Neurologisches Rehabilitationszentrum Godeshöhe - Bonn

Catrin Hardt

Nachdem ich damals mit meinem Vater keine guten Erfahrungen mit dieser Rehaklinik gemacht habe, wollte ich eigentlich nicht das meine Mutter dort in Reha geht, dies lies sich aber nicht vermeiden.
Der 1. Tag war etwas chaotisch, da meine Mutter ausversehen auf die falsche Station verlegt wurde und mir erst mal keiner sagen konnte wo sie abgeblieben ist. Dann kam sie auf Station B3 und von dort wurde sie irgendwann eine Etage höher auf die B4 verlegt.
Die Zimmer sind ok, aber schon etwas in die Jahre gekommen, die Aussicht war allerdings sehr schön und die Badezimmer geräumig
(im Internet sieht man die Zimmer des Neubaus, wo die meisten Zimmer für Privatpat. gedacht sind). Eine Station im Erdgeschoss war sehr dunkel, ich bin froh das Mama dort nur fälschlicherweise kurz am ersten Tag lag und dann direkt wieder verlegt wurde.
Das Pflegepersonal war sehr freundlich und bemüht (Personalmangel besteht natürlich jedoch auch in dieser Klinik).
Auch das Personal im Kiosk war immer sehr nett und Kaffee&Kuchen waren lecker.
Meine Mutter wurde im Verlauf der Behandlung mobiler, konnte sich nach einigen Wochen selbstständig versorgen, was sicherlich auch hilfreich war, da man einfach weniger auf pflege angewiesen ist. Ich war zu Beginn auch mind. zweimal wöchentlich da
(bin selbst auch Krankenschwester).
Mama hat sich sehr positiv über die Pflege, das Ärzte und Therapeutenteam geäußert und wäre am liebsten noch länger geblieben, obwohl sie sicherlich 8 Wochen dort war 😉
Also noch mal ein Dankeschön an die Station B3/B4, die Ärzte und auch die Physiotherapeuten mit denen Mama immer gerne und viel gelacht hat.
Ich bin froh das Mama sich so wohl und gut aufgehoben gefühlt hat!

Sabine Rödinger

Mein Mann war 10 Wochen nach einem Schlaganfall in der stationären Reha. Körperlich mobil, leidet er an einer Aphasie, sowie einer Lähmung im re. Arm. Schon nach einem Tag war mir klar, dass ich ihn dort täglich begleiten muss. Ein Patient der nicht sprechen kann ist dort verloren. Fast täglich musste ich mich dort beschweren um ihm eine ausreichende Sprachtherapie zu ermöglichen. Die Ärzte haben die Schwerpunkte zwar erkannt (hochfrequente Sprachtherapie) aber in der Umsetzung hat das nie geklappt. Auch wenn Personal fehlt, kann man doch die Therapie bei den Patienten kürzen, die sich bereits ausdrücken können. Aber hier wurden augenscheinlich keine Schwerpunkte gesetzt. Häufig habe ich mich gefragt, warum Jemand bei diesem engen Personalstand, eine Einzel Sprachtherapie erhält und über seine Urlaubsorte quasseln konnte. Bei uns wurde die Therapie häufig unterbrochen, mein Mann bekommt keine Silbe raus! Ich habe mich überall im Haus gemeldet um diesen Umstand zu verbessern. Sehr Mühsam. Wenn mein Mann alleine gewesen wäre, nicht auszudenken. Er hätte mir ja auch Nix erzählen können. Die Menschen die sich nicht äußern können, sind dort schlecht aufgehoben. Generell merkt man die Überlastung des Personal‘s. Im Prinzip werden zuviele Patienten für das bestehende Personal aufgenommen. Die Therpeuten haben immer Ihr bestes gegeben. Aber die Therapiepläne sind häufig nicht auf den Bedarf zugeschnitten, sondern in welchem Bereich es genügend Personal gibt.

Kai van Bernum

Hallo, meine Frau befindet sich zur Zeit in dieser Rehaklinik. Zur Zeit (Urlaubszeit) ist die Versorgung der Patienten einfach eine Katastrophe. Die Pflegekräfte sind komplett überfordert, geben aber nach ihren Kräften das Beste. Die Anwendungen sind auch super. Ich mache nur der Klinikleitung Vorwürfe nicht auf die Zeiten zu reagieren. Hauptsache die Betten sind voll, wie die Patienten versorgt werden egal. Dann noch der Spruch "Johanniter aus liebe zum Leben" wirkt wie ein hohn. Für die Behandlung gebe ich 5 Sterne. Für die Pflege 4 und für die Klinikleitung -5.

Lux A

Ich rate hiermit ausdrücklich von dieser Reha-Klinik ab!

Mein Vater (53 Jahre) lag dort von Ende November 2023 bis Anfang Februar 2024, nach Hirnblutung und ischämischen Schlaganfall mit Hirnödem.
Die Akutreha im Nebenhaus verlief auch nach deutlichen Anfangsschwierigkeiten (die alte Leier, Zitat: ich kenne ihn nicht, keine Ahnung wie es ihm geht) sehr gut. Station F3 kann ich nicht empfehlen, dafür hat die Station F1 uns sehr gut gefallen! Dort konnte er dann auch schon einige Wörter sprechen und sich mit Hilfe im Rollstuhl bewegen.

Danach ging es leider meilenweit bergab. Zwischen Weihnachten und Neujahr wurde er ins Haupthaus auf B3 verlegt.
Aufgrund von über 100 Kilometern Anfahrtsweg war es uns nicht jede Woche möglich zu ihm zu fahren. Wäre allerdings nötig gewesen, da er während seines Aufenthalts dermaßen schlimm behandelt wurde. Vernachlässigung ist nur eines von vielen Themen.

Den Vogel schoss aber die Leitung des sozialen Dienstes und der ach-so-renommierte-Oberarzt ab. Nicht einmal einen Monat auf dieser Station wurde mir mitgeteilt, dass die Krankenkasse jegliche Zahlungen eingestellt hat und ich mir in 4 verbleibenden Tagen einen dauerhaften Pflegeheimplatz suchen solle.
Sein Gesundheitszustand verschlimmerte sich im Januar extrem und er "verlernte" alles was er vorher konnte wieder. Ja woran das wohl lag?
Ich verlangte eine heimatnahe Verlegung, da er die meisten Fortschritte machte, als ich ihn öfter besuchen konnte.

Nach unzähligen Telefongesprächen mit dem sozialen Dienst, der Krankenkasse und dem Oberarzt wurde mir von letzterem bestätigt das der Antrag gestellt worden ist, nur um Tage später herausfinden zu müssen, dass er mich dreist belogen hat und eine Verlegung niemals auch nur angedacht war.
Mir als Laie wurden diverse Lügenmärchen erzählt, dass die heimatnahe Klinik keine Patienten in seiner Phase aufnimmt und das diese Phase in unserem Bundesland gar nicht existieren würde.

Ende der Geschichte ist nun, dass er vermutlich aufgrund von nicht erkanntem Hirnwasserstau in dieser Klinik verstorben wäre.
Dafür, dass er (Zitat Arzt) "niemals mehr als den Barthel-Index von 0 Punkten überschreiten würde" sowie komplette Aphasie, Inkontinenz und Dauer-PEK-Sonde bräuchte, konnte er mir 7 Tage nach der lebensrettenden OP die Geschichten aus der Klinik mit EIGENEN Worten, beim MITTAGESSEN erzählen.

Wer seine Angehörigen liebt, lässt sie nicht dahingehen oder holt sie schnellstmöglich raus!!
Ohne Unterstützung des operierenden Krankenhauses hätte ich ihn niemals dort rausbekommen!!

eckhardt p

Auf meine Belange bei der Reha wurde nicht eingegangen ,es wurden letztendlich Dinge behauptet die nicht der Wahrheit entsprechen.
Ich kann dieses Rehazentrum nicht weiterempfehlen, ich fühlte mich insbesondere bei den Entscheidungsträgern hintergangen.
Es fanden Befragungen im Beisein anderer Patienten statt ,Vertraulichkeiten wurden benutzt.
Auf Kritik wird ziemlich allergisch reagiert .

Alexandra Rauch

Ich war nach einem Schlaganfall vom 30.05-06.08 in der Klinik und ich wollte unbedingt eine Rezension schreiben. Habe mich aber dazu entschlossen einen direkten Brief an die DRV zu schreiben, damit die auch mal mitbekommen was in der Klinik so vor geht. Ich wollte den Brief auch hier veröffentlichen, leider reicht der Platz nicht aus. Mir hat der lange Aufenthalt leider nichts gebracht. Zu wenig Therapie, kaum Therapeuten, vom Pflegepersonal ganz zu schweigen. Logopädie wurde mir zur keiner Zeit angeboten, Ergotherapie 2x in 9 Wochen und der Physiotherapeut hat nach 6 Wochen gekündigt mit der Aussage: Ich empfehle dir keine Verlängerung in dieser Klinik. Was soll ich da noch sagen!?In der Patienten Bewertung bat ich um ein Gespräch mit dem Pflege Direktor. Da ich selbst als Führungskraft in der Pflege tätig war, hätte ich nützliche Tipps anbieten können. Leider kam es nie zu einem Gespräch. Positiv erwähnen möchte ich die Rezeption, alle Mitarbeiter waren äußerst freundlich und hilfsbereit. Auch die Reinigungskräfte waren stets freundlich und freundlich. Die Stationshilfe der B6 war immer nur unfreundlich, die sollte sich mal in Freundlichkeit üben.Einige Pflegekräfte waren einfach nur super ( Halina,Christin,Fatima,Mustafa, Iwan, Melenko), ich befürchte allerdings das bei dem hohen Krankenstand diese Pflegekräfte auch zeitnah an ihre Grenzen kommen. Auch die medizinische Diagnostik war toll, so wie die neurologische Urologie.Das Zimmer war groß, hell und sauber, so wie die gesamte Klinik. Das Kiosk bot eine Vielzahl an diverse Süssigkeiten sowie Pflegeprodukte an. Auch zum Mittag gab es eine große Auswahl und geschmeckt hat es auch. Hin und wieder gab es diverse Veranstaltungen, die sehr nett waren und ein bisschen Abwechslung boten.
Leider wurden meine Erwartungen an die Klinik bezüglich meiner Diagnose in keinster Weise erfüllt!

Stephanie Sobola

Danke an das phantastische Team der Godeshöhe! Ich bin in der Zeit dort so fit geworden und vor ein paar Tagen wieder gesund nach Hause gegangen. Schon bei der herzlichen Begrüßung durch Frau Berghaus habe ich mich ein bisschen wie zuhause gefühlt. Danke an alle Therapeuten, Schwestern, Ärzte, das Team vom Empfang, vom Sozialdienst, vom Speisesaal, Katharina Wingen vom Mitsingkonzert uvm. Das Essen war großartig, die Mitarbeiter so geduldig, wenn mal wieder die Teller durch die Gegend flogen. Es war so berührend, zu sehen, wie Mitpatienten im Rollstuhl kamen, auf den Rollator wechselten und plötzlich wieder alleine liefen. Ich habe viele tolle Menschen kennengelernt und hoffe doch sehr, dass die Reha-Freundschaften erhalten bleiben. Wir haben so viel zusammen gelacht, manchmal abends im Foyer getanzt und viel beim NP-Training, in der Kunsttherapie und beim Sport gelernt. Meine Reha-Nachsorge werde ich daher ab nächster Woche auf der Godeshöhe absolvieren - so gibt es wenigstens einen sanften Entzug:-)
Fünf Sterne für eines der besten neurologischen Rehazentren in Deutschland!

Katharina Hörnig

Was ich heute erlebt habe ich bin so geschockt meine schwägerin ist in der reha heute kam eine Krankenschwester zu ihr liess an meiner schwägerin ihre Aggressionen aus im wahrsten Sinne beschimpft sie auf solche Leute hätte sie keinen Bock meine schwägerin Halbseitig gelähmt gehörte nicht in einer Reha sondern im bett so was habe ich noch nicht erlebt das ist jetzt schon das 2.mal das sie so mit meiner schwägerin umgegangen ist unglaublich