Klinikum Ingolstadt - Ingolstadt

Barbara Bürsch

Ich wurde dort am rechten Fuß operiert und während ich auf Station 63 lag wurde sich super um mich gekümmert.
Die Pflegekräfte waren immer super drauf sie unterhalten sich auch mal mit einem Patienten . Sie zeigen das sie Spaß bei der Arbeit haben. Das essen sie für ein Krankenhaus sehr sehr lecker.
Ich hab mich in der Zeit sehr wohl gefühlt such in meinem OP Vorgespräch war eine gute Stimmung.
Man kann die Ärzte auch Löchern mit Fragen und keine Frage bleibt unbeantwortet.

Kann ich nur empfehlen 🙂

Philipp S.

Bin über die Notaufnahme für 2 Tage auf die Station 48 und anschließend für 3 Tage auf die Station 72 gekommen.

Ich kann für das Klinikum nur mein größtes Lob aussprechen - ich habe mich zu jeder Zeit gut behandelt und aufgehoben gefühlt. Die Ärzte waren immer „greifbar“ und das Pflegepersonal war absolut spitze.

Besonders loben möchte ich die Ärzte und das Personal auf Station 48 sowie bei der Herzkatheteruntersuchung. Gerade in solch einer mental fordernden Situation haben mir alle ein gutes Gefühl gegeben. Danke!

Asli Ekmekci

Mein Sohn hatte am 17 August in Kroatien einen Unfall und brach sich beide Arme, wodurch eine Operation an dem rechten Ellenbogen notwendig war. Wir riefen Klinikum Ingolstadt an und informierten Sie darüber, dass wir unseren Sohn mit Transfer-Krankenwagen aus Kroatien bringen würden. Der Mitarbeiter am Telefon bot uns sofort seine Unterstützung an und sagte, dass wir unseren Sohn bringen könnten.

Als wir um 2 Uhr nachts mit dem Transfer-Krankenwagen in der Klinik ankamen, war der gesamte Prozess unkompliziert und reibungslos. Ab morgen wurden alle notwendigen Untersuchungen erneut durchgeführt, und an demselben Tag wurde mein Sohn erfolgreich operiert. Sowohl vor als auch nach der Operation erfuhren wir von allen Mitarbeitern warmherzige Zuwendung, Freundlichkeit, Geduld und Professionalität.

Wir möchten uns bei allen im Kinderstation 52 herzlichen bedanken, die uns in dieser schwierigen Zeit unterstützt haben.

Julia Schmitz

Über die Notaufnahme reingekommen und dann 2 Tage auf Station 63 gewesen. Klar hat es lange gedauert in der Notaufnahme (ca. 7 Stunden bis ich von Aufnahme auf Station war), aber es wurde auch alles mögliche gemacht und sich gut gekümmert. Auch Ärzt:innen und Pflegekräfte können sich noch nicht klonen. Auf der Station war nur super nettes und hilfsbereites Pflegepersonal. Kann mich nicht beschweren.

Thomas Reutter

Mein hochbetagter Vater war bereits mehrmals im Klinikum. Gerade aktuell musste er 4 Tage dort erneut verweilen. Er war auf Station 72. Und er war vollkommen zufrieden und dort bestens untergebracht. Hervorheben möchte er (und ich) die überaus zuvorkommenden und freundlichen Krankenschwestern. So ein "Umgang" erleichtert einen Klinikaufenthalt immens !

Christian Hofmann

Leider sind unsere Erfahrungen im Klinikum Ingolstadt weitestgehend negativ. Positiv hervorheben möchten wir jedoch die Pflegekräfte und Krankenschwestern, mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben.

Zu den Hintergründen unserer negativen Bewertung: Unser Kind litt, wie sich im Nachhinein herausstellte, während unseres Aufenthalts (Notidenst) im Klinikum an einer akuten Blutarmut mit einem Hämoglobinwert von nur noch 4,8 g/dl. Die behandelnde Ärztin, die auf uns unerfahren wirkte, schickte uns jedoch nach Hause mit der Anweisung, die Situation weiter zu beobachten. Dies geschah, obwohl unser Kind bereits seit über einer Woche deutliche Anzeichen von ernsthaften Problemen zeigte. Zum Glück führte eine Kinderärztin im regionalen Notdienst nur durch einen einfachen Fingerpiks die notwendige Diagnose und ließ unser Kind sofort per Krankenwagen in ein anderes Krankenhaus einliefern. Dass im Klinikum Ingolstadt eine so einfache Untersuchung nicht einmal in Erwägung gezogen wurde, ist für uns unverständlich und erschreckend.

Leider sind dies nicht die einzigen negativen Erlebnisse. Auch im engsten Familienkreis gab es ähnliche Vorfälle. Ein naher Angehöriger mit einer komplexen Krebserkrankung wurde häufiger im Klinikum Ingolstadt über die Jahre behandelt, wobei "Behandlung" in diesem Fall das falsche Wort ist. Offensichtlich verfügt das Klinikum nicht über die nötige Expertise für die Behandlung komplexer Erkrankungen. Es scheint hier keine stationenübergreifende Versorgung zu geben – Station A kümmert sich nur um "A"-Erkrankung,und Station B nur um "B"-Erkrankung. Für komplexere Krankheitsbilder ist diese fragmentierte Versorgung jedoch unzureichend. Wir haben oft den Eindruck, dass dies nicht unbedingt am Personal liegt, sondern eher an strukturellen Problemen und einer gewinnorientierten Politik, die die Patientenversorgung stark beeinträchtigt.

Auch wenn es schwer zu beurteilen ist, ob das Problem hauptsächlich in der fehlenden Kompetenz der Ärzte oder in der mangelhaften Versorgung liegt, konnten wir in anderen Kliniken im weiteren Umkreis deutlich bessere Erfahrungen machen. Das Klinikum Ingolstadt ist für uns mittlerweile keine Option mehr, und wir werden versuchen, es in zukünftigen Notfällen zu meiden. Es kann nicht sein, dass die Gesundheit oder gar das Leben eines Patienten aufgrund von Einsparungen oder mangelhafter Organisation riskiert wird.

Fazit: Aufgrund unserer Erfahrungen raten wir, wenn möglich, definitiv zu anderen Kliniken.

Lisa

Ich war zur Geburt unseres Sohnes dort. Der Kreißsaal und das Personal dort waren top.

Auf der Station waren es unzumutbare Zustände, es war ein Wochenende, es wurde kein einziges Mal dort geputzt, überall im Badezimmer war Blut noch von der Vorgängerin. Der Mülleimer mit den Wochenbettbinden quälte über. Die Wickelkommode war auch noch von der Vorgängerin verschmutzt.
Es gab keine frischen Handtücher, auch auf Nachfrage nicht. Es war wirklich unzumutbar.
Eine Stillberatung gab es am Wochenende auch nicht. Man fühlte sich wirklich allein gelassen. Ich war froh als ich dort raus konnte und hätte es keinen Tag länger ausgehalten.

Miriam Mayer

Ich war gestern in der Notaufnahme, es war keine Klimaanlage vorhanden und dadurch war es sehr heiß und unerträglich ... man konnte auch nicht weg, weil man nicht weiß wann man dran kommt.
Die Person welche ich begleitet habe, war bereits am Mittwoch in der Notaufnahme und klagte über Rückschmerzen (ebenfalls im Lendenwirbelbereich), jedoch wurde nur der obere Rücken untersucht. Somit war ich gestern erneut in der Notaufnahme, es stellte sich nach einer sehr langen Wartezeit (ca. 5 Stunden) heraus das ein Wirbel gebrochen ist und es am Mittwoch nicht diagnostiziert worden ist.
Was ist denn das bitte für eine Notaufnahme, wenn man nur die Hälfte untersucht!?