Angela Klauder
Fachärztin für Innere Medizin/Rheumatologie
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie

Thorsten Häcker

Ein Stern fehlt fürs Essen und für ein paar wenige Behandlungen, die " untergegangen" sind. Das liegt allerdings weder am Koch ( das Essen kommt von einem Caterer), noch am restlichen Personal. Es sind einfach zu wenig Mitarbeiter, aber die, die da sind, geben alles! Weiter so!