Das Alpreflect - Füssen

Frank Daniel

Zuvorderst das Wichtigste: nochmals tausend Dank an alle Mitarbeiter der Einrichtung! Macht weiter so, Ihr seid fantastisch. Alles war wirklich super, vom Empfang über die Küche, das Servicepersonal, die Pflege und natürlich auch die Therapeuten. Ich habe mich vom ersten Tag an äußerst wohl und gut aufgehoben gefühlt. Die Räumlichkeiten sind gepflegt und wirken behaglich. Alle Anwendungen waren gut und die Zusammenstellung sehr durchdacht. Mir hat es verdammt gut getan, ich habe mich gut erholen und viel über mich lernen können. Das positive Klima, das von den Mitarbeitern ausgeht überträgt sich auf die Patienten, der Umgang untereinander war daher ebenfalls sehr wohltuend. Abgerundet wird das Ganze natürlich nicht zuletzt durch eine traumhafte Umgebung. Ich kann daher das Alpreflect nicht nur uneingeschränkt sondern auch wärmstens empfehlen! Für mich war es sicher nicht das letzte Mal... DANKE FÜR ALLES!

Karsten H.

Ein sehr schönes Kurhaus. Wunderbare Lage direkt am See. Alle Mitarbeiter im Haus, ob Rezeption oder Zimmermädchen sind immer sehr freundlich. Die Therapeuten sind alle sehr nett und hilfsbereit.
Das Mittagessen ist sehr gut. Beim Frühstück vermisse ich: bereits vor geschnittenes Obst und Frucht Joghurt. Obst ist immer da, man muss es sich halt selbst schneiden.
Kostenloses Trinkwasser gibt es auch.
Wichtig ist auch, dass es genügend Parkplätze gibt.
Nachtrag: Im Nachhinein muss ich einen Punkt abziehen. Grund: das Frühstück am Wochenende. Der Frühstücksraum ist am Wochenende viel zu klein (es finden keine Anwendungen statt- alle gehen gleichzeitig zum Frühstück) Man findet keinen Platz und Kaffeetassen muss man sich verlangen. Punkt 9:30 wird man aufgefordert den Saal zu verlassen. Finde ich ganz schlecht. Ein Stockwerk höher gibt es einen 2. Speisesaal für die Privatpatienten ?. Den sollten sie am Wochenende einfach öffnen.

Thomas Rinck

Ein absolutes Highlight an einem tollen Fleckchen Erde. Der See entspannt sofort und durchatmen vom Alltag ist garantiert! Essen super, Anwendungen und Freizeitgestaltung ebenso. Uneingeschränkt zu empfehlen, 6 von 5 Sternen?

Nicole Dittberner

Top Rehaklinik! Angefangen vom Personal (egal ob Küchenpersonal, Therapeuten oder Ärzte), über die Therapie an sich, hin zu tollen Zimmern und Essen in Restaurantqualität - es war eine traumhaft schöne Zeit, in der ich tolle Menschen kennenlernen durfte und viel mitgenommen habe. Die wunderschöne Landschaft hilft sehr dabei, runterzukommen und zu entspannen. Vielen Dank an das ganze Team ❤️

maateswe

Hallo
Vorab: Ich würde wohl nicht wieder dort hingehen.
Aufenthalt vom 28.08.-18.09.2024

Pro:
- Umgebung/Landschaft: Einfach nur toll (wenn das Wetter mitspielt)
- Personal: (Fast) alle waren super nett - vor allem die Reinigungskräfte. Und die haben da offenbar am allermeisten zu tun.
- Küche: Das Essen war sehr gut.
- Lage: Direkt am See

Kontra:
- Beim Frühstück und Abendessen wird ordentlich abkassiert: Nur Wasser, Kaffee und z. B. O-Saft/Eistee sind inkl. Alles andere kostet!
Und der O-Saft schmeckt mehr nach Wasser als nach Orange.
- Beim Mittagessen werden leere O-Saft- und Eisteekaraffen nicht wieder nachgefüllt. Also: Wer zuerst kommt...
- Orthopädie: Ich war im 3. Stock im Gebäude "Mitte" untergebracht.
Der Aufzug hört aber im 2. Stock auf. Von der Rezeption bis zum Zimmer waren mind. 36 Stufen zu überwinden. Mit Knieproblemen wirklich kein Spaß. Oder: Das ist ein Teil der Behandlung - kann ja sein.
- Behandlungstermine: So gut wie jeder hat heute ein Smartphone. Aber es gibt alles nur in Papierform. Hier wäre z. B. eine App oder ein QR-Code (auf den Papier-Ausdrucken) hilfreich, damit man die Termine schnell und vor allem einfach abspeichern kann.
- Zimmer: Gebäude "Mitte" - Spinnen in allen Ecken und Stechmücken (fast) jede Nacht. Meiner Bitte nach einem Fliegengitter wurde umgehend entsprochen. ABER: Es wurde dilettantisch angebracht.
- Sauberkeit allgemein: Lässt zu wünschen übrig. Hinter den Lampen im Eingangsbereich gab es Spinnweben die nicht neu waren. In (fast) allen Ecken der der Klinik waren Spinnen zu finden. In den Lampengläsern im Frühstücksraum lagen zahlreiche tote Fliegen (Bilder habe ich gemacht). Es fehlt überall der Blick auf's Detail. Ich gebe NICHT den Reinigungskräften die Schuld. Die haben offenbar mehr als genug zu tun und waren dankbar für jedes Heute-keine-Reinigung-Schild an der Zimmertür.
- Rahmenprogramm: Nicht vorhanden. Abends fand gar nichts statt. Patienten die schon dort waren berichteten, dass es früher Grillabende usw. gab.
- Schwimmbad: Viel zu kalt. Das berichteten mehrere Patienten. Auskunft der Pflegekräfte: "Sie müssen sich halt mehr bewegen - dann wird es Ihnen auch warm".
- Arztgespräche: Kurz – Hätte man sich auch sparen können
- Alles kostet extra: Parkplatz, mitgebrachtes Fahrrad, WLAN
- E-Bike: Man muss jeden Tag den Schlüssel für die Ladebox im Keller zurückgeben. Wie wäre es mit mehr Ladeboxen?!
- Fahrräder: Die Stellfläche war übervoll – da sollte man ggf. lieber noch ein oder zwei Pkw-Plätze „umwandeln“.
- Privatstrand: Es fehlte etwas an der Pflege (z. B. Rasen und Hecken)

Es gab einen Vorfall am Privatstrand mit Patienten, die nach 22:00 Uhr dort angeblich lauthals und mit Alkohol feierten. Sie wurden von der Nachtwache um 23:15 Uhr aufgefordert die Feierlichkeiten zu beenden. Angeblich haben einige Personen dann die Nachtwache beleidigt und verbal angegriffen.
Da die Namen der Personen nicht bekannt waren wurden kurz darauf ALLE Orthopädie-Patienten zu einer großen Runde mit dem Chefarzt einberufen, in der mit der vorzeitigen Entlassung der Betroffenen gedroht wurde, sollten sich diese nicht freiwillig melden. Nahezu alle Anwesenden fanden, dass diese Art der „kollektiven Bestrafung“ völlig überzogen war. Sicher muss auf Disziplin und die Einhaltung der Hausordnung geachtet werden – das Ganze ist ja kein Urlaub. Aber diese Vorgehensweise war m. E. n. absolut unprofessionell. Ein persönliches Schreiben an die Verdachtsgruppe wäre sicher ein besserer Weg gewesen.
Zudem wurden dadurch alle nicht anwesenden Personen als „psychosomatische Patienten“ geoutet.

Alles in Allem:
Offenbar wird sehr viel Wert auf Gewinnmaximierung gelegt.
Keine Ahnung woher bei Google eine Durchschnittsbewertung von 4,7 kommt.

Uwe Vitt

Während der 8 Wochen im Alpreflect habe ausschließlich positive Erfahrungen gemacht. Nicht nur die sehr gut ausgestatteten Räumlichkeiten und die perfekte Lage, sondern in erster Linie die Ärzte, Therapeuten, Mitarbeiter:innen der Rezeption und des Pflegestützpunktes bis hin zu dem Reinigungspersonal haben wesentlich dazu beigetragen, dass ich mich sehr wohl gefühlt habe. Abgerundet wurde mein Eindruck durch die Küchencrew und das sehr abwechslungsreiche und reichhaltige Essen. Meine sehr positiven Eindrücke habe ich auch an meine Krankenkasse weitergegeben. Nochmals herzlichen Dank für das perfekte Gesamtpaket und stellvertretend nochmals herzlichen Dank an den Chefarzt Dr. Wagner! Ich hoffe darauf, nochmals von dem überzeugenden Konzept profitieren zu dürfen.

Matthias Kryschan

Es waren sehr schöne Wochen .Das ganze Haus war perfekt und ich habe mich rundum wohl und geborgen gefühlt.Ich kann es zu 100%weiter empfehlen.

Dani K

Der Fisch stinkt vom Kopf. Im Falle vom Alpreflect, riecht der Fisch vom Kopf.
Ich war vom 14. September bis zum 25. Oktober 2023 dort auf Reha. Es war eine ganz wundervolle Zeit für mich, abgesehen von den wunderbaren Begegnungen ❤️, die ich dort mit Mitpatient.innen hatte. Die jungen Frauen am Empfang sind freundlich und offen für jegliche Art von Anfrage. Es wird versucht jedem Wunsch gerecht zu werden.
Das Essen ist grandios und hat Restaurant Niveau. Das Servicepersonal ist super freundlich und kompetent. Ich habe mich gefühlt wie in einem 5 Sterne Hotel . Die Chefin des Restaurant Service – aus Kroatien , (habe ihren Namen vergessen, Drum der Zusatz ?)– ist eine bezaubernde, sehr sympathische und unglaublich humorvolle Frau. Ganz toll sind auch Rocco und die anderen Damen.
Ein ganz großes Lob, auch an die Psychologin Frau Pfleiderer und ihren Oscar.
Sowohl die Einzel –, als auch die Gruppentherapie wurden von Frau Pfleiderer super durchgeführt. Man konnte viele Erkenntnisse gewinnen und praktische Anleitung für den Alltag danach. Ein ganz großes Dankeschön.
Frau Lindbichler mit ihrer empathischen und ruhigen Art hat mich inspiriert und innerlich berührt. Frau Gerlach ist einfach toll – herzlich und erfrischend. Das Sportangebot ist toll. Es ist für jeden etwas dabei.
Das Haus selbst, liegt in einer unglaublich schönen Gegend. Der Blick aus dem Fenster ist schon heilsam. Die Zimmermädchen sind ebenfalls, wie alle anderen Angestellten, sehr freundlich und zugewandt. Ganz herzliche Grüße auch an die Kunsttherapeutin Maria Czemper, mit der ich einiges an schöner Zeit verbringen durfte und die mir methodisch dabei geholfen hat, künstlerisches Arbeiten als Katalysator für innere Prozesse zu entdecken.
Unbedingt empfehlen muss ich auch den Chor dienstags. Die Dynamik, die dabei entsteht, ist unglaublich. Der Musiktherapeut ist ein Segen ❤️.
Ich könnte endlos weiterschreiben. So beseelt bin ich von meinem Aufenthalt dort.
Es waren die wundervollsten sechs Wochen im Alpreflect. Ganz ganz herzlichen Dank für alles. Ich bin gestärkt zuhause angekommen. Grüße auch an Frau Frank, die Damen in der Pflege, Frau Smirnova… ich hoffe niemanden vergessen zu haben. ❤️