Rot-Kreuz-Heim Weimar - Weimar

M Salzmann

Meine Oma wurde mehrere Jahre von dem Pflegepersonal in dieser Einrichtung betreut. Das Pflegepersonal war immer freundlich und fürsorglich, haben alles getan, was in ihrer Macht steht, dass es meiner Oma an nichts fehlte.
Die Mahlzeiten sind preisgünstig und es ist sehr schwer, den Geschmack täglich jedem einzelnen Bewohner gerecht zu werden, wer sich beschwert, sollte es erstmal besser machen!!! Wenn es Fragen gab oder für uns Unklarheiten gab, hatte die Heimleitung immer ein offenes Ohr und Lösungen parat, wir wurden immer pünktlich zu allem informiert, ich kann mich dazu nur positiv äußern. Auf den Punkt gebracht, wir als Familie haben uns immer sehr wohl gefühlt, unsere Oma auch.

Steffi Pabst

Also ich bin erschrocken und fast sprachlos über solche Behauptungen...
Ich selbst habe auch 3 Familienangehörige in diesem Seniorenheim gehabt niemals habe ich irgendwelche Missstände feststellen können, jederzeit konnten ich und meine Familie auf die Schwestern und die Heimleitung zukommen.
Ich habe immer gewusst das es meinen Angehörigen gut ging.
Wenn tatsächlich Missstände in Pflege Einrichtungen herrschen dann müssen diese aufgedeckt werden, das stimmt! Aber!!!!!! In dieser Einrichtung ist das auf keinen Fall so!!!!!!
Die Pfleger geben zu jederzeit ihr bestes, sie opfern sich und sind mit Liebe bei ihrer Arbeit.
Manche der hier geschriebenen Kommentare erscheinen mir leider so als wäre kein besonders großes Wissen darüber vorhanden was Pflege heißt.

Hendrik X

Unfreundliche/Unkooperative Heimleitung. Verwandte werden gerade in diesen schweren Zeiten hingehalten und vertröstet und nicht mit aktuellen Informationen versehen. Schlechtes, teures Essen, keinerlei Unterhaltung für die Klienten. Was ist da los?

Ich stehe weiterhin zu meiner Rezension. Auffällig ist aber, das es nach drei negativen Berichten plötzlich drei Lobeshymnen gibt.
Kommentarfunktionen sind dazu da um Misstände aufzuzeigen und diese positiv zu verändern.
Schade das die Heimleitung sich anscheinend nur hier aktiv zeigt.

Christine IHRING

Auch unsere Mutter war 9 Jahre in diesem Heim auf der Station 2. Wir haben sie immer gut versorgt gewusst. Sie hat sich auch sehr wohl gefühlt. Das Personal hatte immer ein offenes Ohr auch für uns als Angehörige. Leider ist sie im Mai verstorben. Auch in den letzten Tagen hat man sich rührend um uns gekümmert, trotz der Coronakrise. Ich durfte jederzeit rein. Nochmal ein herzliches Dankeschön an das gesamte Personal. Dieses Heim können wir nur weiterempfehlen.
P.S. Für uns ist es unverständlich, wie fachkundiges Personal, dass seit 6 Jahren in dieser Einrichtung tätig ist und über die angeblichen aufgeführten Missstände Bescheid wusste, die eigenen Angehörigen in solch einem Haus unterzubringen.

Terror Zwerg

Solche Beurteilungen sind schon echt grenzwertig und meinerseits empfinde ich nicht das diese auch der Wahrheit entsprechen! Ich habe meine Angehörigen dort und muss schon sagen was das Pflegepersonal in der Coranazeit dort geleistet hat, dafür gibt es keine Worte! Wer 12 h arbeitet und seine Familie hinten dran stellt um sich Tag täglich um Bedürfnisse andre Menschen zu kümmern und nicht immer dafür ein gute Wort zu bekommen, hat für mich den absoluten Respekt verdient! Und ich muss sagen, es gab nie ein böses Wort vom Personal und auch genügend Informationen von der Heimleitung..

Kirsten Kettmann

Ich hatte meinem Vater in dieser Einrichtung und bin sehr enttäuscht!
Er kam im März nach Schlaganfall aus der Klinik und durch die Corona Einschränkungen viel seine Reha aus. In dem Heim wurden bis zum 30.06. 20 keine Physiotherapie reingelassen, obwohl das gesetztwiedrig war und später von der Heimaufsicht stark kritisiert wurde, sofort bei allen bedürftigen Bewohnern die Therapeuten wieder kommen zu lassen. Ärztliche Anordnungen müssen stattfinden!
Das interessierte lange trotzdem niemand, es wurde gelogen und geleugnet....Es gab daraufhin 2 grosse Untersuchungen im Heim, wo viele Verstöße und Versäumnisse festgestellt wurden...vor allem bei meinem Vater! Er wurde von März bis Mitte Juni nicht aus dem Bett gesetzt, nahm an keiner Beschäftigung teil, bekam keine Einzelbeschäftigung, war isoliert, bekam keinerlei Therapien , Aktivierungen oder soziale Kontakte...viele viele Vernachlässigungen aus Faulheit und Bequemlichkeit!
Das Schlimme ist, das die Heimleitung und Pflegedienst lieber im Raucherrsum sitzen und den Tag genießen und keinerlei Ahnung u d Interesse haben, was auf den Stationen los ist.
Ich habe dort fast 6 Jahre gearbeitet und bin froh, das ich jetzt nicht mehr dort bin....die Beschäftigung ist lustlos und primitiv, teilweise unkompetente Menschen, die ebenfalls nur schnell irgendwelche unvorbereitete Sachen machen....
In der Pflege gibt es gute Mitarbeiter aber viele vergreifen sich im Ton, sind grob, ignorieren Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner....aus Faulheit und Trägheit...
Mein Vater ist inzwischen verstorben, er lag 3 Monate ohne Aktvierung und Gesellschaft in seinem Bett im Zimmer und seine Muskeln, Arme und Beine verkümmerten schnell...zuletzt war er sehr s schlapp und sein Lebenswille am Boden....
Ich habe diese Geschichte angezeigt und hoffe, das der Staatsanwalt bald die Verantwortlichen zur Rechenschaft zieht!
Ich habe mich von meinem Arbeitsplatz sofort getrennt....
Ich habe dort in den Jahren zu viel gesehen und erlebt...solange diese Heimleitung bleibt, wird sich nichts ändern!
Bitte....überlegt euch gut, ob ihr eure Angehörigen in diese Einrichtung gebt.

30.08.20
Ich muss jetzt noch hinzufügen:
Komisch ist, das erst nach meinem Einteag und den anderen 2 negativen Bewertungen sofort dagegen gesprochen wird!
Ich denke dass es manipulierte Einträge sind von Verwandten und Bekannten der Angestellten dort, die Namen kenne ich ja noch.
Ist ja schön , wenn es euren Verwandten dort gut ging....ich hoffe es. Sicher wart ihr 24 Stunden vor Ort. Traurig ist, dass dort viele Zustände dort als normal gehalten wurden.
Ich habe nun gesehen, dass es woanders auch besser zu geht. Ja leider habe ich dort fast 6 Jahre gearbeitet, aber weil ich dort an den Bewohnern hing. Arbeitmässig habe ich mich nie wohlgefühlt...das hat viele Ursachen. Ja leider muss ich jetzt sagen, hatte ich meinen Vater dort unter gebracht, es gibt ja schließlich kaum Plätze u d dort war ich vor Ort.
Leider habe ich erst viele Missstände nach einer u
Untersuchung der Heimaufsicht erfahren, was die Pflege meines Vaters betraf.
Das nun alles beim Staatsanwalt liegt, habe ich mir sicher auch nicht ausgedacht! Nur so kann man Fehler aufdecken und in Zukunft vermeiden....ich denke das nin ich den Bewohnern dort schuldig.
Ihr könnt ja schreiben was ihr wollt....es ändert nichts an dem Geschehen.
Dort muss vieles geändert werden und das passiert nicht durch blöde Nachträge, sondern durch ehrliches Verhalten und Handeln.
Tut mir leid so ist es.

Heidi Pabst