Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien - Wien

Mehri A

Ich hatte gestern in diesem Krankenhaus eine Operation und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Die Ärzte sind äußerst kompetent, freundlich, geduldig und bereit, alle Details zu erklären. Das Operationsteam war sehr unterstützend und freundlich, wodurch ich dem Prozess vertrauen konnte. Das Pflegepersonal im dritten Stock war ebenfalls freundlich und unterstützend. Mein Aufenthalt war kurz, aber sehr angenehm. Ich würde mehr Sterne geben, wenn ich könnte. Sehr empfehlenswert.

Bert Sittich

AKH, ein kalter, gigantischer Betonbunker spielt Krankenhaus. Corona wurde sofort diagnostiziert, die aufgerissene Wade notdürftig versorgt, aber da war ja noch was! Drei offene Wunden an den Fußsohlen, eine davon Jahrzehnte alt! Eine kluge Ärztin beschloss, mich zu den Barmherzigen Schwestern (BS) zu verlegen, damit die sich dort um alles kümmern. Um alles? Ich glaube, die meinte das wörtlich - und so war es auch. ----- Aufnahmezeremonie und der Tanz der Daten und schon war ich im Isolierzimmer mit einem 83jährigen, der leider nur sehr passiv da lag, sich aber später als sehr kluger, stilvoller Kumpel erwies. Und jetzt nur noch schlafen auf einer Matratze mit idealer Härte. ----- Ab dem nächsten Morgen lernte ich die BS kennen... und es war so ganz anders als in anderen Spitälern! Es war eine freundliche Atmosphäre und ich rede mir ein, Menschenkenntnis genug zu haben, um zu erkennen, ob etwas gespielt ist. Nein, das hier war echt und zog sich über meinen ganzen Aufenthalt hin! Von der Reinigungsfrau bis hin zu den Oberüberdrüberärzten... alles in einer Wolke selbstverständlicher Freundlichkeit, Fürsorge und Warhmherzigkeit. Eine Enklave, eine Insel der Menschlichkeit in einer immer mehr von Hass, Hetze und bösartigem Zynismus durchwobenen Welt. ----- Corona wurde routiniert behandelt, Sauerstoffmaske oder Schläuche in der Nase, Paxlovid-Tabletten, etwas gegen den Husten und von Tag zu Tag verbesserte sich mein Zustand ebenso wie der meines Bettnachbarn. Aber das war bei weitem nicht alles! ----- Ärzte sahen sich die Ulcus-Löcher in meinen Fußsohlen an und schon wurde beschlossen, die Zeit, in der ich hier herumkugelte zu nutzen, um auch dieses Problem anzugehen. Bald drauf trat sie auf den Plan - und mir war, als ging die Sonne im Krankenzimmer auf! Eva S., Wundmanagerin und ich musste bei diesem Titel schmunzeln. Wie managt man Wunden? Sagt man ihnen, sie sollen woanders hingehen, um dort zu bluten? Das innerliche Kichern verging mir schnell, als ich sah, mit welch selbstverständlicher Professionalität Frau Eva über die Löcher in meinen Fußsohlen herfiel. Da wurden Salben und Tinkturen verwendet, die mir neu waren und überdies geschah das Ausschneiden der Wunden weitgehend schmerzfrei, begleitet vom beruhigendem Lächeln der Wundmanagerin. Allmählich verstand ich den tieferen Sinn dieses Titels, denn genau das war es! Ein gekonntes, an Selbstverständlichkeit grenzendes Behandeln einer Jahrzehnte alten, tiefen und chronischen Wunde, für die man sich im Wundzentrum 22 immer nur ein paar Sekunden Zeit nahm. Frau Eva nahm sich über eine Stunde für die Behandlung! ----- Corona verflog bei mir ebenso, wie bei meinem Nachbarn und ich fürchtete, nun entlassen zu werden - was die Behandlung jäh unterbrechen würde! Doch nein, ich durfte bleiben und ab nun waren die Fußsohlenlöcher für die BS das einzige Thema. Mindestens alle zwei Tage wurde alles frisch verbunden, der Riss am Schienbein begann schnell zu heilen und ich fühlte mich... ja, geborgen! Mir fällt kein anderer Ausdruck ein, denn dazu kam ach essbares Essen, vom Spital gestellte Rasiermöglichkeiten und Duschen mit ausreichend Platz. ----- Die Fußsohlen begannen langsam zu heilen, die Wunden wurden immer flacher und nicht nur Frau Eva zeichnete sich durch Kompetenz aus, sondern auch ihre Kollegen, die sich ebenso ausreichend Zeit für die Behandlung nahmen. ----- Schließlich trat eine Entlassungsmanagerin auf den Plan und auch die erwies sich ihres Titels würdig. Als mich die Rettung nach Hause karrte, war bereits alles erledigt. Heimhilfe, Wundversorgung durch den Fond Soziales Wien, Rollstuhl für die erste Zeit und weitere administrative Erledigungen. ----- Ich werde die BS nie vergessen, nie vergessen das allumfassende Klima an Freundlichkeit, Menschlichkeit und Herzenswärme dort.
Soznr. 2281200154

C T

Man kommt telefonisch überhaupt nicht durch: 15 bzw 9 Minuten in der Warteschleife "Wir melden uns in Kürze..." zu Mittag. Die MA waren wohl auf Pause. Es ist unerträglich für Angehörige, wenn sie nach einem Notfall niemand erreichen können.

Eva Lichtblau-Eder

Unser Mutter war in den letzten Jahren mehrmals "zu Gast" und wurde immer wundervoll unsorgt und aufgepäppelt. Diese Mal hat sie leider ihre letzte Reise antreten müssen . Die Damen vom 4. Stock, machen ihrem Namen, Barmherzige Schwestern, alle Ehre. Wir durften die letzten Tage mit unserer Mama verbringen und sie begleiten. Die Schwestern haben unsere Mama mit soviel Liebe, Achtsamkeit und Würde umsorgt, das war einfach nur wundervoll. Aber auch um uns Angehörige wurde sich mit einer Einfühlsamkeit und Hilfsbereitschaft gekümmert, die seinesgleichen sucht. Ich hab noch nie, in einem Krankenhaus, ein so tolles Team getroffen, welches sich mit einer solchen Herzlichkeit und Leidenschaft um seine Patienten/innen kümmert. DANKE für alles ❤️ und bitte macht genauso weiter!

Cennets Essentials

Ich hatte das "Vergnügen" ein paar Tage auf der urologischen Abteilung zu verbringen und ich muss sagen, ob Oberarzt, ob Ärztin, ob Schwestern, Pflegepersonal, Schwesternschülerinnen, alle waren sehr freundlich, kompetent und fürsorglich. Ich war vor allem sehr beeindruckt, wie achtsam und liebevoll die Schwestern mit älteren Patienten auf dieser Abteilung umgegangen sind. liebe Grüße, Gregor Braun

Michael Huber

Ich hatte vor ein paar Tagen eine OP in diesem KH. Ich habe das Gefühl gehabt, gut versorgt zu sein. Das Pflegepersonal machte einen kompetenten Eindruck und war auch sehr freundlich und nett. Die OP selbst ist gut verlaufen und ich wurde danach und davor sehr gut informiert. Mehr kann man von einem Krankenhaus nicht erwarten. Da das KH derzeit renoviert wird, ist es relativ laut (ich war im 7. Stock), deshalb ziehe ich einen Stern ab.

Josef Rafael

Meine Bewertung bzw. meine Beschwerde richtet sich ausschließlich an Krankenhaus Leitung bezüglich Cafeteria ...

Ich war jetzt schon 4x Stationär dort...Stationen ...Árzte ..Pflegepersonal ...alles rundherum wirklich Tip Top ...!

Aber was mich wirklich gestört hat,ist das die Automaten..sprich Kaffee und Getränkeautomat bzw. Snackautomat zwischen 10:00 -
16:00 ausgeschaltet werden ...
Und nur auf Willkür des Cafeteria besitzers ...und dann ist man gezwungen die teuren Getränke oder Kaffee zu kaufen ...das finde ich echt eine Frechheit !?
Es können sich leider viele Leute in dieser Inflation... das ganz einfach nicht leisten...Es sollte eigentlich darauf Rücksicht genommen werden ...Es sollte schon jeden selbst überlassen sein...ob er den billigen Kaffee oder den teuren nimmt oder sich eventuell überhaupt leisten kann ...?
Ich hab das noch nie in einen anderen Krankenhaus erlebt!
Meine Bitte an die Krankenhausleitung ...dies in Zukunft zu unterbinden!

Update:
War am 15.07.2024 wieder Vorort.
Und wieder dasselbe ...
von 10:00 bis 16:00 keine Getränke
am Automaten!!!
Weil es die Cafeteria so befiehlt ...
Hab mich bei der Rezeption beschwert ...
Keine Chance ...Alle wissen es und bedauern es,aber keiner unternimmt was ...dagegen ...Frechheit!!!!?

Kurt Darrer

Vor einigen Wochen wurde ich auf der Urologie wegen Krebs operiert, und ich möchte mich herzlich bedanken.

Ein besonderer Dank geht an Primar Dr. Wilhelm Bauer und das gesamte Krankenhausteam. Eure hervorragende Betreuung hat mich enorm gestärkt.
Ihr seid wahre Helden, die weit über ihren Beruf hinausgehen, denn ihr wart immer für alle da.

Vielen Dank, dass ihr immer an unserer Seite wart.