AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS HEIDELBERG - Heidelberg

Anita Urban

Meine Mutter ist seit knapp 3 Wochen als Patientin in dieser Klinik. Ursprünglich sollte sie dort eine Reha machen, doch schon nach einer Nacht wurde sie auf die Überwachungsstation verlegt (angeblich, weil sie schlecht Luft bekommt, wir vermuten aber, dass dem Personal auf der Reha-Station der Pflegeaufwand zu hoch war). Ich muss dazusagen, dass sie halbseitig gelähmt ist und beispielsweise Unterstützung beim Gang zur Toilette benötigt. Auf dieser Überwachungsstation wirkt es, dass das Personal größtenteils gnadenlos überfordert, bzw. völlig unmotiviert ist. Wenn jemand klingelt dauert es manchmal Ewigkeiten, bis mal jemand erscheint und wenn da jemand auf die Toilette muss, kann es auch schon mal zu spät sein. Meiner Mutter wurde geraten, doch einfach in die Slipeinlage zu pinkeln, man würde sie dann schon frisch machen. Als eine Schwester das sogar vor mir und meinem Vater gesagt hat, habe ich sie mal gefragt, ob sie sich so eine Behandlung auch für sich selbst wünschen würde, wenn sie in dieser Lage wäre, woraufhin sie murrend eine Bettpfanne geholt hat. Wenn Blicke töten könnten, wäre ich übrigens tot umgefallen, als sie das Zimmer wieder verlassen hat. In der ganzen Zeit, in der meine Mutter nun in dieser Klinik ist, wurde sie auch kein einziges Mal geduscht oder gebadet. So respektlos behandelt man keine alten und hilflosen Menschen und manche sollten sich mal überlegen, ob sie wirklich im richtigen Beruf arbeiten. Mein Dank gilt denjenigen vom Pflegepersonal, die ihre Arbeit noch mit Freude erledigen und die freundlich und hilfsbereit den Patienten gegenüber sind (da gibt es zum Glück auch ein paar wenige auf dieser Station).

Jens Wenzel

Der letzte Laden. Personal zu 90% der letzte Haufen. Komplett dehydrierte Patienten, keiner ist zuständig, alles nur auf Gewinnmaximierung ausgelegt. Um die Angehörigen sterben zu lassen der genau richtige Ort. Ihr gehört angezeigt.

christoph mayer

War zum CT da. Kurzfristig Termin bekommen. Pünktlich ging es los. Sehr nettes, freundliches und mitfühlendes Personal. Besprechung mit dem Arzt kurz danach.
Einwandfrei !!! Kann ich nur weiterempfehlen !

HEI-DEL- BERG

Ich kann bisher nichts negatives über das Krankenhaus sagen. Ich war schon öfters in der Radiologie immer freundlich behandelt worden. Morgen werde ich ambulant operiert und Denke das da auch alles freundlich sein wird . Telefonisch war zumindest alles top schon mal.

AR

Mein Vater wurde nach mehreren Klinikaufenthalten in die Akutgeriatrie des Agaplesion Bethanien Krankenhaus Heidelberg verlegt. Trotz der vielen schlechten Internet-Rezensionen und Berichten aus dem Bekanntenkreis waren wir positiv gestimmt und hofften auf eine Besserung seines Zustands.

Wenn man auf das marode Gesundheitssystem blickt, würde ich dieses Krankenhaus als bestes Beispiel dafür nennen: Viele der Pflegekräfte wirkten überfordert bzw. fast schon apathisch und hatten teilweise u.a. recht schlechte Deutschkenntnisse, was es für uns als Angehörige oftmals recht schwer machte an relevante Informationen zu kommen. Ohne drängende Rückfragen erfuhr man selten etwas. Die leitenden Ärzte habe ich in den ganzen Wochen kein einziges Mal angetroffen, obwohl wir täglich vor Ort waren, dafür ab und an eine völlig überforderte junge Assistenzärztin.

Tabletten und „Mahlzeiten“ wurden meinem Vater, der unter akuten Verwirrtheitszuständen litt, teilweise einfach nur ins Zimmer gestellt. Demnach wage ich zu bezweifeln, dass mein Vater wirklich regelmäßig Tabletten bekam, zumal er zwischendurch völlig zugedröhnt erschien!
Im Flur stand für Besucher und Patienten frei zugänglich Kaffee/ Teewasser, dort lagen - das grenzte schon an Fremdgefährdung - in einer Schublade neben den Teebeuteln gerichtete Spritzen und Tabletten für die Patienten!!! Während der Besuchszeiten wurden wir automatisch in pflegerische Aufgaben (Toilettengänge, Tabletteneinnahme etc.) eingebunden, d.h. die Pflegekräfte überließen uns dann mehr oder weniger selbst mit diesen Aufgaben, äußerst praktisch! Die tägliche Körperhygiene ließ zu wünschen übrig, ebenso die Sauberkeit im Bad. Das Abflussrohr am Waschbecken war mehrere Tage defekt, Wasser lief bei Benutzung direkt auf den Boden und wurde nur durch 2x Erinnern dann endlich repariert. Auch nicht unerwähnt bleiben sollte der „geschützte“ GISAD-Bereich. Die Patienten waren sich teilweise völlig selbst überlassen.

Den Kliniksozialdienst erreichte ich über mehrere Tage nicht. Am Ende wurde mein Vater dafür von heute auf morgen aus der Klinik „geschmissen“, lt. Arztbrief in „gebessertem Zustand“, dafür mit fehlenden Tabletten fürs Wochenende und etlichen Rechnungen im Nachgang. Wie sich später herausstellte hatte er bei Entlassung - abgesehen von starkem Untergewicht - zudem eine Rippenprellung und eine Lungenentzündung, an der er u.a. 3 Wochen später verstarb.

Rückblickend hätte ich meinem Vater diese Strapazen gerne erspart und bin sprachlos und wütend wie in diesem "Krankenhaus" mit alten, kranken Menschen umgegangen wird. Hier steht der Mensch definitiv nicht im Mittelpunkt, was hier zählt ist aus alten, hilflosen Patienten Profit zu schlagen!

Eigentlich hat diese Einrichtung überhaupt keinen Stern verdient. Da man leider einen vergeben muss, ist dieser dann für den Kaffeevollautomaten für die Angehörigen auf der "Premium-Station" – denn dieser war das einzige was wirklich „Premium“ war!

Auf der Website steht:„Agaplesion – Liebe Deinen Nächsten“, für diese Einrichtung müsste es heißen „Agaplesion, der Nächste bitte!“

Peter

Ich hatte am 28.02.24 einen Termin für ein MRT. Die Damen am Empfang waren sehr nett. Die Wartezeit ziemlich kurz, was in einem Krankenhaus nicht selbstverständlich ist. Der Ablauf der Untersuchung war sehr zügig. Ich war sehr zufrieden.

Armin Giese

Ich war schneller wieder draußen als drin! Und das ist positiv gemeint. Ich wurde sehr freundlich empfangen und und eingewiesen und pünktlich auf die Minute aufgerufen. Alles wurde eingehend erklärt und innerhalb weniger Minuten war alles erledigt. Sowas erlebt man selten.

Michael Grünberger

Eine ältere und eine jüngere Dame an der Anmeldung der Radiologie…

Als ich mit meiner Überweisung (leider ungestempelt vom Arzt) in diese Radiologie kam, begrüßte mich die jüngere Dame (die ihren Fokus offensichtlich mehr auf ihre rot lackierten Fingernägel legte) mit den Worten „ Sie haben vergessen an der Anmeldung ihres Arztes die Überweisung ausfüllen zu lassen.
Das hatte sie in einem so vorwurfsvollen Ton übermittelt, dass mir nur ein Kopfschütteln übrig blieb. Ich hab mich freundlich verabschiedet, wobei mir die junge Dame keines ihrer Blicke würdigte. Die ältere Dame hingegen war sehr freundlich und peinlich berührt.
Solche Menschen haben nichts in sozialen Einrichtungen verloren.