Reha-Zentrum Mölln, Klinik Föhrenkamp - Deutsche Rentenversicherung Bund - Mölln

Katja

Vielen Dank für die tolle Zeit im Reha Zentrum Föhrenkamp.
Ja, die Klinik ist etwas älter aber ich fand das gar nicht schlimm, ich würde sofort wieder kommen.
Gleich bei der Anreise wurde ich herzlich begrüßt. Alle Mitarbeiter waren immer freundlich und gut gelaunt. Die Vorträge waren sehr informativ. Bei Ängsten, Sorgen oder Nöten war immer gleich eine Schwester, ein Arzt oder anderer Mitarbeiter zur Stelle, man fühlte sich nicht allein und das Problem wurde angegangen.
Das Essen war sehr gut. Und beim Buffet morgens und abends gab es immer reichlich Auswahl.
Auch die Umgebung ist sehr schön
Ich habe viel dazu gelernt und hoffe dass ich das erlernte zu Hause umzusetzen kann.
Viele Grüße

Sabine Haupt

Liebes Mölln-Team, vielen Dank für die sehr gute Betreuung von der An- bis zur Abreise. Selten so gut gelaunte und motivierende Menschen erlebt, wenn auch es für sie nicht immer einfach ist. Das das Haus in die Jahre gekommen ist, ist verständlich. Auch verständlich ist, dass aufgrund des Klinik-Neubaus nicht alles auf einmal renoviert wird und werden kann. Ich kann die Klinik nur empfehlen, die Lage direkt am Wald, die vielen Seen und die Ausflugsziele. Um runterzukommen genau das richtige. Nochmals vielen Dank und vielleicht bis in einem halben/dreiviertel Jahr. Viele Grüße Sabine

Toro Negro

Die Klinik ist uralt. In den Zimmer stinkt es teilweise übel. Konnte nach ein paar Tagen aber umziehen. Danach Zimmer mit mit allen Konsequenzen. Das Behandlungskonzept fragwürdig. Keine konkrete ärztliche Betreuung, kein dauerhafter Ansprechpartner.
Ich hatte große Hoffnung in die REHA aber wurde enttäuscht. Ärztlich Kompetenzen sicher vorhanden, aber man muss sich diese erarbeiten.
Das Essen ist fade und ohne Abwechslung, trägt nicht zum Wohlbefinden bei.
Schade. Ich komme nicht wieder. Es gibt besser organisierte Kliniken.

Mike Lorenz

Ich bin vom 13.10 bis zum 23.11.24 als Patient in der Reha Einrichtung, die Physiotherapeuten haben ein sehr hohes Wissen, was diese auch an den Patienten weiter geben, was wirklich toll ist.
Ich selber bin aber hauptsächlich als Diabetiker Typ 1 hier, um für mich wichtige Dinge zuklären, wegen meiner Unterzuckerungen bei der Arbeit.
Die Klinik hat 2024 die Auszeichnung von Fokus Gesundheit für Diabetis 2024 erhalten, doch in den 4 Wochen konnte mir keiner bei meinen Fragen weiter helfen, weil in der Klinik... alle Diabetologinnen krank waren.
Die Klinik hat mehrere Diabetis Patienten wieder nach Hause geschickt...,
Meines Erachtens hat mir also die Reha persönlich nichts gebracht..
Möchte mich denoch bei allen Mittarbeiter bedanken Z.B, an die Rezeption die immer gerne Fragen oder Auskünfte gegeben haben, aber auch an, Die Küche /Küchenpersonal, Pflege & Reinigung.
Die einfach Supper und nett sind, macht weiter so

Thomas Betten

Die Einrichtung ist aus den 60er-Jahren, entsprechend ge- und veraltet ist das Reha-Zentrum. Ein Neubau ist aber in Planung. Dafür ist das Personal sehr freundlich, motiviert und hilfsbereit. Dickes Lob hierfür. Der Aufenthalt wird einem bestmöglich gestaltet. Ich werde mich gerne an diese Reha erinnern und wäre gerne noch länger geblieben. Die Küche ist natürlich eine Großküche, aber dafür bringt sie eine super Leistung und wirklich gutes Essen auf den Tisch. Vielen Dank an alle, die hier arbeiten! Ich habe nur positive Erfahrungen gemacht. (Aufenthalt: August/September 2024.)

D. B.

Ich bin wegen der guten Rezension auf diese Klinik gestoßen. Also erstes Zimmer waren OK, die Reinigung lässt zu wünschen übrig, aber das ist ja eher Sache der Putzfirma. Die Ärzte die mich betreut haben konnten zumindest ein Problem lösen. Da ich aber auch noch am Anfang meiner Therapie stehe ist das schon ein großer Schritt. Das Essen war sehr gut. Viele Anwendungen fand ich toll und haben mir persönlich sehr gut getan. Am besten hat mir Station 5 gefallen, die dort geführten Gespräche unter den Mitpatienten haben mir persönlich am meisten geholfen. Ich weiß aber für mich das ich noch ein 2tes mal dort hinfahren werde.

Ute Lüschen

Hallo, wäre 4 Wochen in der Föhrenkamp Klinik, es wäre super schön. Hat mir sehr viel gebracht.
Alle Therapeuten, Diät Assistentin, Ärzte, Schwestern, Küchenpersonal, Raumpflege und Haustechnik, Gärtner , Empfang super nett und freundlich. Therapeuten machen ein super Job mit viel Spaß an der Sache. Ärzte & Diät Assistentin hören zu und helfen.
Rundum sehr gute Klinik für CDE. Wirklich zu empfehlen.
Ich werde in 3 Jahren wieder hier fahren und ich freu mich jetzt schon drauf.
Lieben herzlichen Dank für die tolle Zeit ?

Peter Kleineheismann

Für privat Versicherte nicht empfehlenswert!

Sowohl die Ärzte als auch die überwiegende Zahl der Schwestern und Therapeuten machen einen gestressten Eindruck.
Pro Woche eine Arztvisite bei immer wechselnden Ärzten in der Dauer von 3 Minuten ist pures Abarbeiten einer Verpflichtung. Es gibt weder Tips noch Unterstützung, weil man erst gar nicht gefragt wird.

Das Essen ist so la'la', Mal gut, Mal schlecht. Frühstück und Abendbrot sind identisch: Brot, Brötchen, 2 Sorten Wurst, 2 Sorten Käse, Mal Gurke, Mal Tomate, gelegentlich Joghurt.

Die Zimmer sind klein, vielleicht 8m². Ein Balkon muss im heißen Sommer kein Glück sein, weil die Zimmer schlecht abgeschaltet, also sehr warm sind.
Der ganze Bau ist von 1963 und gar nicht bis selten renoviert.

Alles in allem fühlte ich mich an meine Bundeswehrzeit erinnert, die ich 54 Jahre zuvor im 20 km entfernten Lübeck-Blankensee verbracht habe. Kommandoto und Kasernenhofathmosphäre - wer es liebt, oder gewohnt ist, ist hier gut aufgehoben. 250 Patienten müssen täglich beschäftigt werden, womit bleibt eigentlich egal.

Ich selbst war nach einer schweren Stoma-OP hier. Weil man offensichtlich nicht genügend Anwendungen für mich und meinen Kraftaufbau hatte, wurde ich als Diabetiker einsortiert, obwohl ich darin mit einem Hba1c von 6,4 gut eingeübt bin.

Weil mir das ganze Programm fast nichts gebracht hat, habe ich mir nach einer Woche mein eigenes gemacht. Ich bin täglich zwischen 8-10km spazieren gegangen (ich habe einen Schrittzähler), habe das anspruchslose Abendbrot ausfallen lassen (weil ich mir schon am Morgen mein Brötchen geschmiert habe) und habe mich dafür in Mölln in die 2 italienischen Eisdielen zum 'Doppio' begeben bzw. in die Bäckerei am großen Platz.

Dort ging es mir gut, denn der Anblick von Kranken in der Klinik macht den selbst Kranken nicht gesünder, sondern zieht ihn runter.
Überhaupt ist der Kurpark von Mölln sehr schön und auch die Gegend um die Klinik und die Seen.

Mein Gesamturteil für diese Klinik ist:
Es wird das NÖTIGSTE getan, aber der mentale Aufbau eines schwer Operierten ist auf jeden Fall ein A b b a u . So unwohl wie dort habe ich mich selten gefühlt, und beim 1. Eintritt in die Klinik musste ich umgehend die Kosten von 3200 € für 3 Wochen bar auf den Tisch legen.