Klinikum Fulda - Notaufnahme - Fulda

Beate Miosga

Ich bedanke mich sehr bei den dortigen Mitarbeitern und Ärzten für ihre sehr gute Behandlung !
Natürlich hat man eine sehr lange Wartezeit die über mehrere Stunden geht . Von der Notaufnahme so wie im Krankenhaus selber aber letztendlich geht ja darum das einem geholfen wird. Alle dort waren sehr freundlich und kompetent!
Vielen Dank das SIE da sind und so gute Arbeit leisten !!!!

Lea Riesner

Ich möchte bei den vielen negativen Bewertungen auch mal unsere positiven Erfahrungen teilen.

Wir sind am Abend mit gebrochenem Finger meines Sohnes vom ÄBD in die Zentrale Notaufnahme überwiesen worden.
Die behandelnde Ärztin Frau Dr. Früh sowie die Arzthelferin waren sehr freundlich und sind kindgerecht und geduldig auf meinen Sohn eingegangen. Auf die erste äußerliche Untersuchung mussten wir nicht lange warten. Auch das anschließende Röntgen ging schnell. Lediglich die Auswertung der Röntgenbilder sowie das Erstellen und Besprechen des Entlassungsberichtes hat etwas gedauert. Aber natürlich muss man vor allem am Wochenende mit langen Wartezeiten rechnen, wenn man kein akuter Notfall ist. Also alles in bester Ordnung für uns?

Le na

Der Mensch neigt immer dazu nur Schlechtes anzumerken, denn exakt dies verbleibt im Gedächtnis.

Nun zu unseren Geschichten.. Am 08.01.2024 wurde mein Vater mit zwei Schlaganfällen mit dem Krankenwagen eingeliefert. Da an dem Tag der Bauernstreik war, konnte ich nicht bis zu meinem Eltern gelangen und bin intuitiv dem Krankenwagen hinterher, wobei sich herausstellte, dass sich in diesem mein Papa befand. Ich habe grad geparkt und bin nur Anmeldung der Notaufnahme um darum zu bitten ihn ohne Versichertenkarte zu behandeln, da meine Mama diese in der Hektik nicht finden konnte. Jedoch wurde mir mitgeteilt, dass bereits Aufnahmen seines Kopfes gemacht werden und er bereits versorgt wird. Bisschen später kam meine Mutter mit meinem Bruder und der Versichertenkarte. Es ging alles so schnell und fühlte sich jedoch sehr lange an. Der behandelnde Arzt kam uns entgegen und teilte mit, dass bereits eine Operation stattfindet und ein starkes Mittel eingeführt wurde in der Hoffnung die Thromben zu lösen. Der Arzt konnte meine Mutter telefonisch nicht erreichen und hat diese Entscheidung selbst getroffen. Er hat ihm das Leben gerettet!!! Es glaubt einem kein Mensch wie dankbar ich diesem Arzt bin. Mein Vati lebt und das ist das Wichtigste!!!! Empathie hin oder her. Hier arbeiten die Leute unter permanentem Strom. Es ist so hektisch, weil einfach so viel los ist und dabei einen kühlen Kopf und die richtigen Entscheidungen zu treffen, ist einfach höchste Kunst.

Daraufhin hatte mein Vater Probleme mit der Prostata und wurde 1A versorgt. Wartezeit gibt es immer und überall und es muss abgewägt werden welcher Patient wielange warten kann. Und bei Notfällen, in denen es um jede Sekunde geht, wird blitzschnell gehandelt.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich vor einer Woche. Mein Sohn ist in der Kita unglücklich gestürzt und musste aufgrund von Schmerzen leider behandelt werden. Der liebevolle behandelnde Arzt Dr. Wüst hat meinem Sohn die Angst genommen und der kleine Mann hat alles -problemlos für seine Verhältnisse-mitgemacht. Vom Ultraschall, zur körperlichen Untersuchung, bis hin zum Röntgen und schließlich zum Gipsen durch die super liebe Schwester Chantal. Die Arme musste parallel etliche Übergaben im Kopf behalten und dennoch ein kleines Kind, das nicht so begeistert war mit der ganzen Situation, versorgen. Leider weiß ich nicht mehr den Namen des Artzes vom 08.01.2024 in der Frühschicht.

Vielen lieben Dank an das Team des Klinikums Fulda. Danke für Eure Geduld, Euer Multi-tasking Talent und Eure Widerstandsfähigkeit, denn ohne diese könnte man bestimmt nicht überleben.

Doctor Gsm

Ich möchte einen schockierenden Vorfall teilen, der am 25.03.2024 mit uns passiert ist. Um 19 Uhr sind wir zur Notdienst ins Klinikum Fulda gegangen (ich habe eine Frau aus der Ukraine begleitet, die medizinische Hilfe brauchte, und musste übersetzen). Nach zwei Stunden Warten wurden wir endlich drangenommen und der Arzt hat uns Überweisungen für Ultraschall und Röntgen gegeben.
Gegen 21 Uhr sind wir zur Notaufnahme gegangen, mit dem Schein vom Arzt in der Hand. Die Frau an der Rezeption, etwa 25 Jahre alt, mit langen Haaren und Brille, hat uns die Ersthilfe verweigert, weil die Patientin keine Versicherung hatte. Ich habe mehrmals höflich gebeten, aber sie hat uns grob abgelehnt und gesagt, dass alles bezahlt werden muss, das Leben sei kompliziert und wenn sie ohne Versicherung in die Ukraine gehen würde, müsste sie auch zahlen, und so weiter. Sie hat diese arme Frau, die vor dem Krieg geflohen ist, mit einer Touristin verglichen. Nochmal, wir hatten einen Schein vom Arzt, die Patientin hatte seit 7 Tagen Fieber und starke Schmerzen. Aber sie haben uns trotzdem die Hilfe verweigert... Es tut mir echt leid, dass in unserer Klinik Leute ohne Mitgefühl arbeiten. Sie haben in einem Krankenhaus keinen Platz.
Inzwischen hat sich der Zustand der Patientin verschlechtert, und wir mussten ohne Hilfe gehen.Ich musste dann die 112 anrufen, der Operator hat uns geraten, zurück in die Klinik zu gehen und die Polizei zu rufen, denn sie hätten uns trotz fehlender Versicherung aufnehmen müssen. Aber wir sind dann in eine andere Klinik gegangen - Herz Jesus. Da wurden wir in 10 Minuten ohne Papiere aufgenommen, es wurde entschieden, dass die Patientin stationär bleiben sollte, und erst danach hab ich erwähnt, dass wir keine Versicherung haben. Das hat die Krankenschwester überhaupt nicht gestört, sie hat uns nett geholfen. Das ist echte Menschlichkeit! Der Mensch steht im Fokus , nicht die Papierchen!
Ich wende mich an die Leitung der Klinik: Ihre Mitarbeiter in der Notaufnahme könnten etwas von den Profis im Herz Jesus lernen. Ich hoffe, dass Sie Maßnahmen gegen Ihre absolut inkompetente Mitarbeiterin ergreifen werden.

T. Flemming

Ich fühle und fühlte mich in der Notaufnahme nie wirklich ernst genommen, das reinste Chaos. 2020 schon dramatische Situationen erlebt und dafür eine Entschuldigung von der Notfallleitung bekommen, mit dem Versprechen es wird alles besser. Jetzt in 2024 durfte ich die Erfahrung aus 2020 leider wiederholen. Nichts gelernt und ihr habt eure Hausaufgaben nicht gemacht. Setzen, sechs!!!! 12 Stunden in einer Notaufnahme sind schon mehr als grenzwertig, aber ihr wisst ja immer alles besser. Bedenkt bitte, ihr seid der erste Eindruck den ein Patient vom Klinikum bekommt, egal ob mit Rettungswagen angeliefert oder selbstständig gekommen und da versagt ihr auf voller Linie. Vom Datenschutz ganz zu schweigen, ihr verstosst von der Anmeldung bis zur Entlassung permanent gegen Datenschutzverordnungen: Bsp. Schichtwechsel und Übergabe der Patienten an die nächsten Kollegen bei offener Tür, der ganze Wartebereich hört zu!! Sowas geht garnicht!!
Fazit: es gibt einiges an Verbesserungspotential, denn ihr gefährdet den Ruf der Klinik und der Fachkollegen auf den Stationen.

Michaela Debatin

Nicht versorgungsfähige Notaufnahme!
Unorganisiert, Kommunikation gleich null.
In einer unfreundlichen 10sec Frage bei offener Tür: was ist passiert- wird nicht mal die genaue Schilderung abgewartet und man ( Kind mit V.a.Ellenbogenfraktur re) wird mit einer Nicht so wichtig- Kennzeichnung über 5 Std ins Wartezimmer verfrachtet. Trotz Nachfragen u Verschlechterung des AZ passierte NICHTS. Wir sind dann in eine andere Klinik gefahren

Madine Aman

Ein Stern vergebe ich nur weil ich sonst den Beitrag nicht verfassen kann. Ich bin selbst Ärztin und schäme mich für solche „Kollegen“. Schlechteste Notaufnahme!! Sehr unfreundliches Personal. Ich war in der HNO. Der möchte gern Arzt sollte einige Seminare zur Empathiefähigkeit und Soziales Miteinander besuchen! Als Pat. sollte man sich sicher und gut versorgt vorkommen, wenn man in eine ZNA kommt. Hier wollte ich einfach nur weg.

Loki

Erstmal:
Es gibt in dieser Notaufnahme tatsächlich Menschen die in der Lage sind, Empathie zu empfinden und deren Ziel es ist den Patienten zu helfen.

Das betrifft allerdings nur einen kleinen Teil der dort arbeitenden Personen. Man müsste meinen, wenn man sich dafür entscheidet in einem *Krankenhaus* zu arbeiten, das Bedürfnis zu haben, anderen Leuten helfen zu wollen. Ich bin jedoch der Überzeugung, das dies nur das Ziel weniger Mitarbeiter ist. Im Gang auf und ab laufen, Kaffee in der Hand, Patienten ignorierend, ist wohl ein sehr großer Bestand der Ausbildung. Zumindest wirkt das so.
Klar, dieser Beruf ist stressig VORALLEM die Arbeit in der Notaufnahme, aber wie hier mit MENSCHEN umgegangen wird ist einfach nur eine Frechheit. Mir fehlen die Worte um zu beschreiben, wie schlecht diese Notaufnahme ist.

Ich wünsche mir und jedem anderen Menschen auf diesem Planeten, nicht das Pech zu haben, in diese Notaufnahme gehen zu müssen.
Versuchen Sie sich selbst ein Bild davon zu machen, falls Sie nicht schon als Skelett im Wartezimmer sitzen, bis sich mal irgendwer erbarmt, sich um Sie zu kümmern.

Diese Notaufnahme verdient nicht mal einen Stern.