Ev. Krankenhaus Ginsterhof GmbH - Rosengarten

Adresse: Metzendorfer Weg 21, 21224 Rosengarten, Deutschland.
Telefon: 41085980.
Webseite: ginsterhof.de.
Spezialitäten: Psychiatrische Klinik.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechter Parkplatz, Rollstuhlgerechtes WC, WC, Nimmt neue Patienten an, Kostenlose Parkplätze.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 70 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 3.4/5.

Ort von Ev. Krankenhaus Ginsterhof GmbH

Das Ev. Krankenhaus Ginsterhof GmbH ist eine psychiatrische Klinik, die sich in Rosengarten, Deutschland, befindet. Genauer gesagt, liegt die Klinik im Metzendorfer Weg 21. Wenn Sie nach der Einrichtung suchen, können Sie einfach Ihr Navigationssystem verwenden und die Adresse eingeben. Falls Sie lieber mit dem Auto anreisen, stehen Ihnen kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Zudem gibt es einen rollstuhlgerechten Eingang, Parkplatz und WC.

Das Krankenhaus nimmt neue Patienten an und hat bereits 70 Bewertungen auf Google My Business erhalten. Die durchschnittliche Meinung der Patienten beträgt 3.4 von 5 Sternen. Das Krankenhaus hat sich auf psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlungen spezialisiert.

Auf der Webseite des Ev. Krankenhaus Ginsterhof GmbH unter ginsterhof.de finden Sie weitere Informationen zu den Leistungen, den Ärzten und Therapeuten sowie den Behandlungsmethoden. Hier können Sie sich auch über die Einrichtung und die Unterbringung informieren.

Wenn Sie auf der Suche nach einer psychiatrischen Klinik sind, die sich durch eine zentrale Lage, eine rollstuhlgerechte Ausstattung und eine hohe Patientenzufriedenheit auszeichnet, ist das Ev. Krankenhaus Ginsterhof GmbH eine Empfehlung wert. Wir raten Ihnen, die Webseite zu besuchen, um mehr über das Krankenhaus und seine Angebote zu erfahren. Dort haben Sie auch die Möglichkeit, direkt Kontakt aufzunehmen und weitere Fragen zu stellen.

Bewertungen von Ev. Krankenhaus Ginsterhof GmbH

Ev. Krankenhaus Ginsterhof GmbH - Rosengarten
Sebastian Faller
5/5

Pflegeteam ist Weltklasse!
Es hat einem selber sehr gut geholfen.
Man muss sich nur richtig darauf einlassen, mitmachen und selbst an sich arbeiten.
Kann die schlechten Bewertungen nicht nachvollziehen.
Die Klinik ist keine Wunderheilung, sondern um wieder Stabilität zu bekommen für die Welt da draußen.
Die Ärzte und Therapeuten sind mega gut und versuchen zu helfen, wo es nur geht.
Der Rest liegt an einen selbst wie man damit umgeht und es umsetzen kann, sollte selbstverständlich sein, dass man nach der Klinik weiter an sich arbeiten muss.

Ev. Krankenhaus Ginsterhof GmbH - Rosengarten
Raketenwurm *
5/5

Es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte, in den Ginsterhof zu gehen. Es ist jetzt fast ein Jahr her, dass ich da war, und ich habe unglaublich viel in der Zeit dort gelernt, erfahren und verstanden. Es wirkt weiterhin nach. Wichtig ist, sich darauf einzulassen dort zu sein. Das meiste passte für mich sehr gut zusammen: die Therapie, Bewegungsangebote, Kunsttherapie, Gespräche mit den PflegerInnen, meine Mitpatienten und nicht zuletzt die wunderschöne Natur rund um den Ginsterhof, die enorm beim Verarbeiten und Nachdenken geholfen hat. Das Haus selbst ist teils ziemlich in die Jahre gekommen, aber vielleicht ist der Anbau ja mittlerweile fertig und die Station umgezogen. Die Unterbringung im Doppelzimmer war erst gewöhnungsbedürftig, aber hat mir auch enorm geholfen aus meinem Schneckenhaus zu kommen, ich hatte viel Glück mit meinen Mitbewohnern. Es lief nicht alles ideal- als ich dort war gab es eine Krankheitswelle unter den Mitarbeitenden und dementsprechend fanden viele Therapien nur eingeschränkt statt. Aber dennoch:
Die Zeit im Ginsterhof hat mein Leben und vor allem meinen Umgang mit mir selbst wesentlich verbessert.
Vielen Dank an Station 4!

Ev. Krankenhaus Ginsterhof GmbH - Rosengarten
Sandra Lord
5/5

Ich wurde vor 2 Wochen entlassen und kann nur positives berichten. Ich bin total kaputt in die Klinik rein gegangen und habe es als meine Chance gesehen das ich wieder zu mir selbst finde. Mein Weg war nicht einfach dort aber ich habe einige Erkenntnisse gewonnen und mich neu sortieren können. Ich kann sagen das ich auf den richtigen Weg bin, dass es mir deutlich besser geht und ich wieder eine Leichtigkeit spüre die ich lange Zeit nicht mehr hatte. Ein riesen DANKESCHÖN gilt das Pflegepersonal, die immer sehr hilfsbereit und liebevoll waren und auch die Therapeuten, die mir geholfen haben, mich neu zu sortieren und immer intensiv bei mir und meinen Themen waren.
DANKESCHÖN an die Station 4

Ev. Krankenhaus Ginsterhof GmbH - Rosengarten
H. S.
2/5

Pro: Das Pflegeteam war rund um die Uhr erreichbar/zu Gesprächen bereit; die Umgebung, das Essen, Kunst- und Tanz-Bewegungstherapie), zusätzliche Versanstaltungen wie Leseabend; über Medikamente konnte man sprechen, bekam sie nicht nur vorgesetzt

Kontra: Die Therapie. Nur 1 Einzelgespräch pro Woche; 25 Minuten Bezugspflegegespräch; mit krasseren Diagnosen sollte man wahrscheinlich woanders hin (aber wo?), eignet sich wohl besser für einige Mütter, die mal „Ruhe von ihren Kindern brauchen“ oder Leute mit „depressiven Episoden“, bei schweren Depressionen und Panikattacken habe ich keine Besserung gespürt, ich hatte viele Fragen, die ich mitgebracht hatte und auf die nicht eingegangen wurde, Diagnose wurde anhand des Verhaltens meiner Eltern (!) festgemacht, die Depressionen immer wieder als „Wut“ gekennzeichnet, aber nicht wirklich geholfen, es wurde „kindliches Verhalten“ vorgeworfen als Reaktion auf Panikattacken(!)
Ich dachte, das sind Profis, die mir helfen können. Scheinbar nur für leichtere Fälle geeignet.
PS: Die Zimmerzuteilung sollte überdacht werden. 2 Leute, die wegen Burnout da sind, sich ein Zimmer teilen und dann gemeinsam Sport bis zum Umfallen auf Konkurrenz machen, ist meiner Meinung nach nicht so hilfreich u.a.

Ev. Krankenhaus Ginsterhof GmbH - Rosengarten
Jennchen697
1/5

Wurde rausgemobbt von den mit Patienten/innen aufgrund meiner Borderline Störung und die Pfleger und Therapeuten haben nichts dagegen getan. Musste den Aufenthalt dann abbrechen, weil es zu schlimm war. Kann nicht empfehlen mit etwas schwererem als einer „depressiven Episode“ hinzugehen. Aber dafür gibt es auch genug andere und bessere Kliniken.
(Station 8)

Ev. Krankenhaus Ginsterhof GmbH - Rosengarten
Ch W
1/5

Ich habe das Gefühl, meine Gefühle wurden nicht ausreichend gesehen. Ich bin in die Klinik gekommen, um einen Halt zu finden, weil ich Angst hatte, alleine nicht mehr klar zu kommen. Ich habe diverse Ängste ausgesprochen. Angst vor Ablehnung insbesondere. Es fiel mir also sehr schwer, mich zu öffnen. Anstatt dies anzuerkennen und mir mit Wohlwollen und Liebe zu begegnen, damit ich meine traumatische Vergangenheit und meinen Drang zum Alleingängertum aufzulösen, damit ich mich entspannen kann, wurde mein Verhalten so interpretiert, dass ich mich von der Gruppe entferne und es so wirkt, dass ich die anderen meide. Es kam sogar zu einer Schulhofsituation, in der ein paar wenige Patienten mich bewusst gemieden haben. So etwas habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt. Die anderen konnten wiederum nicht verstehen, wieso ich von ihnen nicht gemocht wurde. Ich habe mit Ersteren trotz Angst das Gespräch gesucht und alles besproche. In der Gruppentherapie und privat. Meine Einzeltherapeutin hat sich jedoch sehr auf diese Situation fokussiert. Dies hat mich noch tiefer in Schuldgefühle und Angst und einen Funktionsmodus geführt. Es wurde mehr auf mein scheinbares Verhalten nach außen eingegangen als auf den Grund, also, wie ich mich im Innen fühle. Am Ende habe ich in der Diagnose eine narzisstische Akzentuierung stehen gehabt, die mir gar nicht erklärt wurde. Nur auf Nachfrage sagte mir meine Therapeutin, dass es an meinem teils abweisenden Verhalten und am um mich selbst Kreisen liegt, "aber das sei nicht weiter schlimm und bei meinen Eltern ja auch kein Wunder. " Mich hat diese Diagnose so sehr verunsichert und anstatt mich liebevoll meiner Gefühlswelt anzunehmen, hatte ich noch größere Schuldgefühle gegenüber anderen Menschen. Denn offenbar bin ich ja ein schlechter Mensch (Narzisst).  Ich wollte ja nicht so sein wie meine Eltern. Aber mir wurde nicht gesagt, was ich ändern kann. Nichts erklärt. So habe ich bis heute Angst, anderen etwas schlechtes anzutun und habe Schwierigkeiten, meine Bedürfnisse durchzusetzen und bin mir im Umgang mit dominanten Menschen unsicher, ob nicht ich eigentlich Fehler mache. Also, teils eine verdrehte Weltansicht. Meine wahre Not wurde also in der Klinik nicht erkannt. Also z.B. mein Trauma mit narzisstischen Menschen aufgewachsen zu sein und meine tiefen Ängste und meine Kompensationsstrategien. Ich hätte jemanden gebrauchen können, der mir ein Gefühl gibt, "ich bin o.k." und mir erklärt, was da gerade in mir passiert. Mich beruhigt. (Hierfür kann ich übrigens das Buch "Bin ich traumatisiert?" von Verena König empfehlen. Damit habe ich ein bisschen mehr über die Vorgänge im Körper verstanden.) Stattdessen wurde auf "Fehlersuche " gegangen. Also, sehr von oben herab auf mich als Problem geschaut. Ich fühlte mich dabei nicht sicher, denn es ist wie bei meinem erlebten kaputten hierarchischen Verhältnis von mir zu meinen Eltern gewesen. Dabei habe ich gleich in der ersten Stunde zu meiner Therapeutin gesagt "ich fühle mich unsicher, Sie wirken dominant auf mich." Leider hat das nichts an Ihrer Strategie geändert. Ich bin die ganze Zeit im Abwehrmodus gewesen und konnte mich nicht fallen lassen oder erweichen. Ich konnte also nur durch die Zeit kommen, indem ich hart blieb und mich mit meinen Mitpatienten gut stellte, anstatt mich zu trauen, Vertrauen und wahre Verbindung aufkommen zu lassen, weil ich solche Angst hatte, verurteilt zu werden.

Ich bin komplett emotional zerstört und aufgeweicht aus der Klinik gegangen mit riesigen Selbstzweifeln. Alles hat sich verschlimmert. Ich dachte, das sei normal, weil eine Therapie ja erstmal die Symptome verschlimmern kann, aber da ich damit nicht aufgefangen wurde, bin ich glaube ich, in mein Trauma tiefer hineingeschliddert.

Vielleicht ist es für andere Krankheitsbilder dort geeignet. In meinem Fall (Trauma, Ängste, Depression) war es sehr schlimm (Station 5). Andere fanden es hilfreich im Ginsterhof. Geholfen hat mir die Bewegungstherapie und die PflegerInnen waren überwiegend einfühlsam. Das Essen war gut und die Klinikumgebung auch.

Ev. Krankenhaus Ginsterhof GmbH - Rosengarten
Kathy G.
4/5

Ich war vor ca. einem Jahr im Ginsterhof. Ich habe etwas gewartet, bis ich mich für die Rezension entschieden habe. Ich bin mit den Erwartungen dorthin gegangen, halbwegs „gesund“ und geordnet aus dieser Klinik zu kommen. Nach einem Jahr kann ich sagen, es war der perfekt Anfang.. aber nicht das Ende. Ich hatte Herrn T.N. als Therapeuten, der mich wirklich in kürzester Zeit auf neue Denkweisen und Ansätze gebracht hat. Toller Therapeut! Leider kann man angeeignete Störungen die man jahrelang entwickelt hat, nicht in 8 Wochen beheben, aber! die Klinik ist perfekt in jedem therapeutischen Stadium. Ich bemerke ein nachhaltiges Ergebnis und dank fortlaufender Therapie sind meine Panikattacken bzw. die Panikstörung weiter in den Hintergrund gerückt.
Zu den „Hotelleistungen“ kann ich nur sagen, es ist ein Krankenhaus.. das Essen ist okay. Aber ich würde mich für die zukünftigen Klienten freuen, wenn an der Sauberkeit und Temperatur (ich war auf Station 2) gearbeitet werden würde. Insgesamt war es eine große Hilfe, die den schon angestoßenen Stein weiter und schneller ins Rollen gebracht hat.! Aber, es kann nur funktionieren, wenn man es wirklich will.

Ev. Krankenhaus Ginsterhof GmbH - Rosengarten
Sara Hedder
5/5

Ich hatte einen schwierigen Start, wollte ab brechen, war dann aber 11 Wochen da und kann nichts schlechtes finden. Tolle Psychologen, tolle Therapeuten, tolle Pflegeschwestern. Mir fehlt das wirklich rund um die Uhr betreut zu sein

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