Klinikum Bad Hersfeld GmbH Klinik für Psychiatrie u. Psychotherapie - Bad Hersfeld

Paul Krawczyk

2022/2023 Behandlung in der geschlossenen, offenen Station sowie der dazugehörigen "Tagesklinik".
Nach den vorherigen Bewertungen der Klinik möchte ich nun auch nochmal was dazu schreiben um anderen eine Meinung hier von zu geben!
Ich habe mir selbst eingewiesen in die Klinik (zuerst die offene Station), wo ich eigentlich ganz zufrieden war, ich bekam direkt ein Zimmer zugeteilt (und musste nicht auf den Flur schlafen wie manch andere...). Die Therapien fand ich echt super klasse, diese haben mich sehr weitergebracht insbesondere die Ergotherapie und die Bewegungstherapie. Die Psychologin war auch echt super sympathisch und emphatisch, was mir sehr geholfen hat zu dem Zeitpunkt, wo es einen schlecht gegangen ist. Das Essen war "ok" gibt deutlich schlechtere aber auch besseres 🙂 Nach der 5 Behandlungswoche füllte sich langsam die offene Station, was die Folge hatte, dass manche früher als geplant die Station verlassen mussten (dazu zählte ich auch). Die "super nette Therapeutin" aus der Tagesklinik sagte mir stur ich sollte ab morgen in der Tagesklinik erscheinen (ohne jeglichen Kommentar dazu - nur das ich umgehend eine Überweisung mitbringen müsste...). Gesagt getan habe ich meine Sachen gepackt und wieder schweren Herzens nach Hause gegangen (es bestand Suchtdruck). Angekommen in der Tagesklinik war es eine reinste Katastrophe, das Haus heruntergekommen, in einem Haus wo andere Abteilungen vom Haus vertreten sind (insbesondere Büroräume etc.) überhaupt nicht gemütlich, keine wirklichen schönen Wände. Der Gemeinschaftsraum ist super hässlich, und hat nur ein paar runde Tische den man sich am besten zu 3 teilt (die Tablets vom Essen haben super drauf gepasst xD). Es gibt dort eine Küche mit Kühlschrank und Kaffeemaschine). Die Therapien dort haben mir kau bis gar nicht gefallen, die Ergotherapeuten waren sehr arrogant und überhaupt sympathisch, man wurde richtig herablassend angeschaut. Die Pflege war eben null emphatisch, meistens in ihren "Büro", hat man kaum gesehen am Tag. Jetzt kommen wir zum besten Thema: die Psychologin dort ist der reinste Horror und das schlimmste was mir jemals in meinen Leben passiert ist, sowas arrogantes und umprofessionelles habe ich noch nie gesehen. Die Termine wurden einmal in der Woche auf der Pinnwand gehangen, und nach dem Motto "wer zuerst kommt malt zuerst" verteilt, kam man zu Spät, weil man ggf. einen Termin hatte, hat man keinen Termin bei der Psychologin bekommen. Bei Ansprache diesbezüglich nur Vorwürfe nach dem Motto "Pech gehabt".... Hatte dann zwei Wochen keinen Termin bei ihr, was ich Gott sei Dank auch nicht wollte.
Wurde dann von heutige auf morgen auf die geschlossene Station gebracht, weil ich geäußert habe, dass mir alles im Moment zu viel ist, und ich einfach keine Kraft mehr hatte, in diesen Punkt hat sich die Psychologin sehr um meine Belange gekümmert, wahrscheinlich, weil dann ein neuer Platz frei wurde. Einen Arztbrief aus der Tagesklinik gab es nicht (wahrscheinlich zu viel Arbeit :))
In der geschlossenen angekommen war ich am Boden zerstört, Psychisch am Ende, wurde kaum richtig beachtet, nur zur Medikamentenausgabe. Bin nach 4 Wochen dann entlassen geworden, tatsächlich schlimmer als vorher.
Kann unter dem Strich die Klinik ABSOLUT NCHT empfehlen, außer man ist einigermaßen Stabil, da auszuhalten. Sollte das nicht der Fall sein z.B. nach Fulda oder nach Kassel fahren... Hoffe es hilft einigen zur Beurteilung! Würde mich über Likes freuen, sollte es euch geholfen haben 🙂

Floriane

Meine Mutter (89) war wg. innerer Unruhe u. Alters-Depression in der offenen Psychatrie zur Behandlung. Ich kann nur jedem empfehlen alle "guten" Kleidungsstücke, u. natürlich auch Wertsachen zu Hause zu lassen, weil dort viele Klamotten weg kommen. Die Pfleger.innen interessieren sich dafür nicht, u. auch sonst sitzen sie ignorant in "ihrem" Glaskasten. Die "Behandlung" meiner Mutter bestand aus einer sehr starken Sedierung.

Sam Becker

Wenn ich könnte, würde ich 0 Sterne geben! Als junger Erwachsener werden deine Probleme weder auf der offenen Station noch in der Tagesklinik ernstgenommen.
Station: ich habe mich Juli 2023 notfallmäßig eingewiesen. Während des Aufnahmegesprächs wurden die nötigsten Fragen gestellt, und jedes Wort auf die Goldwaage gelegt. Die allgemeine Aufnahmeuntersuchung wurde allerdings weggelassen. Eigentlich super wichtig, um die Körperlichkeiten des Patienten kennenzulernen. Am nächsten Morgen wurde ich gleich mit Medikamenten zugedröhnt ohne, dass mir ordentlich erklärt wurde, was die Medikamente mit mir machen. Tavor war "zur Beruhigung und für meine eigene Sicherheit". Dass mein Gedächnis während des Einnahmezeitraums stark beeinträchtigt sein wird, wurde mir nicht gesagt. Stattdessen wurde ich nach 3 Wochen nicht Behandlung in die Tagesklinik abgeschoben. Ich sage Nicht-Behandlung, da es während meines Aufenthaltes weder eine Psychologin, noch genügend Personal gab, um sich um alle Patienten zu kümmern. Zudem fiehlen Therapien unangekündigt aus, das hoch angeworbene gemeinsame Kochen fand gar nicht statt, und selbst die Pflegekräfte wussten nicht wer Dr. Wuff war, der eigentlich alle 2 Wochen auf Station kommen sollte. Während meiner letzten Woche auf Station wurde einigen Patienten während der Oberarztvisite gesagt, dass die Station so unterbesetzt ist, dass sie geschlossen werden muss, wenn die Patientenzahl nicht stark reduziert würde. Gute Voraussetzungen, um mir im nächsten Atemzug zu sagen, dass ich in 3 Tagen entlassen werde und in die Tagesklinik komme.. Ich hatte einen Nervenzusammenbruch, weil ich so viel Angst vor mir selbst hatte, wurde wieder mit "Beruhigungsmitteln" zugedröhnt, und habe gesagt bekommen, dass ich mich von dem Gefühl von Sicherheit auf Station abhängig gemacht habe, und einen eiskalten Entzug machen muss.

Tagesklinik: zunächst einmal ist dieses Gebäude super hässlich, und hilft mit seiner Gestaltung nicht unbedingt sich dort wohl zu fühlen. Dann musste man um 8 Uhr morgens da sein, um eine Stunde im "Aufenthaltsraum" zu sitzen und zu warten, dass die Besprechung zwischen Pflegekraft und Patient beginnt. Therapien begannen um 9:30 Uhr. Also durften wir nochmal warten. Dann hatten wir 50 MinutenTherapie und durften wieder warten. Um 12 Uhr gab es Mittagessen. Allerdings waren die Tische, die man sich zu viert teilen sollte, so klein, dass höchstens 3 Tabletts nebeneinander gepasst haben. In der ersten Visite in der Tagesklinik wurde ich gefragt, was ich hier mache. Ich sagte, dass ich keine Ahnung habe, weil ich mich nicht sicher genug fühle abends allein daheim zu sein. Darauf antwortete Frau Hahne, dass ich hier keine Hilfe bekommen kann, und bald entlassen werde. Nach 2 von 4 Wochen Aufenthalt hatten wir endlich wieder eine Psychologin in der TK, mit der ich dann ein ein stündiges Gespräch hatte. Bzw. mir einen ein stündigen Monolog von ihr angehört habe. Die Visite danach habe ich gehört bekommen, dass ich doch noch bleiben darf. Während meines Aufenthaltes wurde mir außerdem gesagt, dass ich mich mal informieren soll, in welche Klinik ich danach möchte. Geholfen wurde mir bei der Suche und Anmeldung erst, nach mehrmaliger Nachfrage, irgendwann persönlich bei der Sozialarbeiterin. Diese hat mir wirklich gut geholfen. Genauso wie die Bewegungs- und Ergotherapeutinnen. Herrn Wallmuth möchte ich nochmal ein persönliches Schoutout geben, da er einige Gruppentherapien mit uns durchgeführt hat. Einmal sprachen wir über Panikattacken, und was wir dagegen machen können. Er hat gesagt, noch nie an Depressionen oder Panikattacken gelitten zu haben, diese allerdings nicht so schlimm sein könnten, da wir ja noch nie an einer gestorben seien. Excuse me?! Und das soll ein Pfleger sein, dem man Probleme anvertrauen soll? Ein anderes mal habe ich mit einem Mitpatienten geredet, bei dem er mir gesagt hat SM Gedanken zu haben. Er wurde auf die geschlossene gebracht. Ich hatte selbe Gedanken und mir wurden diese abgesprochen, da ich ja noch mein ganzes Leben vor mir habe. Ich könnte noch viel mehr sagen...

Eric Wichmann

Meine Partnerin war zur Kontrolle eine Nacht dort und das Personal ist mehr wie und freundlich es wird nichtmal gezeigt wo der die jenige schläft oder sonst was uns alles wird abgenommen selbst Getränke was die Dan selbst saufen schlechteste Klinik aller Zeiten
Am liebsten 0 Sterne das Personal geht gar nicht genauso wie zu Besucher oder sonst was Rotz freches hochnäsig es Personal. Kein Funken von Freundlichkeit

John Doe

DAS SCHLECHTESTE "KRANKENHAUS" DAS ICH KENNE!!!

Dies ist mit Abstand das schlechteste "Krankenhaus" das ich je gesehen habe.
Was ich dort erlebt habe war schlimmer als in jedem Horrorfilm!

Ich habe mich selbst in die Psychiatrie aufgrund von Depressionen eingewiesen und habe diese durch die Inkompetenten "Ärzte" und "Pfleger" wieder mit Depressionen und einer Belastungsstörung verlassen. Die erste Panikattacke meines Lebens gab es gratis dazu, was eine der schlimmsten Erfahrungen meines Lebens war.

Verletzungen und psychische Probleme sind den sogenannten "Ärzten" anscheinend ein Fremdwort oder schlicht und ergreifend egal.

Nach meinem Aufenthalt wurde auch das beste gegeben um mir Steine in den Weg zu legen, zukünftige Gespräche mit Psychologen zu verbauen und es wurde viel wert darauf gelegt dass mich die Psychologen mit vielen Vorurteilen empfangen. Dafür möchte ich nochmal mein Dank aussprechen, dass ist bei jemandem mit Depressionen natürlich sehr hilfreich.

Nach dem Aufenthalt in diesem "Krankenhaus" war ich kurz davor Suizid zu begehen!!!
Ich würde diesen Laden am liebsten verklagen, aber dazu fehlt mir die Kraft!

FAZIT:
Wer Lust hat die "Klinik" mit einer Belastungsstörung und mehr Problemen als davor zu verlassen ist hier genau richtig.
Allen anderen kann ich nur strengstens davon abraten diesen "Krankenhaus" zu betreten.

Kunde

Ich war 6 Wochen in der Tagesklinik. Die Ärzte, sowie Therapeuten und Pfleger sind sehr zuvorkommend und haben immer ein offenes Ohr.

Aufgrund der Maßnahmen, waren die Therapien trotzdem gut gestaltet. Leider fehlten mir persönlich mehr Gruppentherapien. Durch den Mangel von Personal, wurden die allgemeinen Therapien sehr kurz gehalten, was ich sehr schade finde.

Trotzdem war der Aufenthalt für mich sehr hilfreich und ich habe tolle nette Menschen kennenlernen dürfen.

OliP OliP

Super Klinik

Vanessa „Baroness AGGRONESS“