Privatklinik Bad Gleisweiler Hilz - Gleisweiler

Natascha Finck

War April bis Mai 2023 hier und dies zum 2.Mal nach 2007,man ist hier weil es einem schlecht geht und man Hilfe braucht und nicht im Urlaub ist.
Ich war bestens aufgehoben, wurde vom Pflegepersonal aufgefangen und mein Kopf auch mal sanft zurechtgerückt, ganz herzlichen Dank an Herrn Brauch und Frau Fritz, die ich genauso vermisse wie meine Psychotherapeutin Frau Kaiser und Kunsttherapeutin Frau Bauermann, diese tolle Seele. Man muss hier ankommen und annehmen, egal wie was zu einem kommt. Hilfe zur Selbsthilfe, hier gibt es eine liebevolle Starthilfe, die eigentliche persönliche Entwicklung muss man selbst leisten wollen.
Seien Sie offen und lassen Sie alles zu, dann helfen die tolle Ergo, die guten Ärzte und das wahnsinnig tolle Essen sowie Physio und Vorträge Ihnen dabei Ihren Weg zu finden.
Mir geht es wieder gut nach der Klinik und ich werde das Erlernte dazu beitragen lassen mich nicht wieder so tief fallen zu lassen.

Chiallera

Lage der Klinik nah am Wald und tolle Außenanlage sehr förderlich für Abstand und Klarheit.
Fachexpertise der Ärzte, vorallem des Chefarztes hervorragend. Bezugstherapeutin hervorragend.
Sehr vielfältiges Therapieangebot von Tanz-, Kunst-, Ergotherapie, Physiotherapie, Gesprächstherapie, Sportangebote und viele Weitere.

Die Klinik lädt ein in sich zu blicken, zur Ruhe zu kommen und begleitet von Experten an seinen Themen arbeiten zu können, um dann wieder gestärkt in den Alltag zurückzukehren.

Das Essen wird frisch gekocht, ebenso die Kuchen am Nachmittag.

Familie Werle

Ich weiß garnicht wo ich Anfangen soll...
Als erstes ich werde immer wieder her kommen wenn ich müsste, in 4Wochen habe ich soviel Reflektieren das ich komplett überfordert war. Die mit Patienten waren mega so das wir selbst nach unserem Aufenthalt noch Kontakt haben.
Die Umgebung ist mega toll ruhig gelegen den ganzen Tag hört man die Pfaue das Essen jeden Tag frisch ok Frühstück und Abendbrot ziemlich das selbe jeden Tag.
Ob Chefarzt oder bis hin zum gesamten Personal ( damit sind alle gemeint ) sind echt mega toll und was ich Persönlich toll finde ist Finchen der Therapie Hund.
Ich hab soviel gelernt über mich selbst das ich garnicht alles schreiben kann
Kurz gesagt
IMMER WIEDER

Mr. J.

Ich war mittlerweile zweimal Stationär in der Klinik, einmal von August bis Mitte September 2023 und von Ende Juni bis Ende August 2024. Beidemale auf Station B. Meine sehr positiver Eindruck vom ersten Aufenthalt hat sich nach meinem zweiten Besuch bestätigt. Für mich ist diese Klinik mein lebens Retter. Im wahrsten sinne des Wortes.

Ich fühlte mich dort jeder zeit ernst genommen und sehr gut aufgehoben. Meine Bezugspflege war beide male super lieb und sie haben mir jederzeit das Gefühl gegeben wertvoll zu sein. Die anderen Pfleger natürlich auch.

Die Therapie Angebote haben mir beim ersten Mal schon gut geholfen, beim zweiten Besuch konnte ich allerdings noch sehr viel spezifischer erörtern welche Angebote mir helfen würden, was sie schließlich auch getan haben. Das Essen in der Klinik war bombastisch gut. Kein Vergleich zu einem 08/15 Krankenhaus.

Das Ärzte Team war super. Mein Hauptbehandler sowie der Oberarzt war wirklich klasse. Sie haben ziemlich häufig den Finger in die Wunde gelegt aber genau dass war, aus meiner Sicht, total wichtig für den Heilungsprozess.

Alles in allem ist die Klinik eine 12/10

Ich hab mich dort zum ersten mal mit meinen Problemen ernstgenommen gefühlt und kann diese Klinik jedem empfehlen der auch bereit ist die Methoden in der Klinik anzunehmen.

Ali Koc

Eine Schöne Klinik allein reicht nicht!
Bin voller Hoffnung dort hin um mich und meine Depressionen und Angst Zustände behandeln zu lassen. Leider kam es nicht dazu . Die Ärzte wollten mir meine Tabletten absetzen. Und andere die mich äh und jäh dick machen hoch setzen!
Zu den Pflegerinnen auf der Station A 2 möchte ich nur sagen wie können sie sich über Menschen wo krank sind lustig machen! Bei Gepäck Kontrolle haben sich über meine Sachen lustig gemacht. Obwohl ich daneben stand! Da sieht man das psychisch kranke Menschen nichts wert sind!
Dann ich bin Diabetiker bin um 8 uhr morgens angereist, kein Frühstück kein Mittagessen nicht mal ein Glas Wasser habe ich bekommen. Mein Fazit für diese Klinik Nie wieder!!!!

Tom

Hier her zu kommen war die beste Entscheidung meines Lebens!

Man kommt ja nicht aus Spaß, sondern weil man sich in einer Lebenskrise befindet. Der erste Schritt war das zu erkennen und sich dann zu überwinden Hilfe anzunehmen. Das ist ein schwerer Schritt. Ich bin froh das ich hier her gekommen bin.

Hier habe ich schnell die Angst vor einer Klinik und den Medikamenten verloren. Von der ersten Minute und den ersten Kontakten mit Mitarbeitern aus allen Abteilungen habe ich mich aufgehoben und gehört gefühlt. Es wurde auf meine Ängste, Sorgen und Vorurteile eingegangen und sie wurden ernst genommen.

Ich danke den Schwestern ❤️, den Mitarbeitern aus der Ergo, Physio, der Therapeutin, die mich genau richtig "angepackt" hat, den Ärzten, den Mitarbeitern in der Anmeldung, der Info und im Labor, den Therapeuten aus den versch. Kursen, der Musiktherapie und nicht zuletzt der Küche ( ihr zaubert da die feinsten Gerichte mit Liebe und jeder begegnet einem so freundlich).

Es ist für mich ein Anker und tut gut zu wissen, dass es einen Ort gibt, an dem man zurückkehren kann, falls man nochmal Hilfe benötigt!

Danke, dass ihr mir durch eine schwere Zeit geholfen habt und mich auf den Weg gebracht habt, so dass ich jetzt langsam genesen kann!

Hinweis zu den negativen Rezensionen:

In den 6 Wochen hier habe ich viele Menschen mit schweren Depressionen und anderen Problemen kennengelernt.

Es wurden keine Medikamente eingeflöst die nicht besprochen wurden oder Menschen ruhig gestellt, belästigt oder ähnliches! Ich finde es schade wenn Menschen solche Erfahrungen gemacht haben und hoffe sie haben es angesprochen, denn dann wäre sicher eine Lösung gefunden worden!

RidingOnTheStorm

Furchtbar.
Eigentlich bräuchte es keiner weiteren Worte.
Die Umgebung ist schön und sowohl das Reinigungspersonal als auch die Küchenmannschaft sind super!
Die Ärztin, welche mir auf Station C zugeteilt war, war eine absolute Katastrophe. Unsensibel, nimmt Zwangs- und Angststörungen, AD(H)S und Depressionen nicht ernst. In einer Psychiatrischen Klinik.
Der Hauptgrund für meinen Aufenthalt war die Testung auf ADS. Die Hyperaktive Variante stand bei mir NIE zur Debatte. Ich hab einfach blind ein Antidepressivum bekommen und musste in meinem Zustand (schwere depressive Phase) darum kämpfen, dass dem Grund für meine Einweisung nachgegangen wird. Ich habe einen Bogen mit 5(!) Fragen bekommen wie oft ich mich in den letzten zwei Wochen so und so gefühlt habe. Meine Mutter wurde angerufen und alle Fragen haben sich um die Hyperaktivität gedreht. Danach durfte ich mir dann anhören, dass man sich sowas auch ausdenken und einreden könnte. Meine erste Zimmernachbarin wurde nach anderthalb Wochen als stabil entlassen. Sie hatte mehrere Nervenzusammenbrüche. Auch, weil ihr ohne Mitteilung die Dosis des Antidepressivums um die Hälfte gekürzt wurde. Einer Mitpatientin, die vor weniger als einem Vierteljahr ihren Mann verloren hatte, wurde (ebenfalls von „meiner“ Ärztin) gesagt, wenn ihre Mutter sie nicht so verhätschelt hätte nach dem Todesfall, wäre sie über den Verlust längst hinweg und würde sich nicht mehr „so im Selbstmitleid suhlen“.
Weil ich bei Panikattacken ein selbstfürsorgliches Verhalten zeigen würde (mich hinsetzen oder legen, damit ich mich nicht verletzte, falls ich umkippe) bräuchte ich keine Hilfe. Als ich auf Diagnosen gepocht habe, wurde ich gefragt, wofür ich die denn bräuchte. Als ich darauf geantwortet habe, dass das für die weitere Behandlung und den Joballtag wichtig sei, kam, ich sei eh nur dort, um nicht arbeiten zu müssen. Mir ging es immer schlechter, darum habe ich mit meiner Therapeutin zu Hause gesprochen. Sie hat dort hin gemailt mit der Bitte um einige Unterlagen um einen Aufenthalt in einer Klinik für Psychsomatik für mich beantragen zu können. Das wurde mir verweigert, das sei schließlich kein Urlaub.
Während der Vorträge habe ich erst recht angefangen zu zweifeln.
Als es um die verschiedenen Antidepressiva ging, stand bei Mirtazapin unter anderem Gewichtszunahme. Als Mittel dagegen? Aufpassen, was man isst, Diät und Sport. Jeder, der dieses Mittel schon mal nehmen musste, weiß, wie lächerlich das ist.

Bitte geht nicht dort hin! Die einzigen, die zufrieden sind, sind Privatpatienten.

Kevin Gärtner

Ich mänlich 28 Jahre war hier in der Klinik vom 08.05.24 - 05.06.24 und muss wirklich sagen, das es die beste Entscheidung meines Lebens war. Man wurde direkt herzlich aufgenommen, direkt gesagt bekommen und ausführlich wie es wird und weiter geht. Ich bin mit Angst und Einschlafstörrungen und Depression hier rein gegangen. Nach 2 wochen merkte Ich schon das es wirklich sehr hilft durch diese schöne gemütliche Atmosphäre, die schöne Aussichten, alles drum und dran. Das personal egal obs Pfleger/in, Ärtzte, Ergotherapeuten/tinen sind alle sehr hilfsbereit, sehr lieb, und immer für einen da. Man merkt wirklich das sie ihren Job lieben und das wirklich mit allem machen was sie an Kraft haben. Ein rieses großes Dankeschön geht von mir raus an eine sehr großartige Ärtztin Fr.Hanumuntatu die mir das leben hier drin sehr leichter und hilfreich gemacht hat und an die beste Ergotherapeutin Fr.Hiller die für Ihren job liebt und lebt. Ich kann diese Klinik nur sehr stark weiter empfehlen da ich selber am Anfang meine zweifel und Ängste am Anfang hatte aber die direkt am Anfang komplett weg gegangen sind. Ich bin echt dankbar für alles was Ich in der Klinik erleben durfte ein rieses großes Dankeschön.

Pro: Zimmerreinigung, Klima, Aussicht, Organisation, Personal, das Mittag Essen

Kontra: kein einzelzimmer, kein warmes essen abends, kein kühlschrank, manchmal zu wenige termine bzw.. aktivitäten.