LMU Klinikum Campus Großhadern - München

svetlana vienhues

Ambulante Bereich Orthopäde/Operation ist eine ziemlich moderne Einrichtung . Wartebereich und Anmeldung ruhig und angenehm.. Die Ärzte und Krankenschwester sind sehr aufmerksam und haben bei mir das Gefühl hinterlassen das ich in guten Händen bin. Was meinem Blutdruck sehr gut getan. Nach 2 Wochen zu Hause war ich wieder fit und mobil. Vielen herzlichen Dank!

Torsten Tietze

Ich bewerte hier heute meinen Aufenthalt auf Station F22. Leider durfte ich bisher einige Krankenhäuser kennen lernen. Aber diese Station spielt ganz weit oben mit. Schwestern und Pflegekräfte mit einer beeindruckenden Geduld und Ruhe. Kümmern sich rührend um die Patienten. Ganz großes Kino! Und für das Essen muss ich auch mal eine Lanze brechen. Auswahl wirklich groß, geschmacklich absolut akzeptabel, Mittags auch mit guter Auswahl, warm und wirklich mit guter Qualität. Ich kann hier nicht meckern, will ich aber auch nicht.? Klare Empfehlung und Danke für die Zeit.

T. F.

1 Stern ist noch zu viel

Ich weiß nicht, ob sich das Krankenhaus den „guten Titel“ gekauft hat oder woher der kommen soll, aber verdient hat es ihn definitiv nicht. Ach doch vielleicht wenn man auf der Privatstation liegt…..

Zimmer:
Seit dem Krieg wohl nicht mehr renoviert und auch nicht mehr geputzt.
Absolut ekelhaft und das in Deutschland!
Dreckig, stinkend, uralt, kein WLAN, Fernsehen funktioniert nur bedingt für schwerhörige und sehr bewegliche Menschen (was viele nicht sind, wenn sie in einem Krankenhaus liegen)!
Patienten werden ohne Unterhose auf Stühle gesetzt, ohne sie zuvor oder danach zu desinfizieren. Allgemein hatte ich das Gefühl, dass in diesem Krankenhaus nicht sonderlich steril gearbeitet wird.

Das einzig schöne ist der Ausblick vom 7. Stock, aber nur wenn man im 3-Bett-Zimmer am Fenster liegt.

Privatsphäre absolute FEHLANZEIGE!
Im 3-Bett-Zimmer gibt es aufgrund der "Hygienevorschriften" keine Vorhänge mehr zwischen den Betten. Besucher werden nicht raus geschickt, wenn man gewaschen oder untersucht wird.

Achja: selbst wenn man einen Termin hat, kann es passieren, dass kein Bett frei ist und man nüchtern einfach mal 3-4 Stunden sitzend in einem „Aufenthaltsraum“ verbringen darf.

Personal:
Personalmangel ist an allen Ecken erkennbar. Pfleger - falls mal einer kommt, wenn man klingelt - sind nicht sonderlich freundlich und ihnen ist schlichtweg alles egal. Nachts betreut ein Arzt vier Stationen. Wenn man was dringendes benötigt, aufgrund Schmerzen kann man schon mal 5-6 Stunden warten.

Generell hat man so das Gefühl, als ob die Kassenpatienten für sämtliche Studien genutzt werden und währenddessen auf den Zimmern vegetieren dürfen.

Ärzte waren soweit freundlich und bemüht, jedoch hat man sie leider nur zur Visite gesehen und danach waren sie verschwunden und wohl auch nicht erreichbar - außer die Pfleger haben es nicht weiter gegeben, auch möglich.

Essen:
Krankenhausessen eben.

Ich bin von diesem Aufenthalt traumatisiert. Keine Ahnung wie Menschen dort gesund werden sollen.
Es handelt sich hierbei um die Station der Inneren F07.

Astrid Holmes

Der Bau selbst, ist ja der Hammer.. irrsinnig hoch, aber alles zu schmal. Mir machen ja die Fahtrten im Krankenhausbett in andere Abteilungen Spass...ist wie Taxifahren in Neapel.
Personal : alle so lieb, freundlich.. ich fühl mich wohl! Essen : mei, anders als daheim. Aber meckern wär unangebracht. Es schmeckt sehr gut, man verhungert nicht.
Ich bin hier in der Neurologie und alles ist gut

J. A

Vorsicht Privatpatienten! Hier sitzen Sie noch um 1uhr Nachts auf den Gang bei den Kassenpatienten weil die Organisation zu unfähig ist Privatpatienten direkt richtig auf die Privatstation einzubuchen. Statt sich von seinen Schmerzen zu erholen in einem ruhigen Zimmer wo kein Nachbar daneben mehr Bäume fällt als er atmet liegt, sitzt man jetzt auf dem Gang und schaut den Schwestern beim Pflastersortieren zu.
Unbedingt meiden und sein schwer verdientes Geld in einem anderen Krankenhaus ausgeben.

D. K.

Danke an den Oberarzt. OP top aber die Pflege unterirdisch. Alles extrem veraltet, Schmutzig und abgenutzt. Die Pfleger sind sehr unsicher und alleine meine Kostform wurde binnen 8 Std. 3 mal geändert. Erst gar nix dann Vollkornbrot. Die Nachtschwester war am kompetentesten. Also rein zur OP und nix wie weg.Aber das ist der Verwaltung eh am liebsten. Gemeinschaftsdusche 3 Tage nicht gereinigt oder aufgeräumt.

Michael Budde

Wir waren zunächst bei einem Arzt. Dieser sagte uns, dass eine Behandlung innerhalb weniger Stunden in einem Krankenhaus notwendig ist. Dieser Notfall wurde vom Personal in diesem Klinikum nicht berücksichtigt. Auf uns wurde nicht gehört und wir hätten auf eine Behandlung deutlich länger als vom Arzt geraten warten müssen. Wir mussten daher ein anderes Klinikum aufsuchen.

Peter Boecki

Ich besuchte die HNO-Notaufnahme des Krankenhauses aufgrund äußerst starker Ohrenschmerzen. Bereits in meiner Vergangenheit wurden mehrere Operationen an den Ohren durchgeführt, weshalb ich sowohl medizinisch als auch persönlich Erfahrung und Wissen zu diesem Thema mitbringe. Leider musste ich feststellen, dass meine Behandlung in dieser Einrichtung nicht nur unzureichend, sondern auch wenig patientenorientiert und unprofessionell war.

Zunächst war der betreuende Arzt sehr jung und schien wenig erfahren im Umgang mit Schmerzpatienten. Er veranlasste nach einem kurzen Erstkontakt einen Hörtest, obwohl ich klar wegen akuter Schmerzen kam und bereits eine problematische Vorgeschichte im Bereich der Ohren habe. Die gesamte Aufnahmeprozedur inklusive des Hörtests zog sich in die Länge, was angesichts meiner Schmerzen mehr als unangemessen war. Am Ende ergab der Test erwartungsgemäß ein schlechtes Ergebnis, da ich durch die zahlreichen Eingriffe und meine Beschwerden bereits vorbelastet bin. Dass man mich also zunächst durch diese zeitaufwendigen Schritte schickte, obwohl im Nachhinein keine Behandlung geplant war, scheint unnötig, ineffizient und unsensibel gegenüber meiner akuten Schmerzsituation.

Das eigentlich Frustrierende war jedoch die finale Aussage des Arztes: Er erklärte, dass das Krankenhaus für mich nichts tun könne und ich ein CT benötige, welches aber vor Ort nicht verfügbar sei. Dass ein CT notwendig sein würde, war mir bereits vor meinem Besuch bewusst – umso unverständlicher, dass ich dennoch durch unnötige Schritte geführt wurde, ohne dass der Klinikaufenthalt eine sinnvolle Diagnose oder Schmerzlinderung bringen konnte.

Besonders irritierend und besorgniserregend war zudem die ärztliche Empfehlung, meine Antibiotika-Einnahme zu beenden, obwohl der HNO-Arzt am Morgen die Dosis sogar erhöht hatte. Es ist allgemein bekannt, dass eine Antibiotikatherapie nicht abrupt abgebrochen werden soll, da dies nicht nur den Behandlungserfolg gefährdet, sondern auch die Resistenzgefahr erhöht. Diese Aussage widerspricht grundlegenden medizinischen Standards und wirft die Frage auf, ob der behandelnde Arzt tatsächlich ausreichend qualifiziert oder schlichtweg unachtsam war.

Insgesamt fühlte ich mich von dem jungen Arzt – inkompetent und unempathisch behandelt. Statt mit einer Perspektive oder zumindest einem Plan für das weitere Vorgehen entlassen zu werden, sitze ich nun weiterhin mit erheblichen Schmerzen und Unsicherheit zuhause. Diese Erfahrung hinterließ bei mir nicht nur Enttäuschung und Frustration, sondern verstärkt auch mein Misstrauen in die Kompetenz der Einrichtung.

Insgesamt war dieser Aufenthalt eine belastende, unprofessionelle und unbefriedigende Erfahrung, die ich niemandem in einer ähnlich schweren Lage wünschen würde.