Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik - Kaufbeuren

Martina Abraham

Die Klinik, besonders die Station PT02, hat mir unglaublich viel geholfen. Durch diese habe ich wieder den Weg in ein normales Leben gefunden. Mein größtes Lob und mein größter Respekt geht an alle Pfleger, Therapeuten und Ärzte dieses Krankenhauses, die täglich ihr bestes geben und stets für einen da sind. Vielen Dank für die tolle und kompetente Begleitung auf diesem Weg. Leider muss ich aber sagen, dass das Essen dort sehr zu wünschen übrig lässt. Vorallem für Vegetarier / Veganer ist keine Vielfalt vorhanden. Die Portionen sind auch größtenteils viel zu klein, mal abgesehen vom nicht vorhandenen Geschmack.

Alexander Weber

Ein perfekt durchdachtes System hat mir aus meinem burn out, aus meinen Depressionen, zielgerichtet geholfen. Ständig einen vertrauensvollen kompetenten Ansprechpartner zu haben, ermöglichte mir meine Probleme zu erkennen und daran zu arbeiten. Wer einmal auf einer Akutstation gelandet ist, erfährt im BKH Kaufbeuren eine fürsorgliche, unterstützende kompetente Hilfe. Die Station PT 02 mit den Ärzten, Psychologen, Therapeuten und Pflegern leistet unglaublich effektive Arbeit. Ich hoffe durch deren Hilfe und Verbesserungsansätze nicht mehr das Krankenhaus zu benötigen, würde es jedoch immer wieder machen.
Danke werter Dr.Putzhammer und ihrem Team

Roland Schmid

Ich bin 35 Jahre alt und leider seit über 20 Jahren suchtkrank.

Die meisten Entgiftungen habe ich im BKH KF gemacht.

. . . jetzt wird es aber aller höchste Zeit meinen unangebracht, unverschämt und vorurteilsbehahfteten Beitrag zu revidieren.

Wer ernsthaft vor hat von seinem Stoff los zu kommen ist hier bestens aufgehoben.

Das gesamte Pflegepersonal der Station SM01 gibt sich wirklich in jeder Hinsicht größte Mühe die Patienten in Ihrem Entzug so gut wie möglich zu unterstützen.

Hier ist man/frau/divers ? auch nicht nur Patient "XY" oder nur ne Nummer.

Nein. Das Personal zeigt aufrichtiges Interesse an jedem Patienten und versucht individuell auf die jeweiligen Behandlungsbedürfnisse einzugehen.

Im Kontakt zu den Patienten sind Sie stets respekt- und verständnisvoll.
Sie berücksichtigen außerdem die Dünnheutigkeit und Reizbarkeit, die während einer Entgiftung bei Jedem mal mehr oder weniger zum Vorschein kommt.

Bei mir wohl eher mehr . . . ?

So wie bei der Pflege fühlt man sich auch bei den Ergo-, Kunst- und Sporttherapeuten in besten Händen.

Lasst euch von der kühl und äußerst sachlich wirkenden Sozialarbeiterin Frau Weckermann nicht einschüchtern.
Ihre jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit Drogenabhängigen macht sich in Ihrem Einsatz und Ihrer Arbeit deutlich sichtbar.
Ihre sehr direkte Art ist kein Grund eingeschnappt zu sein.
Ihr gut gemeinter Rat half auch mir schon, mich in meiner Denkweise und Umsetzung zu korrigieren.

Der neue Oberarzt Dr. Mühlau mag zwar gewöhnungsbedürftig sein, was aber nicht heißen soll, dass er nicht genauso an dem Behandlungserfolg eines jeden Einzelnen interessiert ist.

Viele Chancen habe ich hier bekommen und dass trotz vieler Verhaltensfehler, die mir auf Grund meiner Suchterkrankung unterlaufen sind.

Hiermit möchte ich mich für die Geduld und Toleranz des gesamten Teams der SM01 bedanken.

Und daher auch meine klare Empfehlung für Menschen die ein ernst zu nehmendes Suchtproblem haben und daran wirklich etwas ändern wollen.

Vielen Dank

Daniela Palazzolo

Diese Institution kann ich von Herzen an alle Mitmenschen weiterempfehlen, die auf ihrem Weg zur Heilung Hilfe benötigen.
Ich war 2023/2024 für drei Monate stationär in Behandlung. Zunächst auf der AP03 und dann PT02. Auf beiden Stationen war ich umgeben von kompetenten und einfühlsamen Ärzten, Pflegern und Therapeuten (beide Geschlechter betreffend), die auf meine Situation individuell eingegangen sind. Das Therapieprogramm umfasst sehr viele Möglichkeiten. Außerdem gibt es auf den Stationen die Möglichkeit Aromatherapie, Akupunktur und viele weitere tolle Skills und Handgriffe auszuprobieren und für sich zu entdecken.
Auch nach Entlassung besteht die Möglichkeit an ambulanten Angeboten teilzunehmen.
Wer Hilfe benötigt und sucht, offen für Veränderungen und neue Ansatzpunkte und Hilfsmittel ist, der ist hier an der richtigen Stelle.

Baby Hai

Hier wird man garantiert depressiv.
Auf der AP02 angekommen wurde mir ein Bett in einem 3 - 4-Bettzimmer zugewiesen. Das Bett war nicht gemacht, Haare auf dem Kopfkissen, Flecken auf der Wäsche und unter dem Bett lag eine Schlafanzughose eines vorherigen Patienten.
Alles ist in schlechtem Zustand. Es wurde wohl schon seit Jahren nicht mehr gestrichen, im Telefonzimmer hängen Jahrzehnte alte Spinnweben. In den Nasszellen überall schwarzer Schimmel, die Spiegel zerschlagen.
Man fühlt sich wie im KZ.
Es riecht nach Urin, abgestanden und fahl.
Den ganzen Tag schreien Patienten, nachts schallt Wimmern und Flehen über die Gänge. Manche lagen auch tagsüber einfach so auf dem Gang, keiner der sich kümmert. Andere wurden fixiert oder einfach nur weggesperrt und nur nachts rausgeholt.
Dies ist kein Ort an dem man gesunden kann und an dem die Seele Heilung erfährt.
Mich bringt niemand mehr dort hin. Es ist einfach nur furchtbar und schrecklich.

Lukas Sattler

Bin sehr zufrieden mit meinem Aufenthalt,Personal und Ärzte waren sehr freundlich. Es war auch möglich nach draußen zugehen,somit hatte man auch immer ein bisschen Freiheiten.

R A

Großartige Reaktion auf meine telefonische Anfrage bei Schmerzmittel-Abhängigkeit. Ich war voll von Panik und habe bei meinem Gesprächspartner Dr. G. viel Empathie erfahren. Der versprochene Rückruf erfolgte innerhalb zwei Stunden, erheblich kürzer als ich erwartete. Man bot mir die elektive Aufnahme auf Station SM02 innerhalb 14 Tagen an. Ich hatte das Gefühl, einen sehr kompetenten Ansprechpartner zu haben, fühlte mich nicht mehr allein in meinem Zustand und war dankbar für das Angebot der baldigen Aufnahme. Danke Ihnen sehr!!!

Die weiteren Bewertungen, "Schemakonzeptentgiftung", angeblich unmögliches Auftreten eines Arztes usw. sollten meines Erachtens dringend überarbeitet werden. Die Frage darf erlaubt sein, welchen Zweck möchte der Patient mit einer Entgiftung erreichen? Drogenfrei leben? Dann muss ich mich eben einlassen auf das Angebot des BKH Kaufbeuren und deren evidenzbasierte Therapie!

Brötchen Bernd Christian Sascha Nickelback-Strache

Was ganz schlimm ist, der Auftritt von dem zugereisten Oberarzt und dessen Schemakonzeptentgiftung. Und dessen Hund gehört auch nicht zugegen bei Arzt/Patienten Gesprächen ist somit kein Therapiehund.
Dr. M. Wenn Sie einen Lebenspartner haben wollen, dann sollten sie das Allgäu schleunigst wieder verlassen zumal sich die menschlichen Schäden im Rahmen hielten! Zu ihrem Vierbeiner zurück: Nicht jeder Patient,der mit ihnen Vorlieb nehmen muss fühlt sich wohl wenn da in ner Ecke ein Hund liegt der zudem die Hinterbeine auffordend auseinander breitet. Es traut sich ja auch keiner ihrerseits zu widersprechen. Kurzum: das Tier gehört da nicht hin, zumal ein Tier nichts verloren hat in der Sprechstunde! Es soll ja auch Patienten geben die schon durch die Art von Tieren traumatisiert wurden! Und wenn ich schon sehe wie Sie auf ihr Gegenüber Angst und furchteinflössend zugehen dann passt was nicht. Mein Fazit: Sie haben ihren Beruf komplett verfehlt und sollten aufgrund dessen zu Müllabfuhr wechseln.
Jetzt kennen sie ja meine Haltung ihnen gegebenüber von dieser ich kein bisschen abrücken werd!
MFG Strache Sascha