Isar-Amper-Klinikum Region München - Haar

B. Steiner

Zwei Wochen zu Hause behandelt wegen Notfall und weil ich nicht in die Klinik konnte. Aber außer meine Medikamente umzustellen ist eigentlich nichts passiert. Hab genau zweimal 1 Stunde lang eine Psychotherapeuten zum sprechen gehabt und ansonsten waren nur Arzthelferinnen da die einfach nur da saßen und mit mir plauderten. Nach der ersten Woche habe ich die Termine auf 15 Minuten gekürzt, da ich keine Lust mehr hatte die Damen und Herren zu unterhalten. Das hat mich mehr belastet als meine Probleme und Sorgen. Wenn man jetzt dann mal anruft und einfach nur mit jemanden reden möchte, wenn man sie einen ab. Und zwar nicht das Personal, sondern irgendeine Tante am Empfang. Natürlich gibt es sie auch schon hier drin steht keine Möglichkeit mal kurzfristig vorbeizukommen.

A K

56 e4:
Zu den Medikamenten: leider werden nur Symptome bekämpft, nicht die Ursache.
Das Essen: Entzündungsfördernd, nicht entzündungshemmend. Genau das was unser Körper am meisten braucht, kriegt man natürlich nicht, lieber umso mehr Chemie verteilen.
Es wird Schwein verteilt, Pflanzenöle, aber gleichzeitig gibt wahrscheinlich niemand acht auf die Omega 3 & 6 Balance bzw. wie Nährstoffe aufgenommen werden, bei Entzündungsförderndem Essen.
Der Patientin wird nicht zugehört und falsche Dinge werden reininterpretiert, kein nochmaliges Nachfragen in Anwesenheit einer Richterin.
Als ich mit einem kleinen Wunsch, als Besucher, zu den Ärzten ging, werde ich erstmal angeschaut als hätte ich ein Verbrechen begangen, untereinander lächeln sie sich an.
Na gut Wunsch im Bezug auf die Patientin geäußert -> warum sagt sie selber nichts? -> Hat sie. -> Kurze Stille -> Schreiben wir uns dann auf.
Sah niemanden etwas aufschreiben?
Ah okay, also wird man schlichtweg nicht ernstgenommen und es wird wieder vergessen.
Wenn man so mit Menschen umgeht wird es Ihnen mental nicht besser gehen.
Dort geputzt werden sollte auch mal.
Der Ausbau des Gartens wäre mal nett. Oder vllt sowas wie Tiere mit Beobachtung?
Im Garten gibt es keine Pfleger, also keine Beobachtung.
Fazit: Einrichtungen wie diese spiegeln unsere Gesellschaft und die Regierung wieder.
Einfach nur traurig.
Wenn Sie so einen Job machen, dann helfen Sie oder kündigen Sie einfach.

Susi

Haus 56D, DBT2
Ich konnte sehr von der Therapie profitieren. Die Therapeuten fand ich durchweg hilfreich und kompetent. Mit der ärztlichen Betreuung war ich zufrieden. Co-Therapie bietet viel Unterstützung im Hintergrund. Unterstützung. Das Essen ist wirklich unter aller Kanone, als Proteine im Großen und Ganzen nur Fleisch, deshalb keine 5 Sterne

Ilse Rentmeister

Schrecklich mir wurden Grundlos zwangsjacken angezogen und ekliger frass vorgesetzt nie wieder

Schorsche

Unfreundlich ohne Ende, keine Termine auch nicht im Notfall!!! Hier darf ich nicht hin weil ich nicht aus München bin. Freches Personal, die andere kann nichtmal deutsch. Und dann wird mir erzählt ich habe nicht das Recht auf freie Artzwahl Was seid ihr? Pharmaindustrie oder was? Ihr habt einen Eid geschworen den Menschen zu helfen ihr!

novac maria

Unfreundliches Personal. Keine objektive Haltung. Der OBERARZT war während der 5-minütigen wöchentlichen Visite am Handy. Ich habe keine Hilfe erhalten, sondern nur eine Medikamentenanpassung und ein allgemeines Behandlungsprogramm für alle. Es gab keine individuelle Behandlung. Schließlich wurde ich entlassen, obwohl ich Suizidgedanken hatte. Die Hoffnung, Hilfe zu bekommen, war nur eine Lüge. Es hat 0 geholfen

Debora Da Silva Macieira

Ich hatte sowohl auf der Station 56A3, 56E3 und Haus 2 ausschließlich gute Erfahrungen gemacht. Leider war der letzte Aufenthalt auf Station 56E2 komplett das Gegenteil. Die Pfleger waren lieber mit ihren Smartphones beschäftigt und ließen einen über längere Zeit somit nicht aus dem Wachbereich oder ins Wachbereich. Ich habe mich oft als 'bürde' dort gefühlt, als würde ich stören.

Ein Pfleger hat gleich zu Beginn seiner Nachtschicht sogar mehrere Patienten, die auf ihre Nachtmedikation gewartet haben abgewiesen, weil er ja erst seine 'kippe' und sein red bull trinken muss. Das waren übrigens seine Worte.

Meine Bezugspflegerin hat das Wort 'bezug' glaub ich direkt viel zu ernst genommen und wurde beleidigt, als ich ihr Gesprächsangebot abgelehnt habe. Hinzu kommt dass sie meinte mich an der Hand berühren zu dürfen während ich am schlafen war. Ist ja schön wenn sie so liebevoll sind aber gerade im Psychiatrischen Bereich sollte man wissen, dass nicht jeder Patient auf Berührungen positiv reagiert. Erst recht nicht, wenn der Patient noch kein Vertrauen zur Bezugsperson aufbauen konnte.

Ich habe mich nach einigen Tagen entlassen, weil ich mich auf der Station leider überhaupt nicht wohl gefühlt habe. Mir ging es bei weitem noch nicht gut genug, um die Klinik zu verlassen aber auf solch einer Station würde es mir sowieso nicht besser gehen.

Die einzigen Personen, bei denen ich mich wohlgefühlt habe, waren die Ergotherapeutin und die junge griechische Ärztin, dessen Namen ich leider nicht mehr in Erinnerung habe.

Alles in allem kann ich die Klinik an sich empfehlen. Es ist nunmal so, dass nicht jede Station für jeden gleich gut ist. Die komplette Klinik jedoch schlecht zu reden, ist nicht richtig. Die allermeisten Pfleger und Ärzte, die mich behandelt haben waren absolut freundlich, empathisch und immer für einen da.

MC KK

Unprofessionell, unempathisch und unhöflich.
Meine Freundin hatte letzte Woche einen Termin für eine diagnostische Testung, welche unglaublich wichtig war damit sie richtig medikamentös behandelt werden kann. Nicht nur hatte man ihr die falsche Uhrzeit mitgegeben, sondern schickte man sie auch noch weg obwohl sie 15 Minuten vor dem ihr gegebenen Termin da war. Sie hat versucht mit der Pflege zu reden, hat diese angefleht dass sie wirklich diesen Termin braucht und schon seit Monaten versucht diese Diagnostik zu machen und ob es denn nicht eine Möglichkeit gäbe mit einem Arzt zu sprechen (zumal sie auch suizidal war zu dem Zeitpunkt) und dass sie wirklich dringend Hilfe benötigt, doch sie wurde konsequent weggeschickt. Es wurde ihr nicht zugehört, niemand hat sie mit einem Arzt sprechen lassen und sie wurde auf die unhöflichliste Weise angeschrien, dass sie selbst Schuld sei und doch einfach einen neuen Termin vereinbaren solle. Sie braucht aber nicht in einem Monat Hilfe, sondern JETZT. Letztendlich haben sie sie weinend und verletzt weggeschickt, und hätte sie dann nicht den Krisendienst angerufen hätte ich sie vermutlich nicht mehr als Freundin.