Neurologisches Rehabilitationszentrum Bremen Friedehorst - Bremen

Rick Stehmann

Mein Vater durfte hier seine Reha absolvieren und wir sind sowohl mit dem medizinischen Fortschritt vollends zufrieden, als auch mit dem Umgang der Mitarbeiterinnen.
Es herrscht eine angenehme Stimmung und Atmosphäre. Dazu tolle Lage, als Besucher ein offener und heller Aufenthalts- und Eingangsbereich.
Hoffentlich nie wieder, aber falls, am liebsten dort!

Andreas Buschmann

Heute ist mein letzter Behandlungstag der teilstationären ambulanten REHA. Im Vergleich zu einer anderen Einrichtung war dies ein sehr ergiebiger Aufenthalt für mich. Ich habe mich gemeinsam mit den anderen Patienten sehr, sehr wohl gefühlt. Mir gefällt besonders der Mix der Generationen? Mein Coach Frau Lampel verdanke ich die ersten Schritte ohne Hilfsmittel und werde sie vermissen. Frau Böhmer ebenfalls immer am Puls der Zeit und immer im Einsatz für Ihre Patienten. Danke sie sind Klasse. Frau Ni von der ERGO Handgruppe ebenfalls super…was haben wir alle teilweise gelacht in der Therapie und dies ist auch gut für die Seele ? Danke an das ganze Team Ärzte natürlich auch …Es war schön bei Euch und Eure Hilfe unbeschreiblich zuvorkommend
So nun noch besten Dank an die Verwaltung und Aufnahme Tschüss ? Klasse seid Ihr Euer Patient "Buschido"
Nachtrag
besonders bedanken möchte ich mich auch noch bei Frau Mahlstedt, Herrn Monsees und Frau Reh....für die tolle Unterstützung

Buddel Jensen

Ich habe für 8 Wochen die Station F2 des Neurologischen ReHa-Zentrums (NRZ) Friedehorst besucht
Infrastruktur:
Die Klinik hat sicherlich schon bessere Tage gesehen. Dies merkt man insbesondere an stark genutzten Gemeinschaftseinrichtungen (Umkleiden, Schwimmbad, einige Therapiebereiche), welche dringend eine Renovierung nötig hätten und häufiger mit technischen Problemen zu kämpfen hatten (defekte Beleuchtung und Belüftung etc.).
Der Sportbereich ist in Ordnung, auch wenn etwas mehr Platz und ein paar mehr Räumlichkeiten und Fitness/Cardio-Geräte nicht schaden würden. Die Unterkünfte auf der F2, die Station für die etwas weniger pflegebedürftigen und eher eigenständigen Patienten, größtenteils Patienten mit Schlaganfällen und Wirbelsäulenschäden, sind als Einzelzimmer ausgestaltet (die F1 hat einige wenige Mehrbettzimmer). Betten und Mobiliar sind zweckmäßig und strapazierfähig, aber nicht gerade hübsch/wohnlich, das Platzangebot mit Schränken/Regalen ist ausreichend. Der Schrank lässt sich verschließen, was leider nicht für die Zimmer selbst gilt. Dies sehe ich als deutlichen Kritikpunkt, da man nicht weiß, wer in eigener Abwesenheit während den Therapien so durch die Zimmer geht. Das ginge sicherlich mit Transpondersystem oder Chipkartenschlüsseln besser.
Verpflegung:
Die Verpflegung ist im ‚Krankenhaus-Style‘ gehalten. Das Mittagessen muss man jeweils für die Folgewoche bestellen und kann aus 3 Gerichten inkl. ‚vegetarisch‘ auswählen. Die ersten Tage gibt es ein Standardmenü, ob es gefällt oder nicht. Das Essen wird angeliefert und genau nach Portionen ausgegeben/zugeteilt. Buffet und freie Bedienung sind nicht vorgesehen. Auch wenn viele andere hier meckern, für mich war die Qualität gut. Jedoch bei der Quantität hapert es deutlich. In den ersten Wochen gab es mittags immer ‚Kinderteller‘… wovon die meisten Patienten nicht satt wurden. Nachschlag ist nicht vorgesehen. Frühstück und Abendessen bestehen aus Brot/Brötchen mit 2 Platten gemischte Wurst und Käsewaren. Dazu Joghurt und morgens süße Aufstriche. Rohkost gibt es morgens maximal zur Dekoration, abends manchmal als gemischter Salat.
Internet und TV:
Andere (Kur-)Kliniken, haben diese Services kostenlos. Hier werden je Woche 12€ fällig oder 40€ für einen Monat. Über das WLAN mit Login lässt sich leider offiziell nur ein Gerät anmelden. Ärgerlich ist, dass das WLAN störanfällig ist. Hier rate ich dringend zu ‚unlimited‘-Verträgen im Mobilfunknetz von D1 oder D2. In meinen 8 Wochen ist 2x jeweils Freitag nachmittags das Fernsehsignal ausgefallen… Die beauftragte Firma kommt nicht vor Montag vormittags, so die Aussage der Verwaltung oder der Station. Therapien:
Das Haus verfügt als Neurologische Klinik über nette Therapeuten mit hoher Fachkompetenz. Themenbereiche wie Sporttherapie, Logopädie, Massagen und Faszien-Bearbeitung habe ich in voller Form genutzt.
Organisation:
Die Therapiekoordination ist optimierungsbedürftig. Es hat 3 Wochen gedauert, bis bei mir alles rund lief. Jetzt kommt aber dazu, dass die ersten 3 Wochen genau eben jene waren, in denen die Feiertage im Mai lagen (Urlaub etc.).

Aber auch hier gilt, wer spricht, dem kann geholfen werden. Egal ob mit den Ärzten oder den Therapeuten, der Sportmedizin oder dem Stationspersonal, alle sind freundlich und setzen sich ein. Wie heißt es - ‚Wie es in den Wald hinein ruft.. so schallt es zurück‘. Ich hatte in der Anfangsphase regelmäßig konstruktive Kritik, aber alles höflich, wenn auch mit Nachdruck. Ich habe niemals ein unfreundliches Wort der Therapeuten oder genervte Mitarbeiter erlebt. Die Menschen hier machen einen guten Job !

Zusammenfassung:
Es gibt sicherlich noch bessere Kliniken, und es gibt wie hier beschrieben einiges an Optimierungspotential in der Bereichen Infrastruktur, Verwaltung und Verpflegung (Internet, Abschließen der Unterkünfte, Portionsgröße etc.) aber unterm Strich muss man sagen, dass die Therapeuten ihr Ziel erreicht haben, und das ist es worauf es letztendlich ankommt. Ich würde wieder ins NRZ Friedehorst kommen.

Masha K.

Nach meinem Schlaganfall und dem anschließenden Krankenhausaufenthalt wurde ich zur Rehabilitation nach Friedehorst verlegt. Bereits beim Aufnahmegespräch fühlte ich mich sehr gut aufgehoben – man nahm sich ausreichend Zeit, um all meine Fragen zu beantworten. Schon am nächsten Tag begannen meine Therapiesitzungen. Die Therapeuten waren hervorragend ausgebildet; sie verstanden es, mir meine Ängste zu nehmen, sodass ich mit ihrer Hilfe rasch bedeutende Fortschritte erzielen konnte. Auch die Ärzte leisteten fantastische Arbeit. Besonders hervorzuheben ist das Pflegepersonal, das stets gute Laune verbreitete – eine Seltenheit in diesem Berufsfeld und eine wohltuende Abwechslung zu meinen früheren Klinikerfahrungen. Sie kümmerten sich vorbildlich um mich. Mein tiefster Dank gilt allen Mitarbeitenden von Friedehorst, die mich so umsichtig betreut und aufgebaut haben. Zudem wurde auch für eine anschließende Nachsorge gesorgt. Rückblickend kann ich sagen, dass diese Erfahrung das Beste war, was mir in dieser Situation passieren konnte.

till pa

Ich bin mit einem Schlaganfall mit (21) in die Klinik gekommen hab dort fast rin halbes Jahr stationär gelebt nach dem halben Jahr bin ich mit Auftreten gang stolz heraus gegangen meine absolute lieblings Rehaklinik ich komme wieder!!

anri1970

Ich war 4 Wochen in Friedehorst und hatte einen sehr angenehmen Aufenthalt. Das Pflegepersonal, die Therapeuten und Ärzte waren stets bemüht und ich fühlte mich sehr gut betreut. Als kleine Kritikpunkte würde ich die schlechte Internetverbindung sowie die Verpflegung nennen. Hier besteht teilweise noch Verbesserungspotential. Ansonsten habe ich mich sehr wohlgefühlt und kann das Rehabilitationszentrum nur weiterempfehlen.

Ri Fi

Sehr engagiertes Rehazentrum, wo sich alles um die Erreichung der Ziele der Patienten dreht.
Station F1 ist modern und nah am idyllischen Park.

Carola S.

Ich war 3 Wochen letztes Jahr dort (September bis Oktober), Therapeuten usw. alle super lieb. Preise für TV und Internet sind übertrieben. Zimmer sind sauber.
Was mich nur richtig stört, ich warte seit Oktober auf meinen Bericht, arbeitsunfähig entlassen, kein Bericht und keine Nachsorgeverordung. Mehrmals von mir und auch von der Rentenkasse kontaktiert worden und es passiert nichts .