Oberlin Rehazentrum Ambulante neurologische Rehabilitation im "Handwerkerhaus" - Potsdam

Sven Kraus

Ich habe für 4 Wochen das neurologische Rehazentrum besucht. Die Gesamtstimmung im behandelnden Team kann man nur als familiär bezeichnen. Auf die Patienten wirkt sich das natürlich sehr positiv aus. Änderungen an den Behandlungen (Art&Anzahl) werden sehr flexibel umgesetzt.
Alles in allem habe ich viel Gutes an Anregungen für mich mitgenommen und „nebenbei“ durch das tägliche Training meinen körperlichen Zustand deutlich verbessern können!
Ich werde mit Sicherheit dieses Rehazentrum wieder auswählen.

Gerrit Neuhoff

Nach meinem Schlaganfall war ich für 4 Wochen im Rehazentrum. Es herrscht eine locker Stimmung, die mir sehr gut gefallen hat. Die Professionalität ist dabei aber nicht auf der Strecke geblieben. Es wurden alle Fragen zu den Behandlungen ausführlich und nachvollziehbar beantwortet. Nebenbei wurde auch noch eine alte Verletzung am Sprunggelenk behandelt. Vielen Dank dafür. Ich habe mich dort nicht als ein x-beliebiger Patient gefühlt. Spätestens ab Tag 2 wurde man von allen mit Namen angesprochen. Das fand ich beeindruckend. Man wird dort keinen introvertierten Therapeuten finden;-)

P W

Alles super. Tolles Rehazentrum, tolles Team.
Ich habe in der Neurologie meine ambulante Reha und anschließende IRENA absolviert. Hier sind alle sehr lieb, ich fühlte mich sofort gut aufgehoben. Besonderen Dank gilt den Leuten vom Fahrdienst. Ohne sie wäre ich nie soweit gekommen. Danke für die tolle Zusammenarbeit.
Da ich nach einem Impfschaden auf der rechten Seite gelähmt war, haben die Therapien sehr geholfen. Leider war die Zeit hier viel zu kurz, da der Kostenträger mir keine längere Bewilligung gegeben hat.
Ich wollte sehr gerne hierher und würde sofort wiederkommen.
Vielen lieben Dank an alle.

Verena Völz

Meine ambulante Reha in der neuen Neurologie Oberlinhaus Potsdam begann am 07.10.2021 und wird am 15.11.2021 enden. Schon der erste Tag war für mich wie „nach Hause kommen“. Ich fühlte mich von der ersten Sekunde an wie angenommen und verstanden, was sich mit Sicherheit nicht nur mit der hohen Kompetenz, sondern auch mit der enormen Empathie des gesamten Therapeutenteams erklären lässt! Auch die beiden leitenden Ärztinnen haben immer ein offenes Ohr für ihre Patientinnen/Patienten und das rechte Wort zur rechten Zeit ! Alle Leute, denen eine Reha in dieser Abteilung des Oberlinhauses in Potsdam bevorsteht, sind zu beglückwünschen! An das gesamte Team der Neurologie meinen allerherzlichsten Dank !

Marcela Dorow

Bin mit GBS-Syndrom in die ambulante Reha gekommen und wurde von Anfang an kompetent behandelt. Das gesamte Team ist harmonisch und tauscht sich regelmäßig aus, sodass kurzfristig auch mal der Plan geändert werden kann. Insbesondere möchte ich mich bei Herrn Ohnesorge und Frau Schröder bedanken, denn ohne die beiden würde ich immer noch sehr wackelig und langsam unterwegs sein. Kann die Einrichtung nur empfehlen

Cathrin Geisler

Nach meiner Menigeom OP war ich von Dezember 2021 bis Januar 2022 Patientin in der ambulanten neurologischen Reha im Oberlinhaus und kann diese jedem empfehlen.

Wir beginnen mit der Verwaltung und Pflege:
Am ersten Tag wurden mir die Räumlichkeiten und der Tagesablauf erklärt. Alle meine Fragen wurden zu Beginn und während des Aufenthalts freundlich von Frau Wummel beantwortet. Frau Schmidt vom Sozialdienst hat mir einige nützliche Tipps gegeben, die mir vorher unbekannt waren. Auch Frau Steffek aus der Pflege war immer eine nette Ansprechpartnerin, wenn es um Planung und Aufenthaltsbescheinigungen ging.

Zur Physiotherapie:
Frau Ewert, Herr Richter und Herr Ohnesorge verstehen ihre Arbeit als Physiotherapeuten. Ich wurde nicht nur kompetent und nett behandelt, sondern auch geschult, wie ich mich zuhause selbst weiterbehandeln kann (Narbenbehandlung, Schulter/Nacken). Die Stimmung ist jeden Tag toll gewesen, hier hat sich ein tolles Team gefunden.

Zur Ergotherapie:
Mit Frau Schröder und Frau Groß arbeitete ich überwiegend an meiner Konzentration und am Gleichgewicht. Die unterschiedlichen ergotherapeutischen Mittel, die sie einsetzten, waren effektiv und haben sogar Spaß gemacht. Das ein oder andere Spiel habe ich mir für zuhause gekauft, um Konzentration und Aufmerksamkeit in meiner Familie zu trainieren. Frau Groß beriet mich zusätzlich viel hinsichtlich der Krankheit meines Mannes. Herzlichen Dank dafür.
In der Ergotherapie wurde ebenfalls meine Narbe behandelt.

Zur Sporttherapie:
Die Betreuung von Frau Demko, Frau Franke und Herrn Barde war sehr nett und kompetent. Im Trainingsraum haben sie stets auf die korrekte Ausführung der Übungen geachtet und standen mit Rat und Tat zur Seite. Sie hatten stets ein offenes Ohr für individuelle Bedürfnisse und gingen in den Gruppentherapien auf jeden einzelnen Patienten ein.

Zu den Ärzten:
Frau Dr. Niemann hatte für mich immer ein offenes Ohr als Neurochirurgin. Sie fragte auch nach dem persönlichen Umfeld und der Bewältigung des Alltages und bezog sich nicht nur alleine auf meine Krankheit.
Frau Ely beriet mich als Neuropsychologin hinsichtlich des Autofahrens und zeigte sich während der Gespräche auch immer interessiert und einfühlsam.

Insgesamt kann ich dieses Rehazentrum sehr empfehlen, hier wird sowohl kompetent als auch nah am Patienten gearbeitet.

Mike

Ich habe mich grundsätzlich in dieser Einrichtung sehr gut aufgehoben gefühlt. Hervorzuheben sind hier die Bereiche der Physio- und Ergotherapie. Aber auch die anderen Bereiche wie die medizinische Trainingstherapie und die Logopädie möchte ich hier nicht unerwähnt lassen. Allle waren mit sehr viel Herzblut und dementsprechend hohem Engagement dabei und brachten einem viel Empathie entgegen. Motivation wird hier groß geschrieben. Mein Aufenthalt in dieser Reha-Einrichtung fand jedoch ein jähes Ende. Nach zweimaliger Verlängerung der Reha und stetiger Verbesserung meiner Leistungen, hat eine der betreuenden Reha-Ärztinnen, die meinen Fall vertretungsweise übernahm, zusammen mit der Sozialberatung der Einrichtung entschieden, keinen Verlängungsantrag mehr zu stellen. Sie begründete dies unter anderem mit dem Statement "das wird nichts mehr". Nicht nur bei mir sondern auch bei allen Therapeuten löste das und die darauf folgende Entscheidung (den Verlängungsantrag nicht zu stellen) nur Kopfschütteln und Unverständnis aus. Aber gut, sei es drum- nun muss ich halt mit Einzelverordungen weitermachen. Was im Laufe der Reha auch bei allen Patienten nicht gut ankam, war, dass man keinen Tee und Kaffee mehr zur Verfügung stellte. Man verwies auf eine Cafeteria, die geschlossen war. Es wurde noch nicht einmal mehr heißes Wasser zur Verfügung gestellt, damit man sich seinen mitgebrachten Tee aufgießen kann. Ein weiteres Problem was sich aufbaute, war die Einführung eines neuen Buchungssystems, was den Ablauf komplett durcheinander brachte. Teilweise hatte man leere Therapiepläne oder diese waren nicht optimal gestaltet. Auch die Wiederaufnahme meiner Anschluss-Reha verzögerte sich dadurch. Es lag wohl unter anderem daran, dass die Zugriffsrechte sehr streng reglementiert worden sind. Dadurch verlor man an Flexibilität, die vorher gegeben war. Der Fahrdienst fuhr infolgedessen zu Patienten die an den Tagen keinen Therapietag hatten und holten Patienten nicht ab, die einen gehabt hätten. Es stellt sich an dieser Stelle die Frage, ob sich das System am Ende nicht selbst im Weg steht. Unterm Strich muss ich aber sagen, dass derjenige der nach einem kompetenten Reha-Team sucht, welches auch mit sehr viel Humor aufwartet (was man in der Situation oft gebrauchen kann), der ist hier trotz allem an der richtigen Stelle.

Uwe Gubbe

Bin mit diagnostizierten GBS-Syndrom in die ambulante neurologische Reha gekommen. Ich wurde vom ersten Moment an kompetent und zuvorkommend behandelt. Dank des hervorragenden Therapeutenteam konnte ich die Reha ohne Rollator beenden. Ich möchte mich beim gesamten Team bedanken.