Notaufnahme Kinder - Uniklinikum Würzburg - Würzburg

Stella-Myleen Gärtner

Leider muss ich ein schlechtes Feedback hierzu abgeben, mein Sohn - 5 Monate hustete seit mehreren Tagen - 39,5 Fieber, beim Kinderarzt sagte mir dass alles i. O. sei, mein Muttergefühl trügte mich aber nicht also fuhr in in die Notaufnahme erfolgte über die Notaufnahme - hier war man sehr freundlich und hilfsbereit, Station Seestern Bewertung: Selten so eine unverschämte und uninteressierte Station erlebt - mit Aussagen die wenig Sinn ergeben. Mein Sohn hat sich leider Corona eingefangen und wir mussten zur Kontrolle drin bleiben, essen für mich wurde einfach ignoriert, zum Abendessen gabs 1 Brot auf Nachfrage ob ich noch eines bekommen könnte wurde forsch nein geantwortet, Frühstück 2 trockene Brötchen ohne Belag oder Aufstrich, Mittagessen trotz vegetarischer Bestellung mit Fleisch bekommen - ich soll das essen was es gibt wurde mir mehr oder weniger geantwortet, ich habe noch ein Stillkind und achte auf meine Ernährung aufgrund meiner Erkrankung aber das viel schlimmere ist, dass nicht wirklich nach ihm geschaut wurde, dies liesen die Schwestern an sich vorbeiziehen außer die eine Dame der Nachtschicht! Danke für das tolle Gespräch! Hatte eher das Gefühl sie haben Angst sich anzustecken!

Tom

Ich war am Sonntag 14.07.2024 gegen 20 Uhr mit meinem vier-jährigen Kind in der UKW Notaufnahme für Kinder zum Ausschluss einer Meningitis.
Wir sind zügig dran gekommen. Dabei sollte ich erwähnen, dass wir eine Überweisung vom Missio dabei hatten.
Die diensthabende Ärztin hat sich Zeit für eine ausführliche und kindgerechte Untersuchung genommen. So konnte ich guten Gewissens die Klinik am Abend verlassen.

Leider gab es dann noch ein organisatorisches Problem, was den schon langen Abend unnötig stressig/anstrengend machte. Bei der Einfahrt in die Notaufnahme muss man ein Parkticket an der Schranke ziehen. Der Parkautomat nimmt jedoch keine Kartenzahlung oder Kontaktlose Zahlmethoden an. Man kann ausschließlich mit Bargeld bezahlen! Ich hatte kein Bargeld dabei.
An der Information hoffte ich, dass ich das Ticket per Bankkarte begleichen kann, aber das geht auch nicht.
Der nächste Geldautomat ist mit krankem Kind nicht fußläufig. Eine Ausnahmeregelung für ein 2 Euro Parkticket in Notfällen scheint es auch nicht zu geben.
Dann bestand noch die Idee, dass ich gegen Pfand meines Ausweises das Geld mit dem Auto beschaffe. Das war jedoch auch nicht möglich, da das Personal die Schranke nicht öffnen kann/darf.
Habe ich eine Möglichkeit übersehen und bin nur ich schockiert von dem Steinzeit Automaten/Prozess? Ich kann doch nicht der Einzige sein, der in einem Notfall nicht an Bargeld für den Parkautomaten denkt?!
Knapp die Hälfte der Bezahlvorgänge sogar! in Deutschland werden nicht mit Bargeld erledigt.

Am Ende hat mir die nette Frau am Infoschalter privat ein Darlehen über 2€ auf Vertrauensbasis gegeben. Vielen lieben Dank dafür!

Meine letzte Wahl wäre dann betteln beim Klinikpersonal mit krankem Kind auf dem Arm gewesen während der Parkzähler weiter läuft.

Ich hoffe, dass ich durch die Schilderung dieser absurden Erfahrung dazu beitragen kann die Modernisierung zu beschleunigen.

"It's 2024", "Shut up and take my money!" ?

N. W.

Wir sitzen hier inzwischen über 2 Stunden! Es ist nichts los - man hat das Gefühl dass alles absichtlich rausgezögert wird. Es kümmert sich niemand. Auf Nachfrage wie lange es noch dauert, nur ein Schulterzucken. Das bestätigt leider das typische negative Notaufnahmebild - schade ?

Saskia Düring

Wir waren in der Kindernotaufnahme, da der Blutdruck meiner Tochter schon beim Hausarzt und auch daheim viel zu hoch war. An dem Abend war nichts los und wir wurden zunächst in ein Behandlungszimmer gebracht . Dort wurde erneut Blutdruck gemessen, dieser war erneut bei 158/110. Etwa eine Dreiviertelstunde später kam der diensthabende Arzt. Er fragte meine Tochter, ob sie denn Symptome hätte, sie bejahte und erklärte, dass sie Kopfschmerzen und Schwindel hätte. Woraufhin Dr.K. Fragte, ob sie IBU kennt. Sie bejahte erneut. Er sagte zu ihr, dass sie ruhig eine 800er nehmen könne, wenn sie wieder Kopfschmerzen hat. Er ist sich sicher, dass die Geräte bei ihr einfach falsch funktionieren und so wurden wir wieder nach Hause geschickt.
Am nächsten Tag mussten wir erneut zu unserem Hausarzt und wir schilderten den Notfall, woraufhin sich die HA Praxis mit der Klinik in Verbringung setzte. Der Wert war erneut zu hoch, nach Rücksprache mit dem Oberarzt mussten wir am Freitag erneut in die Klinik, diesmal stationär. Sie war dort bis Dienstag stationär. Am Dienstag wurde sie um 12 aus ihrem Zimmer geschmissen, ich durfte sie um 14 Uhr abholen, da die Ärztin noch ein Gespräch wollte. Als ich ankam wartete meine Tochter bereits zwei Stunden mitten im Gang. - keine Ärztin in Sicht. Nach knapp zwei Stunden fragte ich eine Schwester, wo die Ärztin sei und sie meinte, sie untersucht gerade noch ein anderes Mädchen und das diese Untersuchung ca. 30-60min. dauern kann, weil die Patientin dabei schlafen muss. Es wurde immer voller auf dem Gang, weil einige Kinder entlassen wurden. Woraufhin ich mit der Schwester sprach, ob man mir den Arztbrief auch zu schicken könne. - es wurde bejaht.
Fast 2 (!!!) Wochen später, war noch immer kein Arztbrief da, trotz mehrmaliger Anrufe meines HA und mir. Der HA konnte uns nicht mehr helfen, da er nicht wusste, was die UniKlinik bisher getan habe.
Der Blutdruck wurde schlechter und nicht besser. Also fuhren wir in die Missio Kinderklinik- Notaufnahme. Dort wurde erneut der Blutdruck gemessen. Dieser lag bei 220/180. wir wurden gleich als Notfall behandelt und mit RTW mit Notarztbegleitung in die Uni gefahren. Diesmal hatte eine Ärztin Nachtdienst. Sie arbeitete wirklich gründlich. Ihr fiel gleich auf, dass die Atemfrequenz viel zu hoch war und sie hustete. Sie ordnete ein Röntgen CT an, führte eine BGA durch und nahm die Sache wirklich ernst. Es stellte sich heraus, dass meine Tochter eine atypische Lungenentzündung hatte.
Den einen Stern gibt auch nur für die Ärztin die zuletzt Nachtdienst in der KinderNotfallAmbulanz hatte.

Janin Straub

Ich war gestern spät am Abend mit meiner Tochter beim Notdienst. Wir mussten zwar lange warten aber so ist das eben beim Notdienst..Die Schwester, der Pfleger und der Arzt waren super freundlich und sehr liebevoll mit meiner Tochter. Ich war sehr zufrieden und meine Tochter hat nun ein bisschen weniger Angst vorm Krankenhaus Dank des lieben Teams.

F L

Unmögliche Umgehen mit krankem Kind, das 40 Grad Fieber hat… und warten fast 1 Stunde 40 Minuten auf 5-minutige Gespräch und oberflächige „ Untersuchung“, wenn das - Untersuchung nennen kann..
Angekommen um 22:40, warten bis 00:25, gg 23:56- höflich nachgefragt, ob es noch langer dauern wird- als Antwort- zuerst keine Reaktion, dann noch frech geantwortet, dass wir bei Übergabe stören und dass es noch länger dauern wird , wenn wir uns noch nachfragen würden. 1 Stunde 40 Minuten warten mit 40-grad fiebertem Kind- es ist kein Problem- es anscheinend kein Fieber - „ bis 41 Grad- normal bei Kinder, wissen sie nicht?“ - so die Diensthabende Ärztinnen Fr. Gr. und Fr. Me., die seit fast 40 min in Übergabe waren …. Wobei im Gang könnte mal sehr gut fröhliche laute Lachen innerhalb von 7-8 Minuten hören… - beschäftigt man sich so um Übergabe Oder kümmert man so um kranke Kinder Beide passt leider nicht in solche „Lachende Situation“….
Man hätte mindestens für diese 6-7 lachende Minuten zum kranken Kind kommen und mindestens beruhigende Wörter für mama geben, die mit „glühendem“ Kind sitz und weint, dass Keine um denen seit 1Stunde 20 Minuten kümmert ….

Saadia Chennnab

Unglaublich wir haben 3,5 stunden gewartet damit untersuchen machen für mein Sohn von 23:00 bis 3:30 und wir sind 3 Patienten auf was sollen wir warten keine Ahnung!!!!

La Na

Ein riesen Lob für das Personal, auf den Stationen Wunderland und Seestern. Waren schon in einigen Krankenhäusern, aber so nette Krankenschwestern habe ich selten gesehen, wirklich alle super freundlich und hilfsbereit, da sollten sich einige eine Scheibe davon abschneiden. Wir haben uns richtig wohl gefühlt, alles wurde genau erklärt. Eindeutig den richtigen Beruf gewählt, danke für alles!