Bürgerspital Donauwörth - Donauwörth

HERY

Keine geeignete Unterkunft, nicht gut genug. Empfehlung negativ. Eindrücke aus eigener Erfahrung gesammelt. Dieses Haus muss oder wird demnächst aus unzumutbaren Gründen abgerissen,zumindest sind das die Pläne der Stadt. Aber zwischenzeitlich scheint es so, dass ein Privater Investor das Haus übernommen hat. Ein Abriss wäre aber vor Jahren schon dringend nötig gewesen. Ein dermaßen dunkles und sehr in die Jahre gekommenes Pflegehaus dürfte man eigentlich nicht mehr als Dienstleistung für Pflege anbieten. Wo ist hier die Aufsichtsbehörde eigentlich, gibt es die überhaupt ? . Ebenso zu wenig Personal damit fehlt auch die Fürsorge u.Hilfestellung, einfach keine Zeit vorhanden. Man fragt sich schon , wo diese nicht gerade billigen Heime, die stets Immer noch teurer in der Pflege werden das viele ? Geld hin bringen bzw. wo sie dieses verbrauchen ist ein Rätsel . Eine gute und auch gerechtfertigte Pflege ist ein Muss.

Starian Leepaldi

Zu wenig Personal

Pfleglinge sind verschmutzt und werden nachdem Essen nicht umgezogen . Hier muss öfters kontrolliert werden.

Bei Kurzzeitpflege sind Kleidungsstücke weg , die niemand mehr findet .

Kein guter Aufenthaltsraum und nicht geräumig .

Essen ist für alte Menschen die letzte Lebensfreude - wenn sie es nur alleine könnten - oft nicht der Fall. Bei Pflegenotstand kann hier nicht geholfen werden.

Leonhard Reiter

Angeregt von einer negativen Bewertung des Bürgerspitals Donauwörth habe ich mich entschlossen ebenfalls eine persönliche Einschätzung über dieses Pflegeheim abzugeben. Seit November 2011 ist meine Mutter wegen fortschreitender Demenz Bewohnerin dieser Pflegeeinrichtung. Soweit ich nicht verreist bin, besuche ich meine Angehörige mindestens einmal am Tag zu unterschiedlichen Tageszeiten. Infolge der damit zusammenhängenden Beobachtungen zu nicht fixen Zeiten mit schichtmäßig bedingtem Personalwechsel glaube ich über große Erfahrungen zu verfügen.
Die liebevolle Behandlung, die meiner Mutter tagtäglich zuteil wird, zeigt sich auch dadurch, dass sie von den Betreuern/innen auch mal umarmt oder liebkost wird. Auch andere Bewohner dürfen dies am eigenen Leib erfahren. Die Wäsche wird nach meinen Beobachtungen täglich gewechselt, vor allem deswegen weil trotz des teilweise benutzen Essschutzes die Pflegebedürftigen sich öfter mal verschmutzen.
Im mehr als sechsjährigen Beobachtungszeitraum habe ich mitbekommen, dass die Tischgemeinschaften dem Erkrankungsgrad angepasst und ähnlich gelagerte Fälle zusammengelegt wurden. Eine größere Anzahl der Demenzkranken muss neben der nötigen hygienischen Unterstützung auch gefüttert werden. Oft sind dabei für die Gruppe, der meine Mutter angehört, zwei Pfleger/innen eingesetzt. Dass damit nicht gleichzeitig alle acht Bewohner versorgt werden können sollte jedem Außenstehenden einleuchten. Wenn jemand selbst schon einen Demenzkranken zuhause betreut hat, wird er auch wissen, dass man solche Menschen kaum länger als 10 Sekunden unbeaufsichtigt lassen kann und es auch dann noch vorkommt, dass die Erkrankten ins Essen greifen, Trinkgefäße umstoßen oder auch einen Radius von einem Meter unsicher machen können. Für jeden Bewohner einen Pfleger einzusetzen wäre sicher wünschenswert, angesichts der dadurch bedingten Pflegkosten jedoch utopisch.
Dennoch bin ich persönlich mit dem Pflegeheim und dem Personal äußerst zufrieden und bewundere immer wieder die Geduld und Ausgeglichenheit dieser Menschen, die sogar ihre persönliche Gesundheit aufs Spiel setzen, auch wenn sie die ihnen Anvertrauten, die sich selber oft keine Hilfe mehr geben können, vom Rollstuhl in den Sitz heben, oder ab und zu körperlich angegriffen (gekratzt und geschlagen) werden.
Die hygienischen Zustände sind aus meiner Sicht einwandfrei. Soweit ich es beurteilen kann, werden die öffentlichen Bereiche mindestens einmal pro Tag gereinigt, ebenso die Zimmer. Wäsche wird an Fachfirmen zur Reinigung ausgegeben und sorgfältig verwaltet. Das Essen ist abwechslungsreich und wird in ausreichender Menge bereitgestellt. Verwandte und Freunde können nach Wunsch ihre Angehörigen/Bekannten in allgemein zugänglichen Räumen oder auch in den Wohnbereichen besuchen. Auch eine Teilnahme an den vielen Ge-meinschaftsaktionen ist möglich und gewünscht. Das Angebot zur Beschäftigung und Unterhaltung der der Bewohner ist vielgestaltig und auf die Bedürfnisse der Pfleglinge zugeschnitten. Es reicht von religiösen Veranstaltungen über Sturzprophylaxe bis zum Gedächtnistraining.
Um nicht dem Vorwurf einer schmeichelhaften Bewertung ausgesetzt zu sein werde ich als Bewertung nur vier von fünf Sternen vergeben obwohl letztere mehr meiner Einschätzung entspricht. Dieses Optimum stünde aber vermutlich nur einem in der Praxis kaum realisierbaren Heim mit dem Namen Paradies zu.

pu muckel

Das Personal kümmerte sich liebevoll um meinen Vater. Die Verwaltung unterstützt bei der Abwicklung der Formalitäten. Insgesamt sehr positiv.

Magda

Eine echte Zumutung, seit es eine neue Führung hat... Ob das Heim eine Pflegedienstleitung hat ist kaum zu erkennen.

Robert Hollweck

Norbert Hajek

Samuel.T