Berolina Klinik Löhne - Löhne

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Die Klinik hat mir gut gefallen. Für die Psychosomatik, wenn man Abstand vom Alltag braucht, ist es ideal.
Die Lage ist sehr ruhig und es gibt einen großen kostenlosen Parkplatz. Der Kurpark und die Innenstadt sind gut zu Fuß zu erreichen. Die Zimmer waren ausreichend groß, mit kostenlosem WLAN und sogar einem Fernseher im Zimmer.
Das Essen ist super und hier ein großes Lob an die Küche. Allerdings wird mit Salz und Zucker eher sparsam umgegangen. Man kann sich auch morgens so viel Obst mitnehmen, wie man möchte. Eine Station mit kaltem und warmem Trinkwasser und verschiedenen Teesorten steht uneingeschränkt zur Verfügung.
Das Personal ist insgesamt sehr nett und hilfsbereit. Die Psychologen sind eher jung, aber ich fand die beiden, mit denen ich zu tun hatte, wirklich gut. Die Physiotherapeuten waren auch sehr motiviert und haben vor allem bei der MTT geholfen, die Übungen individuell anzupassen.
Bei den Therapien sind die meisten Kritikpunkte wohl systembedingt, da die KK bzw. RV nur eine begrenzte Anzahl an Behandlungen bezahlt. Persönlich würde ich mir mehr Thermalwasser für Massagen wünschen. Auch Wassergymnastik und Qi Gong könnten länger dauern, da man in 20 Minuten kaum warm wird.

Mustafa Çakal

Ich fands sehr schön hier,Mitarbeiter/in sind sehr nett,essen top,Zimmern sehr schön,ALLES IST WUNDERVOLL HIER.

Nur ich konnte mit meiner Krankheit nicht länger bleiben hier,schwere Depressionen und Panik attack.
Ich hab sehr starke Probleme unter mehreren Menschen zu sein,
Hier sind die Gruppen mit sehr vielen Patienten und das ist ein ganz großer Problem gewesen für mich,daher musste es abbrechen.

Mitarbeiter/in jederzeit sind Sie für mich da gewesen und das war große Unterstützung.
DANKE EUCH ALLEN ?

Liebe Grüße
Mustafa Çakal

Ralf Mehrmann

Insgesamt muss man ganz ehrlich sagen, es ist ein sehr altes Gebäude und auch die Innenausstattung ist alt und antiquiert. Die Abteilung für Geräteturnen und das sind Geräte die sind ungefähr 1980 1990 entwickelt worden und sind dem heutigen Stand der Technik überhaupt nicht mehr gewachsen. Das Essen muss ich ganz ehrlich sagen und da bin ich leider nicht alleine. Ist wirklich immer lauwarm und relativ geschmacklos.. Die Umgebung ist schön, aber das ganze Ambiente hier ist schon eher altbacken und nicht mehr den heutigen Stand der Technik angepasst.

Silke MS

Hallo heute muss ich mal endlich was schreiben. Ware von Mitte April bis Mitte Mai in der Berolina Klinik und ich muss sagen es hat mir sehr gut getan. Das Essen war schon mal super klasse. Das Personal und Ärzte alle top. Wenn mal was nicht mit dem plan gepasst hat oder man wollte was anderes haben,einfach nachfragen. Es hat immer geklappt. Großes Lob noch mal an alle.?Hatte super Leute dort kennengelernt und Bad Oeynhausen war auch sehr schön. Der Kurpark war immer sehr entspannend sich mal nur dort hin zu setzten. Kann ich nur weiterempfehlen aber das ist meine Meinung.

Sila „Sila“

Großes Lob an die Küche. Jeden Tag frisches Obst und Salat, große Auswahl. Jederzeit heißes Wasser für Tee und Mineralwasser zum selber zapfen. Das Schwimmbad mit 25 Meter-Bahn und den Fitnessbereich kann man am Abend frei nutzen, die Umgebung ist super für diverse Aktivitäten, wie Sport und Kultur. Das Personal ist freundlich und bemüht, junges engagiertes Therapeutenteam. Selbstbestimmte Gestaltungsmöglichkeiten. Die Bäderabteilung befindet sich noch auf dem Stand der 70er Jahre, was allerdings anderswo auch so sein dürfte. Ich war sehr zufrieden und würde die Berolina auf jeden Fall weiter empfehlen.

Sarah Geissler

Ich war im.November für 4 Wochen hier zu einer orthopädischen Reha. Therapeuten und Ärzte waren, bis auf wenige Ausnahmen, sehr bemüht und haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten getan was sie konnten.
Nur leider wurde das Ganze von völlig unsinnig geplanten Essenszeiten - wenn ich 30 Minuten habe, davon 10 in der Schlange am Buffet stehe und dann noch 4 meinen Platz suchen muss, dann kann ich nicht in Ruhe essen...- und eher dürftigen Reinigunsarbeiten - die Ecken waren immer rund, einen Spiegel hat man gar nicht geputzt, der Staubsauger war auch eher immer nur deko, in 4 wochen hat man 2x mal mein Zimmer auch durchgesaugt- überschattet. Das Klinikum ist sehr die Jahre gekommen, WLAN ist kostenpflichtig und das nicht zu knapp mit 1,50€/Tag. Das Abendprogramm ist auch leider nur dürftig, ich hätte mir schon wie in anderen Kliniken gesehen ein paar mehr Sportangebote nach Therapieschluss gewünscht, statt immer nur zu basteln. Die immer währenden Bauarbeiten machten es auch nicht besser. Das Essen war okay, leider wird sehr salzarm aber dafür mit viel Süßstoffen gekocht...aber es ging zu essen, und ich musste nie hungern.
Für mich eine Erfajring, aber die nächste Kur wird definitiv nicht hier stattfinden.

Ksenia L

Klinik kann gern empfehlen. Freundliche Personal, gute Reha-Konzept, Freizeitpogramm und die Küche!!! Schwimmbad war leider vorübergehend geschlossen, aber Leitung hat die kostenlose Karte für Schwimmhale in Bad Oeynhausen zu Verfügung gestellt.

Thomas Junk

Ich hatte einen 5 wöchigen Aufenthalt hier und habe mich wohlgefühlt. Gut geeignet für eine Reha m

Die Klinik liegt in Gohfeld in der Nähe zu Bad Oeynhausen. Das Personal ist durchweg freundlich und hilfsbereit. Die Zimmer sind ganz gut. Man hat ein eigenes Bad, einen geräumigen Schrank, einen abschließbaren Nachtschrank, Schreibtisch und Balkon.

Die Anlage insgesamt unterteilt sich in 3 Gebäude:

Haus1, wo man einen Großteil seiner Anwendungen absolviert.
Haus2 wo Vorträge stattfinden und größere Gruppenräume angesiedelt sind

und Haus3, das u. a. mit einem Wintergarten aufwarten kann.

Einige Wegstrecken sind weiter, was man bei der Terminvorbereitung berücksichtigen sollte. An manchen Tagen sind die Termine recht eng verteilt, so dass einem kaum Zeit für einen adäquaten Wechsel bleibt. An anderen Tagen sind ausreichend Freiräume vorhanden und sogar Pausen möglich.

Aufgrund der Corona Situation ist es so, dass Essenszeiten zum einen streng getaktet sind und zum anderen die Zeitfenster täglich variieren können. Die Bandbreite beim Frühstück geht von 06:45 Uhr bis 9:30. Abends kann es auch passieren, dass man um 17:15 zur Tafel gebeten wird und tags drauf dann 18:45 - zumindest theoretisch. Meist hat man homogene Zeiten innerhalb einer Woche; also früh oder spät. Bis auf das Mittagessen werden alle Mahlzeiten in Buffetform angeboten. Die Speisen sind frisch und ganz gut. Mir etwas zu fettarm. Gerade am Salat habe ich Öl vermisst. Das Buffet am Morgen wie Abend ist ziemlich identisch. Morgens gibt's zusätzlich noch Brötchen, manchmal ein gekochtes Ei. Wurstwaren und Käse sind qualitativ okay. Sonn- bzw. Feiertags gibt's Rührei, Bacon, Nürnberger und kleine Frikadellchen, so dass man sich quasi sein Manhattan Gedeck zusammenstellen kann.

Bedauerlich ist die ideologische Ausrichtung des Ernährungsangebots bzw. der Beratung. Moderne Ernährungsformen wie e. g. low carb haben keinen Platz. Man beschränkt sich ausschließlich auf Fettreduktion und Kohlenhydrate im Übermaß.

Die Therapien/Anwendungen sind gut. Man hat eine Basisgruppe und zumeist eine krankheitsspezifische Gruppe. Daneben Einzelgespräche und andere, bspw. das Berufsleben begleitende, Gruppen und Sportgruppen etc. Daneben gibt es neben Terminen im Plan auch offene Sprechstunden bei Ärzten, Therapeuten und dem Sozialdienst.

Schade fand ich die Organisation resp. Aufteilung der Gruppen. Ich hätte gerne zu einem späteren Zeitpunkt Jacobson durch Qi Gong ersetzt. Das war nicht möglich. Ich hätte um Qi Gong haben zu können Yoga abgeben müssen

Es ist gut, wenn man offen ist und sich auf einzelne Sachen einlassen kann. Nicht immer folgt der Nutzen auf dem Fuße. Achtsamkeit lernt man eben nicht mal so in 5 Wochen. Man sollte das Therapieprogramm als bunten Strauß begreifen aus dem man sich dann einzelne Blumen zuhause herauspicken kann. Es gibt Möglichkeiten, außerhalb der Therapiezeiten Sport zu treiben. Man kann e. g. das hauseigene Hallenbad in der Freizeit nutzen. Es gibt ein - trotz Corona - reichhaltiges Freizeitprogramm: angefangen vom Theaterworkshop über Gestaltung, Sport, Filmvorführung bis hin zum gemütlichen Beisammensein oder Wanderungen durch die schöne Natur. Oder man trifft Leute - bspw. im Wintergarten. Es gibt einen Kiosk, wo man neben Zeitschriften auch heiße / kalte Getränke bekommt und sogar täglich wechselnde Kuchen/Waffeln erhält.

Aufgrund der Fürsorgepflicht der Pflege ist man gehalten, sich täglich auf Station zu melden. Insgesamt war es ein guter Aufenthalt und ich konnte vieles Positives mit nach Hause nehmen.

Survival Tips:

- Therapieplan abfotografieren
- Wer will: Planung als Termine ins Handy übertragen ( Erinnerungen! )
- Speisenplan abfotografieren
- Essenskarte im patienteneigenen Postfach deponieren und nicht mit aufs Zimmer nehmen
- Regelmäßig nach (interner) Post gucken - Sich in der Freizeit mit den Räumlichkeiten vertraut machen
- Getränkeflasche regelmäßig nachfüllen
- Ein EDEKA ist nur 5 min Fußweg entfernt

Und das Handtuch nicht vergessen!