Rehaklinik Lindenhof - Schallstadt

Jenny G.

Ich war 11 Monate und 2 Wochen dort. Ich empfehle jedem diesen Schritt zu gehen. Jeder Anfang ist schwer aber ihr werdet dort so vieles über euch lernen und ihr bekommt mega Unterstützung. Ich war mit meiner Tochter 4 dort wir haben uns sehr gut aufgehoben gefühlt. Therapeutin Schwestern und auch Patientinnen echt super.
Meine Einzeltherapeutin ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich bin ihr mega dankbar für alles. Danke an das ganze Lindenhof Team ihr seit super.

noreen bauer

Ich kam mit der Vorstellung von kontrolliertem Konsum und bin nun mit einer klaren Abstinenzeinstellung gegangen 🙂
In der Therapie durfte ich so vieles über mich und die Sucht lernen und ich bin dankbar für meine Zeit auf dem Lindenhof.
Manche Regeln sind harte Nüsse und ich verstehe, dass man sich anfangs schwer damit tut. Gibt euch Zeit um euch einzugewöhnen und mit der Zeit merkt ihr vielleicht, dass diese eine bestimmte Regel, die euch mega auf den Senkel geht, gar nicht so sehr in euren Alltag eingreift wie erwartet.
Die Adaption ist ausbaufähig rein platztechnisch, die erhöhte Nachfrage sorgt für eine Überfüllung und dementsprechend Ressourcenmangel, da es für die Anzahl an Menschen einfach nicht ausgelegt ist. Trotzdem konnte ich auch hier unfassbar viel für mich mitnehmen und lernen.

Susann Dao

Es war die beste Entscheidung meine Therapie mit Kind dort zu machen. Ich bin vollkommen zufrieden mit dem Personal, Mitarbeitern und den Therapeuten. Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt und mein Kind war in der internen Kinderbetreuung in guten Händen. Therapie war anstrengend, doch wenn man etwas verändern will dann schafft man es. Einziges Manko, die Adaption müsste vergrößert werden, da zuwenig Platz war und eine zweite Therapeutin wäre ratsam.

Harry Hassforther

Regeln sind sehr streng, nicht jede kommt damit klar. Ich persönlich habe mich nach einiger Zeit daran gewöhnt.
Einzelgespräche waren für mich das Beste an der Therapie. Auch, wenn sie nur 50 Minuten pro Woche sind. Meine Therapeutin Frau H. war die Beste und hat mir unfassbar viel geholfen und mir bei vielen Dingen die Augen geöffnet!
Das Essen ist gut, jedoch für Kinder oft nicht geeignet.
Ich war mit meiner Tochter (1 1/2 Jahre) dort. Kleinkinder unter 2 haben keine Betreuung morgens, was ziemlich anstrengend war, wenn ich Einzelgespräche hatte(da nahm ich sie mit) oder Suchtverlauf etc. schreiben musste. Da hätte ich mir mehr Hilfe gewünscht.
Im großen und ganzen war die Therapie ok. Am Ende wollte die Leitung, dass ich 8 Wochen verlängere. Als ich dies ablehnte, musste ich 2 Wochen später die Klinik frühzeitig entlassen, weil es aus therapeutischer Sicht „keinen Sinn“ mehr gab, dass ich länger dort bleibe. Naja, lassen wir das mal so stehen. Danke trotzdem für die Zeit! Lg

Swetlana Immel

Knastfeeling statt Rehaklinik!
Viele kommen viele gehen! Die Frauen die es als Pflicht Auflage haben müssen bleiben! Schade das man während Mann sich entwöhnt keine Erholung hat da Mann ständig unter verursachten Druck der Mitpatientinen und der Hausregeln ausgesetzt ist. Und wenn Mann Ruhe will sucht Mann vergeblich die Zimmer sind sehr hellhörig und es ist immer laut im Flur und auf den Gelände.

Leider herrscht immer noch Neid und Missgunst zwischen den Frauen im 20-ten Jahrhundert.

Die Therapeuten sind klasse , haben viel Erfahrung und sind top auf Ihren Gebiet.
Das Essen ist sehr gut und die Anlage wird sehr gepflegt.

Mit klein Kinder unter 3 Jahren sollte Mann nicht hin. Da es nur nachmittags Kinderbetreuung gibt von kurzer Dauer die Mann aber nicht für sich nutzen kann sondern immer strickt Therapie Zeit ist.auch für die Kinder wird schlechte gesorgt meine Milch wurde drei Wochen lang einfach nicht besorgt und oft musste ich das Kind bei mir lassen.

Nach 4 Wochen Aufenthalt hieß es dann ich soll mein Kind in eine Pflege abgeben oder ich muss die Therapie abbrechen. Auch Andree Mütter müssten sich von ihren Kindern lösen und diese in Pflege abgeben bis die Therapie zu Ende ist.

Schrecklich wenn Mann bedenkt das darunter Säuglinge sind und noch Mutter Milch brauchen.

Ich habe es abgebrochen

Sabine Wohanka

Ich fand die Therapie dort super.
Die Schwestern sind top, die Ärzte, die Psychologen. Ich habe mich gut begleitet gefühlt. Habe dort meine Tochter bekommen und das war die beste Entscheidung.

Jasmin Thieke

Beste Klinik die es gibt. Regeln Struktur und man wird nicht in Watte gepackt. Wenn man wirklich an sich arbeiten und was verändern will empfehle ich genau diese Klinik. In den Kommentaren wird über den Zustand und die Hygiene gemotzt, seltsam das die Patienten selbst für die Hygiene und Sauberkeit zuständig sind. Putzplan der regelmäßig wechselt. In einer Wohngemeinschaft ist es nun mal so. Therapie ist kein Urlaub.!!!

I. R.

Ich war Anfang des Jahres für 20 Wochen für eine Entwöhnung von Drogen dort, mit zwei Kindern. Die Klinik ist alt und teilweise hat sie dringend Renovierungen nötig, im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten wird dies angestrebt. Die Rentenversicherung und Krankenkassen finanzieren den Aufenthalt, weshalb der Klinik dies nicht allein obliegt. Die Behandlung ist auf absolute Abstinenz ausgerichtet, wobei dies auch in den meisten anderen klinischen Konzepten in Deutschland so verankert ist. Die Mitarbeitenden habe ich überwiegend als bemüht und freundlich erlebt, meine Kinder waren ebenfalls gut betreut. Sie blicken sehr gern auf unsere Zeit in Schallstadt zurück. Suchttherapie ist nie ein leichter Weg, dennoch tut die Klinik alles dafür die Frauen in einen neuen und abstinenten Alltag zu führen. Eine Mischung aus therapeutischen Sitzungen, Arbeitstherapie und einer neuen sinnvollen Tagesgestaltung helfen hierbei. Auch die zusammengewürfelte Gemeinschaft habe ich mit Höhen und Tiefen als hilfreich erlebt. Soziale Gruppen sind immer anstrengend und bieten gleichzeitig den Rahmen über sich und eigene Ansichten hinauszuwachsen und verloren gegangene/ nie erworbene Kompetenzen neu zu lernen. Die Umgebung bietet viele Möglichkeiten, für jedes Bedürfnis, sofern man sich darum bemüht und aktiv wird. Die Frauen, die sich ernsthaft mit einem neuen Leben auseinander setzen und sich dafür entschieden haben, können hier die Hilfe finden, die sie brauchen. Die Behandlung wird komplett bezahlt, über Monate hinweg, wir hatten alles was wir brauchten und wir waren nicht zum Urlaub dort, weshalb es natürlich auch auf eigene Ansprüche und Erwartungen ankommt, wie man den Aufenthalt dort bewertet. Wer in Abhängigkeit lebt, hat eigene Standards jedoch eh über Bord geworfen und andere Prioritäten gehabt und der Gewinn des eigenen Lebens war für uns als Familie und mich als Mensch das größte Geschenk.
Danke, dass wir hier sein durften.