Abteilung für Allgemeine Chirurgie - Visceralchirurgie - Frechen

Klausi King

Ihr Lieben
Ich möchte hier mal eine Bewertung über die Vizualchirugie im St.Katharinen Krankenhaus in Frechen abgeben.
Warum dieses Krankenhaus so schlechte Bewertungen hat, kann ich hier nicht nachvollziehen.
Ich bin am Montag in der Vizualchirurgie von Herrn DR.SLOBODKIN und seinem Team operiert worden.Ich hatte seit mehreren Monaten unwahrscheinliche Schmerzen im linken Unterbauch,Übelkeit,Verstopfung, Durchfall (seit Monaten auf Dauerdiät,ohne Erfolg)
Nach mehreren erfolglosen CT,einer Darmspiegelung, vier Magenspiegelungen, x-Blutabnahmen bin ich im St.Katharinen Krankenhaus in Frechen auf eigene Faust (mit Überweisung vom Hausarzt) bei Herrn Dr.Slobodkin vorstellig geworden. (Danke auch an Herrn DR.EINZMANN von der Gynäkologen für die angebotene Hilfe)
Nach einem gründlichen Ultraschall hatte er direkt einen Verdacht DARMVERVACHSUNG/DARMVERKLEBUNG.
Ich habe direkt einen Termin bekommen, zur Vorstellung beim Anästhesisten und zur weiteren Vorbereitung auf die OP.
Die Aufklärung beim Anästhesisten war ein voller Erfolg. Ich möchte hier Herrn DR.VOELL danken,für seine Geduld und sein Einfühlungsvermögen bei dem Aufklärungsgespräch.Er ist ein toller Anästhesist und eine Seele von Mensch.
Operiert wurde ich von Herrn DR.SLOBODKIN und seinem Team.
Dr.Slobodkin ist ein hervorragender Vizualchirurg und er versteht wirklich was von seiner Arbeit.Sein Verdacht hatte sich bestätigt und er hat mich in einer mehrstündigen, aufwendigen Bauchlapaskopie operiert.
Ich hatte sehr schlimme Verwachsungen am Dünndarm und bin wirklich froh und dankbar,daß mir so schnell geholfen wurde.
Nach der OP kam ich auf Station 3B.
Das ist die Allgemein und Vizualchirurg.
Hier wurde alles getan und dafür gesorgt,daß ich ziemlich schnell wieder auf die Beine kam.
Ihr alle seid ein tolles Team an Schwestern,Pflegern,Nachtschwestern etc.
Danke auch an Frau DR.RICKMANN die mir erfolgreich zur Seite stand,all die Tage wegen meiner Migräne. ( keine Ahnung woran es lag,aber ich hatte drei Tage Migräe)
Das gesamte Team auf Stadion 3B gibt jeden Tag sein Bestes und das ist wahrlich nicht immer einfach.
Es ist alles sehr sauber und gut organisiert. (jeden Tag wird gereinigt, zwischendurch wird über den Tag verteilt von den Schwestern alles immer gründlich desinfiziert)
Das Essen,okay ist eben ein Krankenhaus, aber man gibt sich Mühe.
Ich hatte auf eigenen Wunsch ein Zweibettzimmer, bin aber nicht privat versichert, aber ich brauchte meine Ruhe und ein Dreibettzimmer war mir dann doch zuviel (obwohl fast sowieso nur überall zwei Patienten in den Dreibettzimmern lagen).
Am Montag war die OP.
Einen Tag danach Schonkost (flüssig, also Suppe und Joghurt um den Darm zu schonen).
Am Mittwoch normale leichte Aufbaukost,Fisch mit Kartoffelpüree, Weißbrot mit Butter und Schmierkäse.
Am Donnerstag die ersten Fäden gezogen und danach ging es für mich nach Hause, sprich ich wurde entlassen.
Pünktlich mit Artztbrief für den Hausarzt, vielen guten Ratschlägen/Tipps der Ärzte.
Und für mich ganz wichtig,eine Zusicherung bei Problemen jederzeit wieder hier hin kommen zu können.
Danke für alles,nun kann ich wieder schmerzfrei mein Leben genießen.
Ihr habt alles einen großartigen Job gemacht.
Ich kann dieses Krankenhaus nur wärmstens empfehlen.
Und manch einer,der hier mit böser Kritik um sich schlägt.....denkt alle mal daran,was diese Menschen dort Tag/täglich leisten.
Und jeder von uns,ist nur Mensch,hat gute und schlechte Tage.
Also immer schön freundlich bleiben,dann wird man auch so behandelt, wie man es erwartet!!!!!
G.Koenigs

Schahab Namadchi

Winfried Müller