Neurologische Klinik und Poliklinik mit Friedrich-Baur-Institut - München

Joanna Müller

Leider muss ich eine ganz schlechte Bewertung abgeben. Könnte ich mit 0 Sterne bewerten, dann hätte ich das getan. Man wird zur stationären Aufnahme einbestellt, Vorbefunde wurden geschickt und trotzdessen wird einem in einer 5 Minütigen Untersuchung gesagt die Symptome seien alle psychischer Natur. Leider muss ich sagen, wenn man hier her für eine Ursachen Suche von Symptomen hingeht, muss man mit sehr schlechter Ärzte Kompetenz rechnen. Wenn man neurologische Erkrankungen diagnostiziert hat, dann ist diese Klinik bestimmt zu gebrauchen, aber um Menschen mit unbekannten Symptomen zu behandeln, fehlt leider jegliche Kompetenz und Mitgefühl.

s h

Neurochirurgie Poliklinik Steuerstelle
Habe seh gute Erfahrungen 09/2014 hier betraf es meinen Sohn Jug. Sehr freundliche und für sorgliche Aufnahme. Bedürfnisse wurden berücksichtigt, von Anfang bis Ende.
In der Steuerstelle Ambulanz ist das Team leider in sich nicht einig und führen ihre Unstimmigkeiten vor den Patienten aus. Werden dadurch auch unfreundlich zu den Patienten. Schade, macht keinen guten ersten Eindruck für die Abteilung.

Naturfreak

Hatte mittlerweile schon meinen Zweiten Termin, wie bereits andere Patienten beschrieben haben, nur Assistenzärzte die ein Standardprogramm abklappern und auch mal wieder Nachfragen mussten. Zuerst wurde alles auf Rücken geschoben, nach MRT wo Ödeme in den Muskeln festgestellt wurden gibt es immer noch keine Diagnose. Auf Rückfrage wegen PostVac, was meine Ärztin vermutet, da mRNA-Impfungen Muskelödeme auslösen können, wurde sofort abgeblockt. Für die LMU sind Corona-Spätfolgen anscheinend nicht existent. Wenn sich so etwas Uniklinik nennen darf ist das schon ein Armutszeugnis für München und Bayern. Der Arzt meinte das man schon was finden wird und mit Cortison kann man sicherlich immer was erreichen. Also keine Diagnose aber Cortison verschreiben wollen, welches wiederum Ödeme auslösen kann.

German DAF

Trotz Corona und Long Covid bzw. Impfung schafft es diese Klinik immer noch nicht die Erkrankten mit small fiber Neuropathie zu betreuen! Nicht mal die Biopsie für die Diagnose wollen sie machen, die LMU nennt sich Elite-Uni. Warum?

Maya Hyzenthia

Nachdem wir 1,5 Monate lang auf einen Termin gewartet haben, was für ein Krankenhaus zu erwarten ist, hatte wir heute endlich den Termin. Nur damit mir gesagt wurde, dass meine Symptome, die mich seit über einem Jahr begleiten und mich in meiner täglichen Arbeit einschränken Hirngespenster sind. Und das ohne irgendwelche Untersuchungen. Reine Zeitverschwendung, in solchen Situationen fühlt man sich sehr hilfslos

zemo400

Telefonische Erreichbarkeit nicht möglich
Versuche jetzt seit 3 wochen und mehreren Stunden Wartezeit an der Warteschleife vorbeizukommen - leider ohne Erfolg.
Auch der Versuch über die 089-4400 mein Anliegen zu schildern bzw. Einen Termin zu vereinbaren hat nicht geklappt, da die Dame am Telefon extrem unfreundlich war und mir einfach den hörer aufgelegt hat. Unfassbar.

scan seven

Nach drei Monaten Wartezeit hatte ich endlich einen Termin bekommen, denn ich mir leider auch hätte schenken können. Ein relativ junger Arzt untersuchte mich ganze fünf Minuten lang und klopfte in alter Schulbuchmanier sogar mit einen Hammer auf mein Knie. Danach kam er zu der überraschenden Diagnose, dass mein hoher Puls, Kopfschmerz, Konzentrationsstörung, extremer Leistungsrückgang und ständiges Schwindelgefühl psychsomatisch sein müsse, da ich kerngesund sei und ohne konkrete Ursache plötzlich am Rande der Arbeitsunfähigkeit stehe. Wohlgmerkt, für diese Diagnose hatte er sich gerade mal 5 Minuten Zeit genommen. Klar, alles ohne konkreten Auslöser. Long-Covid, ME oder andere Krankheiten kennt man offenbar an der Uniklinik nicht, obwohl mein mich behandelnder Neurologe schon eine diesbezügliche Verdachtsdiagnose gestellt hat. Sorry, aber solche geballte Ignoranz und Inkompetenz in einer Unklinik ist in meinen Augen einfach nur erschreckend.

Über die trostlose Einrichtung und den 70er Jahre Flair der Anmeldung mittels Glasluke rede ich schon gar nicht. Einziger Pluspunkt: Ich mußte nur 15 Minuten warten. Wenn auch leider völlig umsonst.

Maja Renner

ME/CFS-Patienten können sich den Termin sparen - diese Erkrankung, von der WHO seit 1969 als neuro-immunologische Erkrankung anerkannt, gilt in der Neurologie Großhadern als "höchst umstritten" und "nicht belegt", sprich - sie existiert gar nicht bzw. nur in den Köpfen der Patienten. Es wird lediglich zur psychosomatischen Behandlung geraten. Tipp: Wer kann, sollte sich an das Fatique-Zentrum der Berliner Charité wenden (Prof. Dr. Carmen Scheibenbogen). Btw: Dort wird auch eine Online-Fortbildung für Ärzte angeboten...