Klinik Angermühle - psychosomatische Klinik, psychosomatische Institutsambulanz, schlafmedizinisches Zentrum - Deggendorf

Eva-Maria Pöllmann

Ich war 8 Wochen stationäre Patientin in der Klinik Angermühle. Ich bin einfach unwahrscheinlich dankbar für diese Zeit. Es war sehr intensiv und anfangs nicht leicht aber ich wollte, dass es mir besser geht und Dank der großartigen Hilfe des Ärzte und Therapeuten Teams plus der Pflege ist mir das sehr gut gelungen. Man darf sich anfangs nicht entmutigen lassen, denn eine Psychotherapie ist nicht einfach aber jeder der sich auf das einlassen kann wird sehr gestärkt und mit neuer Energie und Lebensfreude zurück gehen ins Leben.
Ich habe mich immer sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt. Hier arbeiten alle mit Herzblut und es wird auf jeden Patienten sehr gut eingegangen. Die Vernetzung der Ärzte, Pflege und Therapeuten untereinander ist bemerkenswert. Kein Detail geht so verloren und es kann einem immer die beste Hilfe gegeben werden.
Was ich auch sehr zu schätzen gelernt habe ist die Form der Gruppentherapie, wie sie in der Klinik Angermühle angeboten wird. Ich war anfangs noch sehr skeptisch, doch mein Resümee ist, dass mir vorallem die Gespräche in der Gruppe sehr weitergeholfen haben.
Bitte machen Sie weiter so.
Vielen Dank nochmals an meine Gruppe, Ärzte, Therapeuten, Pflege und das gesamte Klinik Personal.
Sie haben mir sehr weiter geholfen.

Patrick Schober

Ich war Anfang des Jahres für 6 Wochen in der Klink Angermühle und bin sehr froh dort diese Möglichkeit bekommen zu haben.
Dr. Buchmüller und sein gesamtes Team in der Klinik Angermühle sind sehr professionell, man fühlt sich einfach wohl und ich würde jederzeit wieder kommen.
Ich kann diese Klinik jedem nur wärmstens empfehlen, hier wird noch auf die Bedürfnisse jeder einzelnen Person eingegangen.
Vielen Dank an das ganze Team, dass mich über die ganze Zeit begleitet hat, ihr macht einen super Job.

Linski S

Für eine ADHS-Diagnostik ist diese Einrichtung absolut ungeeignet. Ich habe dort einen Test am PC gemacht, der meiner Meinung nach als diagnostisches Instrument völlig unbrauchbar ist. Allein schon deshalb, weil unzählige Faktoren das Ergebnis beeinflussen können. Zusätzlich musste ich einige Fragebögen ausfüllen, die ebenfalls als fragwürdig gelten, da sie beispielsweise den unaufmerksamen Typ der ADHS kaum abdecken. Am Ende hatte ich ein Gespräch mit einem Psychologen, das maximal 10 Minuten dauerte. Dabei hat er mir kaum zugehört und lediglich die Fragen aus den Fragebögen abgehakt.

Ein Abschlussgespräch fand nicht statt, was ich als absolut unprofessionell empfinde. Stattdessen habe ich Wochen später einen Brief erhalten, der inhaltlich nichtssagend war („Sie könnten ADHS haben, aber vielleicht auch nicht“).

Daraufhin suchte ich einen Psychiater auf, der mir bestätigte, dass die Diagnostik in dieser Einrichtung nichts wert sei und wiederholt werden müsse. Nach einer gründlichen Untersuchung stellte sich schließlich heraus, dass ich tatsächlich ADHS habe. Die anschließende medikamentöse Behandlung veränderte mein Leben grundlegend.

In dieser Einrichtung wird einem jedoch nicht geholfen. Stattdessen wird man mit seinen Problemen im Stich gelassen und am Ende noch mehr verunsichert.

Abschließend möchte ich noch betonen, dass die Diagnostik hier nicht nur unzureichend ist, sondern schlichtweg nicht den geltenden Leitlinien entspricht. Das darf in einer psychiatrischen Klinik und bei einer so wichtigen Diagnose nicht vorkommen!

Andre' Plasczyk

Meine Erfahrung sind leider sehr negativ.
Ich war am 01.07.24 zur ADHS Testung.
Ein schneller 3 Stunden Test am PC und 226 Fragen, fertig, auf Wiedersehen.
Eine Woche später erhielt ich den Befund.
Keine Anzeichen auf ADHS, F Diagnosen die sehr fraglich waren.
Ohne eine Anamnese, ein Gespräch zwischen Arzt und " Patienten" wurde festgestellt, daß man manisch ist und dazu durch dubiosen Substanzen Aufmerksamkeitsstörungen hat.
Der eigentliche ADHS Test zeigte erhöhte Werte und wurde dann nochmal wiederholt und natürlich kam dann ein Ergebnis heraus, was unter dem Wert lag.

Natürlich haben wir Herr Häfele telefonisch zur Rede gestellt und ihn damit konfrontiert, dass bei derartige F Diagnosen ohne Anamnese, eventuell juristische Fragen aufkommen könnten.

Seine Reaktion war sehr fragwürdig.
Die Tests sind so und ja , er hätte ein persönliches Gespräch führen müssen.

Heute habe ich eine korrigierte Version des Befundes erhalten, ohne die angeblich festgestellten Diagnosen.
Erbärmlich!
Menschen die ernsthaft Hilfe suchen und sich eigentlich nur " Ruhe im Kopf" wünschen, werden einfach als Spinner abgetan.

Thomas Petschko

Habe sehr ausführliche Gespräch gehabt hat mir sehr geholfen danach für 2tage in die schlaflabor sind alle sehr freundlich und nett fragen wurden beantwortet mann hat mir geholfen habe jetzt mein sauerstoffgerät zu hause ein super Team macht weiter so haben auch viel Humor Thomas Petschko

Jules

Ich war insgesamt 6 Wochen stationär in der psychosomatischen Abteilung der Klinik Angermühle und bin einfach nur dankbar und unfassbar froh einen Platz hier bekommen zu haben. Das Therapeuten-Team ist extrem professionell und einfühlsam, auch wenn die ersten Wochen befremdlich und hart sind, lohnt es sich sich darauf einzulassen. Es braucht seine Zeit und man muss bereit sein mitzuarbeiten. Anfangs war es sehr schwer für mich, aber sobald man angekommen ist und sich eingelebt hat, wird es besser.

Vor allem das Gruppentherapeutische Verfahren ist unglaublich hilfreich und man profitiert von den Gesprächen in der Gruppe und mit den Mitpatienten. Die Gruppengröße erlaubt eine Sicherheit und Intimität innerhalb der man sich wirklich anvertrauen und öffnen kann. Aber auch das Ärzte- und Pflegeteam ist hervorragend und einfühlsam, ich habe mich wirklich verstanden und sehr gut aufgehoben gefühlt. Ich kam nach längerem Leidensweg mit einem depressiven Erschöpfungszustand in die Klinik und gehe nun mit neu gewonnener Hoffnung und einem Bewusstsein für meine Probleme. Es wird weiterhin viel Arbeit sein, aber der Grundstein ist gelegt. Sehr sehr positiv möchte ich vor allem die Vernetzung innerhalb der unterschiedlichen Abteilungen und Therapien hervorheben, jede behandelnde Person ist täglich auf dem aktuellsten Stand und trotz mehrerer Gruppen und vielen Patienten geht hier nicht eine Kleinigkeit unter oder verloren. Es war die beste Entscheidung diesen Schritt zu gehen und auch wenn es Überwindung kostet, kann ich es nur empfehlen! Besonderer Dank geht an Frau Steinbauer und Herrn Dr. Buchmüller die einen hervorragenden Job innerhalb der Gruppentherapie leisten. Aber auch Frau Ebner und Frau Wensauer haben mich über die 6 Wochen aufgefangen und mir wieder Hoffnung auf ein zufriedenes Leben gegeben. Wie auch schon andere vor mir geschrieben haben, gibt es einen sehr abwechslungsreichen Therapieplan mit Musiktherapie, Kunstherapie und Bewegungstherapie. Aber auch Sport ist Teil des wöchentlichen Plans, auch hier sind die Therapeuten sehr engagiert und gehen auf die einzelnen Patienten ein. Ich kann die Klinik Angermühle von Herzen empfehlen. Ich gehe auf jeden Fall mit einem weinenden und einem lachenden Auge und werde meine Gruppe und die lieben Menschen sehr vermissen.

Lu Na

Meine persönliche Erfahrung war leider sehr schlecht. Ich war bei Dr. Pecsi-Huszar wo ich eine ADHS Testung durchführen wollte. Schon direkt beim ersten Termin wurde mir das Gefühl gegeben das ich schon abgeschrieben wurde weil ich bereits die Diagnose borderline habe und ich solle mich nicht zu sehr auf ADHS fokussieren, was mir schon sehr unangenehm und seltsam vor kam da man bis zu dem Zeitpunkt noch gar nix von mir wusste. Die Testung selbst erfolgte dann und dauerte um die 3 Stunden. Meiner Meinung nach war die Testung für so ein komplexes Thema viel zu oberflächlich.. am Ende kam raus ich hätte kein ADHS, bei erneutem versuch dies nochmal anzusprechen bin ich nur auf Abweisung gestoßen mehr oder weniger.. alles würde nur am Bps liegen, viele meiner Symptome die in der Testung gar nicht Thema waren wurden nicht richtig ernst genommen und es wurde nicht darauf eingegangen das ich Zweifel daran habe ob das Ergebnis wirklich passt da ich sehr viele Symptome habe die nicht wirklich mit borderline zusammenpassen aber dafür sehr mit ADHS.. dazu wurden mir Fehlinformation gegeben das ,,es kann schon sein das sie als Kind ADHS gehabt haben könnten..."... ADHS geht nicht weg nur weil man älter wird! Und dann die falsche Information das eine ADHS Medikation bei Borderlinern nicht in Frage kommt ist auch absolut nicht richtig, da es hier auf die schwere und die Symptome ankommt. Im großen und ganzen war ich sehr enttäuscht keine Hilfe und kein Verständnis zu bekommen dort wo ich es eigentlich erwartet habe... Wenigstens wurde mir ein neues Medikament verschrieben was mir ein wenig mit meinen depressiven Symptomen hilft.. aber auch hier hat mir die Aufklärung gefehlt und auch eine Alternative. Da mir nur dieses eine Medikament genannt wurde im Zusammenhang mit der Information das es ein neuartiges Medikament ist und noch nicht soo lange auf dem Markt ist... Was auch sehr respektlos und unhöflich war, der Arzt ist mitten in meinem Satz ans Telefon gegangen ohne sich kurz zu entschuldigen,, nicht Mal nach dem Telefonat... sowas habe ich noch nie erlebt...Ich weiß nicht wie der Rest der Klinik ist aber der Bereich wo ich meine Erfahrung gemacht habe hat mich sehr enttäuscht und ich muss mich erneut auf die Suche machen nach einem Arzt.. der mich hoffentlich dann mehr ernst nimmt und sich Zeit für mich nimmt und sich genauer anhört was meine Probleme sind..

Joschi Joschi

Mehrere Wochen war ich stationärer Patient in der Tagesklinik Angermühle in Deggendorf und bin sehr froh über die dort gemachten Erfahrungen, der mir zuteil gewordenen Unterstützung, den vielen gewonnenen wertvollen Erkenntnissen sowie der mir zuteil gewordenen fachärztlichen Hilfe. Mir wurde hier auf vielen verschiedenen Ebenen umfassend geholfen. Außerdem wurden mir dort viele wichtige Erkenntnisse vermittelt, welche einem das Verstehen des Krankheitsbilds einfach besser verständlich verdeutlichten und folglich einem das Leben bzw. den alltäglichen Umgang mit der Krankheit sowie deren Auswirkungen auf den Alltag nun erleichtern. Ich konnte dort nach einem harten Start gestärkt mit einem deutlichen Zugewinn an Kraft und Zuversicht entlassen werden. Besonders hilfreich waren für mich die tief greifenden, intensiven sowie fundierten Einzel- und Gruppentherapiegespräche mit der sehr kompetenten sowie ausgezeichneten Psychotherapeutin Frau Reiszky. Die unterschiedlichen und abwechslungsreichen Sportaktivitäten sowie die sehr lehrreichen themenzentrierten Gruppenveranstaltungen waren hierzu eine sehr gut abgestimmte Ergänzung. Außerdem möchte ich noch den einfühlsamen, mir stets zugewandten hilfsbereiten Umgang zwischen dem ärztlichen, therapeutischen sowie pflegerischen Personal und mir als Patient erwähnen. Ich wurde immer vom gesamten Personal mit meinen Problemen ernstgenommen und auch auf Augenhöhe fair behandelt. Die entspannte und angenehme Atmosphäre in der Klinik zwischen dem Fachpersonal und den Patienten erleichterte mir deutlich den Einstieg in tiefgehende Gespräche welche einem auf dem Genesungsweg bzw. durch das Öffnen deutlich weiterbringen. Auch das Essen der Klinik schmeckte stets vorzüglich. Ich bin im Rückblick nun sehr froh über meine Zeit in der Klinik und die dort erhaltene Hilfe sowie auch für die als sehr wertvoll erfahrene gesundheitsfördernde Unterstützung. Auch habe ich das zeitliche Verhältnis zwischen den Pausen und den Therapieeinheiten als sehr ausgewogene Mischung empfunden.
Besonders erwähnen möchte ich auch noch die fachliche Kompetenz und das stets offene Ohr des Chefarztes Dr. Buchmüller sen.. Mit diesem kann man reden. Er ist menschlich, einfühlsam, hilfsbereit und einem stets verständlich zugewandt. Ich kann die Klinik Angermühle Deggendorf uneingeschränkt weiterempfehlen.
Viele liebe Grüße an das sehr engagierte mit Herzblut arbeitende Team für die wertvolle Unterstützung.