Dreifaltigkeits-Hospital gem. GmbH Lippstadt - Lippstadt

Judith W.

Nach einem Hundebiss sollten wir mit meiner 83jährigen Mutter zum zweiten Verbandwechsel kommen. Die Dame an der Anmeldung der Ambulanz meinte, das muss der Hausarzt machen, damit waren wir einverstanden!! Als sich im Gespräch heraus stellte, dass die Lasche noch in der Wunde ist, sollten wir bleiben. So weit so gut. Dann bekam ich unfreiwillig ein Gespräch mit, die Dame zog über uns her, wir hätten darauf bestanden zu bleiben und mit "solchen" Patienten würde sie nicht mehr diskutieren. Als ich sie freundlich darauf angesprochen habe... keine Reaktion. Also habe ich online das Beschwerdemanagement genutzt. Nach weit über drei Stunden Wartezeit (jeder der nach uns eingetroffen ist, war schon dran gekommen) ein Anruf vom Beschwerdemanagement und wir kamen dran.
Meine Mutter kam kurz drauf wegen einer anderen Sache ins Krankenhaus, dort stellte sich heraus, dass der Arm mit dem Biss garnicht gut aussieht, was in der Ambulanz mehrmals gesagt wurde.
Leider hat man bei Krankenhäusern nicht unbedingt die Wahl, wenn man nicht weit fahren will oder kann.

Daniela Schmidt

Das schlechteste Krankenhaus. Meine Mutter( 93 Jahre ) liegt hier seit einer Woche.
Das Personal ist für nix zuständig. Man wartet Stunden bis jemand kommt,der überhaupt irgendwas macht. Wenn man fragt, weiß keiner bescheid und muss nachfragen aber dann kommt keiner mehr.
Ich kann nur dringend abraten sich hier behandeln zu lassen , vor allem wenn man alt ist.

Egbert Griebeling

Meine Erfahrung ist zwiegespalten: Intensivstation TOP, Station 3 FLOP!
Mein Angehöriger lag 2,5 Wochen auf der Intensivstation. Soweit ich es beurteilen kann, war fachlich alles super. Das Personal war sehr nett und kompetent, die Kommunikation sehr einfühlsam und das Ambiente (für eine Intensivstation) sehr ansprechend. Wir haben uns voll und ganz aufgehoben sowie verstanden gefühlt. Jeder hat sich bei Fragen und Gesprächen viel Zeit genommen. Alles super!

Aber dann ging es zum sterben (die Therapie wurde schon 10 Tage vorher eingestellt) auf die Station 3.
Das Zimmer hatte NULL Ambiente für eine Sterbebegleitung. Das mein Angehöriger die gleiche "Behandlung" bekommt wie auf der Intensivstation (wie besprochen) musste ich "erkämpfen".
Morgens kamm eine Schwester rein und meinte: "Na, geht es ihm besser?" Ich sagte: "Was meinen Sie damit? Er liegt im sterben!".
Eine andere Schwester sollte ihm Sauerstoff geben, obwohl die lebensverlängerten Masssnahmen eingestellt waren.
Eine Perfusorspritze war falsch beschriftet oder ggf. tatsächlich ein falsches Medikament drin.
Manche Schwestern wirkten jedoch kompetent, einfühlsam und der Situation entspechend.
Der Oberarzt war auch freundlich, einfühlsam und entschuldigte sich für die "falsch beschriftete" Spritze. Das spricht für eine gelebte Fehlerkultur, da es ehr üblich wäre, solche Fehler zu vertuschen bzw. sie nicht nochmal anszusprechen.

St M

Mein Kind wurde heute ambulant operiert, Fachrichtung HNO. Von der Aufnahme bis zur Entlassung war alles bestens. Die Kollegen haben sich viel Zeit für mein Kind genommen und waren zu jeder Zeit freundlich und kompetent. Natürlich ist so eine Ausnahmesituation, besonders für Kinder, immer beängstigend. Wir haben heute jedoch wirklich positive Erfahrungen sammeln können und mein Kind hat kein Trauma erlitten.
Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten!
Einen Stern Abzug gibt es, weil wir fast 20 Minuten vor der Schleuse warten mussten, hier wäre eine bessere Organisation von Vorteil. Das hat mich aber mehr gestört als mein Kind, es hatte ja das Smartphone mit Shaun das Schaf und war beschäftigt ?
Alles in allem waren wir aber sehr zufrieden und würden definitiv wieder kommen.

Boschkoo

Ich stand heute in der Notaufnahme und bin vor Schmerzen fast gestorben.
Im Hintergrund hört man wie sich mindestens 3 Leute über ihre Butterbrote unterhalten und das sich einer wundert warum eine Kollegin heute 5 Minuten eher da ist als sonst… naja nach dem ersten mal Schellen ist gar nix passiert und ich habe geduldig abgewartet. Nach 5 Minuten kam ein Junge mit grünem Shirt vor der Scheibe hergelaufen und hat servierten in den Spender aufgefüllt, wahrscheinlich ein Azubi. Aber als er dann gesehen hat wie Schmerz verkrümmt ich vor der Scheibe stand, keine Reaktion. 5 Minuten vergingen .. in der NOTAUFNAHME, zu der man nach dem Umbau fast 700 Meter durch den Haupteingang laufen muss. Was ein Schwachsinn.

Nach dem zweiten Mal Schellen, keine Reaktion im Hintergrund hört man die Leute tuscheln, aber mal nach vorne kommen und seinen Job für voll nehmen, davon hat jede Spur gefehlt.

Mein Opa hat mir damals bevor er gestorben ist erzählt das er sich im katholischen Krankenhaus schlecht aufgehoben gefühlt hat. Und heute durfte ich es am eigenen Leib spüren.

Ich habe echt Toleranzen und die sind maximal aufgelegt, aber dieser beschissene Azubi hätte wenigstens mal meine Karte einstecken können, zum Beispiel oder statt über Leberwurst Aufstrich zu quatschen hätten sich die Schwestern auch mal aufraffen können um meine Daten aufzunehmen.

Geht echt gar nicht.
Und ich bin kras enttäuscht.
Eigentlich habe ich immer sehr viel von diesem Krankenhaus gehalten.

Vielleicht war es ja nur eine Ausnahme.

Heute ist Freitag der 13.9.24
Ich hoffe das hat Konsequenzen.

Dirk Loewe

Die Fachabteilung, Gastro, war sehr kompetent und zielstrebig.
Die Verpflegung muß man so akzeptieren.
Leider scheint mir das pflegerische Personal zu überfordert und leider im Stress zu sein, dadurch war ein ruhiger Kontakt/Gespräche eingeschränkt gewesen. Ein weiteren Aufenthalt werde ich nicht mehr anstreben, schade!

Jutta

Notaufnahme:
Es ging nach Ankunft zügig zu den einzelnen Untersuchungen. Der Diensthabende Arzt nahm sich Zeit, erklärte gut.
Station 5:
Sehr nettes und kompetentes Pflegepersonal.
Wenn wünsche/Bedarf bestand, war umgehend jemand greifbar/half unterstützend.
Ärzte waren freundlich und kompetent, waren Fragen gegenüber offen, erklärten die Thematik bei Bedarf ausführlicher.
Essen war in Ordnung.
Es wäre schön, wenn es häufiger (Frühstück/Abendessen) Gemüse vorhanden wäre.
Alles in allem war ich positiv überrascht und wenn mir ernsthaft etwas fehlt würde ich mich wohl für dieses Krankenhaus entscheiden.

Paul Peters

Ich kann die negativen Bewertungen gar nicht nachvollziehen. Ich komme seit Jahren zur meiner jährlichen Untersuchung der Schilddrüse. Ich musste noch nie lange für die Untersuchung warten. Die Untersuchung ging immer flott und mir wurde das Ergebnis immer ausführlich erläutert. Der einzigste Nachteil an dem Krankenhaus ist die Parkplatz Situation.