Gesundheitszentrum Wetterau gGmbH - Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - Friedberg (Hessen)

M.

Hier wurde mir sehr geholfen! Ich wurde mit der Diagnose Psychose dort stationär aufgenommen und kann nur sagen, dass das Team der Suchtstation und Psychiatrie-Ambulanz, mir in einer meiner schwierigsten Lebenssituationen sehr geholfen hat und das Team in der Psychiatrie-Ambulanz, mir weiterhin in der Folgebehandlung felsenfest zur Seite steht und mir Sicherheit im Alltag gibt und mich betreut. Es werden in der Klinik vielfältige und moderne Therapieangebote gemacht, wovon ich besonders die täglichen Achtsamkeitsübungen hervorheben möchte, deren Übungen ich mittlerweile fest in meinen Alltag übernommen habe.

Wenn ich mir hier andere Bewertungen so durchlese, kann ich sicherlich hier und da "normales Alltagschaos" auf der Station bestätigen, was aber sicherlich auch auf eine unglaubliche Auslastung, ständig neuen Patienten, aber auch schlichtweg offenkundigem Personalmangel, zurückzuführen ist.
Man sollte bei Alldem nicht vergessen, dass man hier nicht in einem Hotel ist.

Man wird hier als Patient aktiv gefordert, an seiner Heilung und Alltagsgestaltung mitzuarbeiten, da einem in meinen Augen nur so aufgezeigt werden kann, wie man wirklich genesen kann- durch aktive Mitarbeit. Ein großer "Werkzeugkasten" wird einem hier mittels der Gespräche und Therapieangebote an die Hand gegeben, den man "nur" zu nutzen braucht.

Ich bin jedenfalls froh und dankbar hier in Behandlung zu sein und nochmal ein dickes DANKESCHÖN an die Teams der Psychiatrie-Ambulanz und der Suchtstation!!!

Julia Kenkel

Ich möchte hier gerne meine Erfahrungen teilen, die ich mit dem Chefarzt Dr. Putzke gemacht habe.

Ich bin erst seit einigen Jahren seine Patientin und kam aus einem sehr enttäuschenden und vorbelasteten Behandlungsverhältnis zu ihm. Herr Putzke stand also erstmal vor einem Scherbenhaufen, den er nicht produziert, aber irgendwie „aufräumen“ musste. Trotzdem hat er es geschafft, innerhalb von kurzer Zeit eine angenehme Ruhe in unser Behandlungsverhältnis zu bringen, mit der ich sehr gut arbeiten kann und die es mir ermöglichte, allmählich aus dem Misstrauen ein großes Vertrauen aufzubauen.

Über die Monate und Jahre habe ich so viele Dinge an Herrn Putzke schätzen gelernt. Er ist absolut zuverlässig, ehrlich und begegnet mir auf Augenhöhe. Er hält sich an Vereinbarungen und setzt besprochene Dinge unkompliziert und schnell um. Die Gespräche mit ihm erlebe ich nicht nur als hilfreich, sondern auch als persönlich bereichernd.

Neben seiner hervorragenden Expertise als Mediziner und Psychotherapeut, möchte ich auch noch erwähnen, dass er ein besonders tief gehendes Verständnis für die Gefühlswelt seiner Patienten hat. Als Jemand, die in Hilfesystemen groß geworden ist, kann ich ehrlich sagen, dass diese Art von Verständnis eine seltene Gabe ist. Es ist schwer, dies genauer zu beschreiben, aber als Patient spürt man, dass er sich wirklich in ein Problem hineinversetzen kann.

Abschließend kann ich sagen, dass ich sehr gerne bei Herrn Putzke in Behandlung bin und hoffe, dass dies auch noch länger so bleibt.

Celine Renèe Brinkmann Cabello

Ich empfehle die klinik überhaupt nicht

Katastrophe auf der sotria station
1.Die wunden werden erst versorgt wenn es richtig blut und wenn man von einer wunde die wundwasser rauskommt dann sollte man es offen lassen aber hauptsache das bett wird voll mit wundwasser.

2. Man muss erst ein Antrag für Ausgänge stellen man ist fast 14 tage in der Station wurde abgelehnt.

3.man wird nur mit Medikamenten vollgepumpt

4. Ich mit 19 muss um 20:45 mein Handy abgeben weil ich angeblich nicht zu ruhe komme.

Klima Knox

Mit einer Depression wurde ich hier schnell in der Tagesklinik aufgenommen. Das Team dort ist hervorragend, sowohl die Ärztinnen als auch die Bezugspflegerinnen und Therapeutinnen. Die Frequenz an Einzel- und Gruppentherapie ist sehr hoch und jederzeit ist ein individuelles Gespräch möglich, wenn es einem einmal schlecht geht. Besonders hervorheben würde ich die Musiktherapie, die mir sehr geholfen hat. Kann diese Tagesklinik uneingeschränkt weiterempfehlen.

Zecke Bartsch

was für eine drecksklinik. an quacksalberei nicht zu überbieten. anstatt auf krankheiten einzugehen, wird versucht den patienten zu manipulieren und zu erniedrigen. namentlich besonders die quacksalber Victoria Magmet und oberquacksalber Rolf Hildebrandt. ein weiteres beispiel wie beiträge veruntreut werden. danke für nichts.

Michael Kowalzick

Leider muss ich mich den dezidiert negativen Einschaetzungen anschliessen und bin sogar fast geneigt alle akut psychisch Kranken sowie deren Angehoerige davor zu warnen , diese Klinik aufzusuchen--selbst und gerade im Notfall.

Meine Mutter wurde mit einer schweren, wahnhaften Depression in die Klinik gebracht, aber dort weder medikamentoes noch therapeutisch adaequat behandelt. Es folgte in der Klinik (!) ein Kampf um ihr Leben. Sie war voellig unterernaehrt, aber zusammen mit den DemenzpatientInnen auf derselben Station untergebracht, obwohl sie ein voellig anderes Krankheitsbild hatte.

Sie stuerzte mehrfach schwer in der Klinik. Selbst als ehrenamtlicher Betreuer wurde ich von der behandelnden Psychologin (es war keine Aerztin!) nicht ernst genommen und immer wieder vertroestet als ich bemerkte, dass die Zustaende dort der Gesundheit meiner Mutter abtraeglich (!) waren und sie aus der Klinik herausholen wollte.

Schliesslich gelang es mir (nach sechs Monaten) und immer noch stark unterernaehrt wurde meine Mutter schliesslich in einem Pflegeheim wieder gesund. Sie wohnt nun wieder in ihrer eigenen Wohnung. Aber fuer sie selbst und fuer uns als Angehoerige war dieser Aufenthalt in Friedberg
tatsaechlich die schlimmste Zeit unseres Lebens.

Jessica R.

Wenn ich null Sterne geben würde, ich würde es feiern. Habe meine Mutter vor einem Jahr in die Klinik bringen müssen wegen Depressionen. Zuerst war sie auf der Suchtstation. Fast 4 Monate. Danach wurde sie auf die Depressionsstation verlegt wo sie eigentlich auch hingehörte. Ich kann nichts gutes über die Klinik berichten. Meine Mutter ist vor 2 Wochen aus der Klinik entlassen worden. Nach genau einem Jahr. Sie ist nun ein komplett Pflegefall und noch verstörter als vorher. Sie ist raus geschmissen worden weil sie drei Mal Therapie verweigert hat und ihre "gelben Karten" gesammelt hat. Wir wurden bedrängt sie so früh wie möglich abzuholen da sonst der "erzieherische Effekt" nicht einsetzen würde. Meine Mama wurde nach Hause entlassen ohne Medikation und einem anständigen Entlassungsbrief. Anzeigen müsste man euch. Auch die Pflege war noch nicht gewährleistet. Selbst der Hausarzt ist entsetzt über ein solches Verfahren. Geht bloß nicht in diese Klinik.

L P

Guten Tag,
an erster Stelle ein riesiges !!DANKESCHÖN!! an die Soteria Station und jeden der mitgewirkt hat von der Putzpflegekraft, den Empfangsdamen, dem Ferdek Security Team, den Sozialarbeiterinnen, den Pflegekräften, den Therapeuten (Ergo- und Bewegung-), dem Psychologen Team, den Ärzten sowie der unvergesslichen Stationsleitung.
Mir wurde vom ersten Tag Respekt und Verständnis für meine Situation entgegengebracht.
Es wurde auf meine persönlichen Wünsche entsprechend eingegangen. Es wurde mir ermöglicht Basketball zu spielen sowie Tischtennis und ich hatte als es aus medizinischer Sicht möglich war die entsprechenden Freiheiten in Friedberg, damit der Aufenthalt sich angenehm und zielführend entwickelte.
Für einen aufgeweckten jungen Mann wie mich waren vor allem die Bewegungstherapie und große schöne Spaziergänge durch die Sonne von großem Wert.
Als es Richtung Weihnachtszeit ging wurde schön geschmückt sowie in Zusammenarbeit mit den Ergo-Angeboten Weihnachtsdeko gebastelt.
Es gab sogar einen Adventskalender für die Patienten von der Station. Was ich damit sagen möchte ist: Der Patient ist hier immer an erster Stelle!
Sollte mir oder innerhalb des engen Kreises jemanden etwas passieren, wäre die Soteria wieder die erste Anlaufstelle ohne zu zögern!