Psychiatrische Institutsambulanz - KIELER FENSTER - Kiel

Karl Wickw

hab nicht viel positives über meine jahre hier zu berichten.
die treffen erschöpften sich zum schluss weitgehend darin sich immer wieder in quälender langsamkeit sich die gleichen allgemeinplätze anhören zu müssen.
ja und quasi so die frage warum man denn sein leben nicht auf die reihe kriege.
medikamente: so viel wie möglich. halt auch wirklich über die empfohlene höchstdosis hinaus, weil: vielleicht hilft´s ja.
nebenwirkungen: welche nebenwirkungen?
fixiert werden in der psychiatrie ein traumatisches erlebnis? nein. im gegenteil, sollte man häufiger machen, vielleicht lernt es der patient so. (möchte betonen, dass meine schilderungen weder gelogen noch bedeutend übertrieben sind)
als letztes zu dem institut als ganzes: die telefonische erreichbarkeit ist mitunter schlecht. ist ja auch in anderen rezensionen zu lesen und wird vom betreiber zugegeben. das ist für eine einrichtung, die auch menschen in not bis zu einem gewissen grad unterstützen soll, ja schon kritisch. aber es wird sich halt auch einfach geweigert (in absprache mit der chefin) zusätzliche angebote außerhalb ihres hauses zu ermöglichen. ich denke das zeigt schon ziemlich deutlich dass einem die patienten einfach egal sind.

Antonia Emelie

Leider habe auch ich keine guten Erfahrungen mit der PIA gemacht. Terminvergabe ging schnell und auch die Telefonerinnerung an meinen Termin war freundlich.
Zum besagten Termin sollte ich im Wartezimmer vorab Zettel ausfüllen bzw auf einem Bogen ankreuzen. Anhand dieses anzukreuzenden Bogens wurde dann beurteilt, ob ich die Möglichkeit auf Therapie habe oder nicht. Es wurde sich weder Zeit genommen mir aktiv zuzuhören, stattdessen starrte der Arzt auf seinen PC und ratterte fragen herunter, die überhaupt gar nichts mit meinen aktuellen Problemen zutun hatten (Borderlinebogen bei Angststörungen?). Das man sich Hilfe sucht, wenn man noch handlungsfähig ist, funktioniert scheinbar in diesem Institut nicht. Ich sollte mich dann eine Woche darauf melden, weil der Arzt den Fall nochmal im Team besprechen wollte, dies tat ich und erhielt leider nie wieder eine Antwort bzw. Rückmeldung. Wenn man so mit seinen Patienten umgeht - Chapeau. Aber Hauptsache der Überweisungsschein und die Versichertenkarte zum abrechnen hat man dabei, das war ihm das wichtigste!

Andreas Sprenger

Ich fand keinen Psychiater oder Psychologen, da die guten 6-12 Monate Wartezeit haben. Bin dann in der PIA des Kieler Fensters gelandet. Ich wurde dort quasi unter falschen Versprechen in die Tagesklinik gelockt – Zitat: „Habe mit meinen Vorgesetzten gesprochen, Sie sind schon ein spezieller Fall. Gehen Sie 6 Wochen in die Tagesklinik. - wenn das nichts bringt, unterstützen wir Ihren Rentenantrag wegen Erwerbsunfähigkeit.“ Nach den 6 Wochen sagte Schubert: „Habe ich das so gesagt? Ich weiß doch nicht, ob Sie arbeitsunfähig sind.“

Dort dann 6 Wochen durchgehend schlechte Organisation (ständig fällt etwas aus oder wird verschoben; die eine Hand weiß nicht, was die andere macht). Besonders armselig in meinem Fall: Die Krankmeldung an die Krankenkasse (wegen des Krankengeldes wichtig) wird zunächst für 4 Wochen abgegeben, danach Verlängerung um 2 Wochen. Ich bin extra an einem Freitag zur Verwaltung gegangen, da die 4-Wochen-Krankmeldung am darauffolgenden Sonntag auslief. Am Montag war die Ansprechpartnerin, die mir zusagte, sich zu kümmern, gar nicht anwesend, sondern im Urlaub. Kam bestimmt überraschend…. Die Vertreterin schickte die alte, für die ersten 4 Wochen gültige Krankmeldung an die Kasse…

Des Weiteren fielen von den ohnehin nur einmal wöchentlichen stattfinden „Sitzungen“ mit dem sog. Psychologen C. Peters für 30-40 Minuten, 1-2 wegen seiner Abwesenheit aus. Ansonsten liefen die 6 Wochen unter dem Motto „malen, basteln und klatschen“, so sollte man sich z.B. einmal pro Woche in verschiedener Reihenfolge 30-60 Minuten Bälle zugeworfen und drei Yoga-Positionen ausgeführt werden…. In meinen 6 Wochen verließ nicht nur ein Patient nach 1-3 Tagen die Veranstaltung, weil sofort zu erkennen ist, daß dies überhaupt nichts bringt. Es waren von 12 Personen 3 dort, weil sie einsam waren – denen hat dder Tagesablauf und die Gesellschaft wohl etwas gebracht.

Im Entlassungsbericht wird dann die eigene Leistung der Klinik herausgestellt (malen basteln, klatschen) und auf Grundlage von 4-5 Runden a 30-40 Minuten behauptet, es ginge mir besser, ich könne jederzeit wiederkommen. Es ging mir am Ende nachweisbar nicht besser. Im Bericht schreibt Peters tatsächlich recht offen, daß er sich manipulativ das Vertrauen erschlichen hat und stellt dann absurde Diagnosen, die ich in rd. 30 Jahren von Ärzten und Psychiatern noch nie gehört habe.

Auf diverse weitere Beispiele, wie z.B., daß ich am 01.10. entlassen wurde und im Dezember 2x selbst nach dem Brief nachfragen mußte, um den dann doch schon im Januar zu erhalten, gehe ich nicht weiter ein.

Fazit: 6 Wochen totale Zeitverschwendung. Der Laden ist gemeinnützig, darf also keine Gewinne machen. Meiner Meinung nach handelt es sich dort lediglich um eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Angestellten. Dazu passt, daß das Wichtigste überhaupt ist, keinen Tag zu fehlen, denn der wäre dann nicht abrechnungsfähig...

Zum Glück habe ich nun eine kompetente, engagierte und freundliche Psychiaterin gefunden, die mir wirklich hilft.

Tanja Lrnz

Ich bin bei der PIA in Betreuung, da ich umgezogen bin und in Schleswig-Holstein noch keine Anbindung gefunden habe.
Über die Rezensionen vor mir bin ich wirklich schockiert und kann mich da absolut nicht anschließen.
Ich bin bei Frau Nagel und sehr zufrieden mit ihrer Arbeit und Betreuung.
Sie geht auf mich individuell ein und fängt auch sehr gut meine aktuell fehlende therapeutische Betreuung ab.
Je nach meinem psychischen Befinden sind die Abstände zwischen den Terminen länger oder kürzer.
Auch bei der Medikation werde ich in die Entscheidung immer gut mit einbezogen und es wird auch auf meine Einwände Rücksicht genommen.
Ebenso unterstützt sie mich bei der Suche nach einer Klinik bzgl. vollstationärer Traumatherapie.

Miseur Dr. Hanf

Alle 4 Wochen gibt es einen Termin und seit 2 Monaten versuche ich mit einer Mitarbeiterin nur telefonisch in Kontakt zu treten!!!

Bei der Zentralen Nummer ist es sehr oft schwer an jemanden durchzukommen, da auch mal gerne das Telefon auf belegt eingestellt wird.

Ich rede mit meiner Therapeutin Frau N. aber habe nicht das Gefühl dass das Problem selbst angegangen wird um es zu lösen. Irgendwie wird meinerseits nur darüber erzählt, aber sonst Pustekuchen, als würde ein Drogenabhängiger nur von Psychosen erzählen, dabei sollen die Psychosen und die Abhängigkeit therapiert werden damit alles aufhört und nicht stehen lassen und einfach darüber erzählen. Bei der PIA würde ich in 20 Jahren noch am selben Problem stehen

Hanna Lovenz

WARNUNG ,ich kann mich leider nur der Bewertung vor mir anschließen!Dringend!Nicht weiter zu empfehlen!Habe hier selbst gefährdende , inkompetente, gesundheitlich schädigende psychische/physische Erfahrungen leider machen müssen!Psychiater(Dr.Soos,)(arbeitet nicht mehr hier direkt vor Ort ,aber immer noch in Kiel(vermute noch beim Kieler Fenster (Hauptträger)oder hoffe er ist nicht mehr aktiv) die einen individuell nicht zuhören(nicht ernst nehmen,einen belächeln...und und und), Psychiater/innen die meinen Psychotherapeutisch arbeiten zu können (nur weil sie es studiert haben und demnach fähig sind, aber auf dem Blatt ist es nochmal was anderes als in der Praxis!Wenn der IQ zwar vorhanden ist ,aber der EQ geistig unterentwickelt ist ,dann sind solche "Fachmenschen"-->gefährlich!
Hier habe ich einige "Fachmenschen" mit (selbst therapeutischer Notwendigkeit) kennenlernen müssen ,(da ich Hilfe gesucht hatte)statt wirkliche Hilfe zu bekommen ,ging ich nur belastender aus dieser gesundheitsgefährdenden Einrichtung raus! Kein Wunder,dass sich hier im Internet von der Einrichtung ,PIA genannt,/(Kieler Fenster)keiner äußert!
Fazit: -5 STERNE
*DAS EINZIG POSITIVE, NETTE SEKRETÄRIN.?
MEHR NICHT!
*Wer inkompetente schnelle unpersönliche total fremdbestimmte Beratung oder manipulierende nicht gesundheitsfördernde Betreuung sucht ,dann PIA .

Conny Hyde

Völlig inkompetente Sozialarbeiter vernetzt mit geldgierigen Psychologen und Ärzten vom korrupten Kieler Fenster e.V. schielen allein auf abrechenbare Krankenkassenleistungen. Big warning! Hier stehen schon seit vielen Jahren nicht die Hilfsbedürftigen im Vordergrund sondern einzig und allein die Kohle.

Mister Pedersn

An diesem Ort wurde mein Leben nachhaltig positiv verändert. Vielen Dank! <3