Kinder- und Jugendpsychiatrie - Uniklinikum Würzburg - Würzburg

Finya Schmidt

Wirklich schrecklich dort! Ich war für vielleicht 19 Stunden auf der akut Station oder wie man das nennt. Musste mich NACKT ausziehen und es wurden Kommentare über meinen Körper gemacht. Man darf seine Unterwäsche nicht behalten und wird auf ein Zimmer MIT KAMERA geschickt. Auf Toilette darf man nur mit Begleitung. Die Behandlungen da sind wirklich unmenschlich. 18 von den 19 Stunden war ich alleine (keine Gespräche oder so) ich habe nach Büchern gefragt aber diese wurden mir verweigert. Ich war 18 Stunden lang in einem Raum mit einem Bett und einer Kamera. Ohne Beschäftigung. Als ich dann gegen 12 Uhr eingeschlafen bin sind PED‘s reingekommen und haben gesagt das ich tagsüber doch nicht schlafen solle. WAS SOLL ICH SONST MACHEN WENN ICH KEIN BUCH HABE ODER NICHTMAL MIT MEINEN ELTERN REDEN KANN? (Ich war auf Klassenfahrt als ich eingewiesen wurde und habe mit meinen Eltern nicht ein einziges Mal geredet.

Anja

Wurde in einen Isolationsraum gebracht mit gelben Schaumsoffwänden, weil ich geweint habe vor Angst und das den Betreuern “Angst gemacht hat”. Danach war ich 4 Tage lang alleine in einem Raum eingesperrt, der einen Tisch, eine 360 grad Kamera und ein metallbett enthält. Ich hatte keine Beschäftigung und war ein einziges Mal mit Begleitung auf Toilette. Diese ganzen Tage lang musste ich die selben voll geschwitzten Klamotten ohne Unterwäsche tragen und durfte nicht duschen. Die “Ärzte” waren unfassbar unfreundlich, gemein und respektlos. Außerdem wurde die versprochene Schweigepflicht wegen nicht relevanten Sachen gebrochen.

Lügenbaron

Ich finde die Bewertung zu großen Teilen völlig überzogen und unglaubwürdig. Das Prinzip einer Schutzstation soll Patient*innen Sicherheit bieten und dabei sind gewisse Maßnahmen unabdingbar .Kameraüberwachung, Leibesvisitation etc. dienen nicht der Verletzung Menschlicher Grundrechte sondern dem Schutz der Betroffenen. Es scheint so, als wäre den Betroffenen/Erziehungsberechtigten nicht Sinn und Zweck der Intervention klar. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus kann ich nur positiv resümieren und ein Lob an alle Verantwortlichen aussprechen. Sowohl Pflegefachkräfte als auch Ärzte leisten eine wertvolle Arbeit rund um die Uhr. Um Bezug auf den Kontakt zwischen Patient und Mitarbeiter einzugehen lässt sich kurz und bündig sagen, dass wir alle nur Menschen sind und mal einen schlechten Tag erwischen was unsere Launen anbelangt. Mit guten Gewissen kann ich eine Behandlung am UKW nur empfehlen.

Alles Gut

Ich möchte gerne Fünf Sterne geben.

Mein Kind wurde hier umfassend und gründlich diagnostiziert und behandelt. Es wurde während der medikamentösen Behandlung 24 Stunden beobachtet, um sicherzustellen, dass keine gefährlichen Reaktionen auftreten. Alle notwendigen Tests wurden durchgeführt. Auch die Nachsorge nach Stationären wurde organisiert und besorgt. Es war nicht einfach, vom geschlossenen Bereich in ein Ein- und schließlich in ein Zwei-Bett-Zimmer im offenen Bereich zu wechseln. Das ist ein Zeichen, dass das Kind besser geworden ist.

Die verschiedenen Therapien sind vielfältig: Psychotherapie, Sport, Musik, Werkraum, Tiertherapie und mehr. Beim Sommerfest dufteten die gegrillten Speisen. Es gibt sogar eine Klinikschule, die den Übergang erleichtert.

Obwohl die Ärzte und Pflegekräfte sehr beschäftigt sind, sind sie stets freundlich und geduldig. Wir erhielten noch Taxifahrten zwischen den Häusern im UKW. Hier sind sie sehr hilfsbereit und aufmerksam.

Insbesondere möchte ich mich bei Dr. H. Aster bedanken. Ohne Sie hätte mein Kind nicht so schnell heilen können. Worte können nicht alles beschreiben. Ich bin bereit, ehrenamtlich tätig zu werden, um der Gesellschaft etwas zurückzugeben.

Vielen herzlichen Dank an alle Ärztinnen und Ärzte, Psychologinnen und Psychologen und Pflegekräfte!

Gute Besserung an alle Patienten.

Liebe Grüße

T.J. Gross

Ich kann die ganzen negativen Bewertungen auch nicht verstehen. Ich bin 17 Jahre alt und wurde natfallmäßig spontan in der 2 Ost aufgenommen ,abends um 20:00 Uhr.Es wurde sich sofort und mit viel Einfühlsamkeit um mich gekümmert. Das Pflegepersonal war meist sehr nett und bot einem immer an ,dass man kommen kann ,wenn es einem schlecht geht, bis auf ein zwei Ausnahmen mochte ich wirklich alle Betreuer sehr. Therapietechnisch ist viel geboten und ich muss sagen ,dass auch meine Therapeutin bzw Ärztin sehr nett und kompetent war. Ich wurde nicht länger als nötig dort behalten und konnte sehr viel selbst entscheiden und mitbestimmen. Natürlich kann ich nicht sagen ,wie es auf anderen Stationen ist oder auch in der Geschlossenen, weil ich nicht dort war. Was ich aber sagen kann ist ,dass mir dort geholfen wurde als es mir am Schlechtesten ging. Dabei darf man nicht vergessen ,dass es eine Klinin ist und man Gewisse Dinge machen muss,damit alles funktioniert und es besser werden kann. Doch da rede ich auch sehr individuell von meinen Erfahrungen, was man nicht verallgemeinern kann. Denn ich kenne es auch anders.Ich sollte schon mal auf vor 3 Jahren einer anderen Station eingewiesen werden ,doch beim Aufnahmegespräch wurden meine Mutter und ich behandelt wie Verbrecher. Das scheint sich aber seitdem verändert zu haben.
Also vielen Lieben Dank an die Betreuer und Ärzte der 2 Ost . Ihr seid die besten!
Wenn irgendjemand auf der Kinder und Jugend Station ist,kann ich Kunsttherapie empfehlen, das hat mir sehr geholfen: )

N. F.

Wenn man Minussterne geben könnte wäre das hier angebracht. Man gibt sein Kind hoffnungsvoll dorthin und wird über Wochen verarscht. Mit den Eltern wird nicht oder mehr als mangelhaft kommuniziert. Und am Ende hat man sein Kind vollends verloren und keinerlei Rechte mehr. Ich appelliere an alle Eltern: gebt Euer Kind dort nicht hin. Ihr werdet es nicht mehr erkennen. Diese noch in Ausbildung befindliche Frau R..... l sollte angezeigt werden, das geht leider nicht. Wir sind schockiert und hoffen das anderen Eltern durch dies Bewertung einiges erspart bleibt. WENN SIE IHR KIND LIEBEN GEBEN SIE ES NIEMALS DORTHIN. Diese Truppe ruiniert es. Und ihr Leben gleich noch dazu. Und am schlimmsten ist wir haben auch Bewertungen gelesen und es nicht geglaubt
... und die hören auch hinterher nicht auf negativen Einfluß auf eure Kinder zu nehmen..

Nina

war in der geschlossenen und habe davon wirklich ein trauma. es gab dort nichtmal eine uhr im zimmer. die pfleger sind unmenschlich und behandeln einen wie dreck. hoffe die bekommen so karma ohne witz wie kann es solche menschen geben. solche menschen dürften garkeine macht besitzen, in keinerlei hinsicht.

Carmen Sparakowsky

Schöne Klinik mit großzügigem Ausgang. Die meisten PED waren auch nett. Gab zwar ein paar die etwas harsch waren. Gab komischerweise jedem 2 Tag rohe Zucchini. Therapeuten waren auch kompetent. Geschlossene war aber eine Katastrophe. Pfleger behandelten einen ziemlich abwertend und selbst ohne akute Gefährdung wurde man behandelt als würde man jeden Moment sich selbst schädigen. Leider wurde jedem auf Station immer nur eine Wohngruppe als ultimativen Lösungsvorschlag genannt.PED führten häufig ziemlich persönliche Gespräche mit den Patienten vor allen anderen und stellten ihre Probleme als unnötig dar.