REAS RPK Modau - Ober-Ramstadt

Cugis

Ich war in der Reha von August 2023 bis August 2024 stationär. Als ich dort ankam wurde ich sehr herzlich begrüßt und aufgenommen. Etwas anstrengend am Anfang war die Hauswirtschaft für mich, da ich es nicht mehr gewohnt war alles sauber und ordentlich zu halten. Jedoch wurde mit viel Geduld und nützlichen Tipps alles in den Griff bekommen. Sowohl das nette und kompetente Personal als auch die Rehabilitanten haben mir sehr geholfen meinen Weg, der für mich funktionierte, zu finden.
Allerdings ist das hier kein "Hotel Mama", das sollte jedem bewusst sein, sondern man MUSS an sich und den Problemen arbeiten um vorwärts zu kommen. Zaubern kann hier niemand (außer leckere Desserts von Fr. Leygraf und Fr. Pape).
LG K. König

Dirk Flasche

Ich habe meine Zeit in der RPK sehr genossen und sie hat mir gleichzeitig noch was gebracht. Meine Fortschritte können sich wirklich sehen lassen. Das Team ist sehr kompetent und freundlich. Ein Jahr ist wie im Flug vergangen. Schade dass ich schon gehen muss.

Larissa Knapp

Ich war ein Jahr in der Rpk und hab mega Fortschritte gemacht. Das Personal ist freundlich und hört einem zu wenn es einem nicht gut geht die Aktivitäten die es nach der Therapiezeit gab waren auch schön Spieleabend oder Filmabend mal waren wir zusammen essen gewesen.
Aber im großen und ganzen ist es ein mega Konzept vielen Dank das sie mir so geholfen haben

dennis herzing

Ich Ware 1 Jahr in der Reas gewesen, Ware sehr zufrieden mit der Maßnahme dem Personal ist sehr freundlich, auch in der Hauswirtschaft hat man viel dazu gelernt und gesehen es wurde doürt zusammen gekocht und viele andere sachen. Wenn man Hilfe gebraucht hat bei Tätigkeiten war hatte das Personal ein offenes Ohr. Kann diese Maßnahme nur weiterempfehlen. War eine gute Atmosphäre.

Kai Obawole

Ich war sehr zufrieden in der Zeit in der RPK. Das Personal war aufmerksam und teilnahmeorientiert. Die Rehabilitanten waren alle nett zu einander und haben wie eine kleine Familie fungiert. Alles in allem eine sehr schöne Erfahrung.

Hendrik Wiens

Vorausgeschickt: Ich habe mich sehr wohl gefühlt, während der 9 Monate die ich in der RPK war.
Modau liegt in einem schönen Tal, ist zwar eher klein, jedoch mit der für mich völlig ausreichenden Infrastruktur in Laufweite.
In der RPK kann man viele unterschiedliche Charaktere kennenlernen und das meine ich positiv.
Sowohl das Pflegepersonal und die Hauswirtschafterin,sowie das Psychologen-Team und sie soziale Arbeit habe ich als kompetent, empathisch und rücksichtsvoll wahrgenommen.
Auch wenn man zuerst vor einem Berg Neuerungen in seinem Leben steht wird man sanft in den neuen Alltag eingeführt. Man kann sich
an die vielen neuen Regeln in seinem eigenem Tempo annähern. Selbst die Corona-Pandemie wurde mit Sinn und Verstand in den Alltag integriert, sodaß
noch ausreichend Handlungsspielraum für jeden Einzelnen gegeben war.
Zur Woche in der RPK gehört die Arbeitstherapie in Form von externen Praktika oder anderer Beschäftigungsmöglichkeiten.
Die Praktika werden individuell, nach den Möglichkeiten(Vorkenntnisse, Krankheitsbild etc.) und dem Willen der Rehabilitanden abgestimmt.
Wenn sich im Verlauf eines Praktikums herausstellen sollte, das man etwas nicht mag, oder einem gesundheitlich nicht gut tut, wird nach Möglichkeit eine andere Stelle gesucht und gefunden.
Zum Arbeitsteil gesellt sich noch das vielfältige Freizeitprogramm. Auch hier Teils verpflichtend. Aber ich habe noch nie erlebt, daß jemand zu etwas gezwungen würde, was den Freizeitbereich oder auch die Praktika angeht.
Vielmehr wird auch hier(z.B. beim Reha-Sport) individuell geschaut, was den Einzelnen interessiert bzw. was er oder sie für passende Ressourcen hat.
Der Grund für den Aufenthalt in der RPK sind selbstredend verschieden, jedoch eint alle Rehabilitanden eine mehr oder weniger ausgeprägte psychische Beeinträchtigung, welche natürlich auch von psychologischer
Seite beleuchtet und behandelt werden. Dabei wird niemand zu Schritten genötigt, die er oder sie nicht möchte. Meinewenigkeit hat sehr gute Erfahrungen mit den Psychologen, sowohl im
Einzelgespräch als auch in den angebotenen Gruppensitzungen machen dürfen.
Aber, man darf nicht vergessen, jeder meiner Mitrehabilitanden besitzt unterschiedlich viele Ressourcen, was die Bewältigung ihrer eigenen Krankheit angeht.
Mir hat die mitgegebene Tagesstruktur unter der Woche sehr gutgetan. Ich habe weniger geraucht und ich konnte mal wieder nur für mich sein:
Losgelöst von der bisherigen Umgebung zu mir kommen. Trotzdem bin ich am Wochenende gerne heimgefahren.
Schließlich fand ich nach der Zeit in Modau, daß die gewonnene Hoffnung(Zuversicht) vielleicht der beste Heiler ist.
Euer Eindruck mag ein anderer gewesen sein(der "Fortschritt" ist schließlich bei jedem ein anderer), jedoch grüße ich Euch alle auf diesem Weg und wünsche Euch
viele (kleine) Erfolge im Umgang mit Eurer Erkrankung, an jedem Tag der noch so kommt.

Was mir persönlich geholfen hat ist Humor: Deshalb schließe ich mit einem Zitat von Sigmund Freud:
"Humor ist da wo man die Zigarren reintut".

Hendrik

Joerg Mueller

Ich habe mich in der RPK in Modau sehr wohlgefühlt. Die Pflegekräfte, die Hauswirtschaftsmeisterin, die Sozialmitarbeiterin, die Psychologin, die Ergotherapeutin sowie die Gesamtleitung der Einrichtung sind alle sehr nett, höflich und Hilfsbereit! Gab es meinerseits etwa zu klären oder zu besprechen waren die Mitarbeiter für einen da. Sie haben einem Zugehört und geholfen. Auf meine persönliche Erkrankung ist individuell eingegangen worden und es wurden dementsprechend Therapien angesetzt. Mir wird sogar noch nach dieser Reha Hilfe von der Sozialmitarbeiterin und Psychologin dort zugesichert! Das finde ich persönlich sehr toll und hilfreich.
Was ganz wichtig für den Verlauf ist das der/die Rehabilitand/in sich auf die Reha einlässt und mitwirkt! Es giebt ein weites Spektrum an Tätigkeiten die man dort machen kann. Zum Beispiel im Sommer Fahrrad fahren, Rehasport, Workout, kreativ tätig sein, Musik machen, Tischtennis, Badminton, Boul, Bogenschießen, spazieren gehen, Karten spielen, Schach, Brettspiele und noch einiges mehr....

Sven Springer

Ich kann hier viele Rezessionen gar nicht verstehen.
Ich habe mich sehr wohl gefühlt.

Natürlich war es zwischendurch hart, da man an sich arbeitet, schließlich ist man nicht im Urlaub und es geht um eine Belastungsprobe.

Es gab jeden Morgen frische Brötchen, das Mittagsessen wiederholte sich ca. alle 6 Wochen, trotzdem war es, meiner Meinung nach, gut und frisch zubereitet, obwohl es aus einer Kantine kam.
Selbstständiges kochen war möglich, da aber einige das sauber machen nicht ernst nahmen, wurde es, leider, schwierig.

Arbeitet man selbst an sich und macht sich Gedanken, welche Art von Praktikum bzw. Arbeitsstelle man möchte, war es (zumindest bei mir) möglich auch an diese Praktikumsplätze vermittelt zu werden.

Ich persönlich habe mich mit dem Pflegepersonal sowie den Sozialarbeitern, den Psychologen und auch der Hauswirtschafterin gut verstanden. Natürlich dürfen diese auch mal einen schlechten Tag haben, es sind ja auch Menschen. Auch damit sollte man lernen umzugehen.

Ich bin sehr froh, dort gewesen zu sein.
Es hat mein Leben sehr ins positive gelenkt.
Ich kann diese Einrichtung nur wärmstens empfehlen.

S. Springer

„Zwischen Hochmut und Demut steht ein drittes,
dem das Leben gehört, und das ist der Mut“
Theodor Fontane