Herzog-Julius-Klinik Fachklinik für geriatrische Rehabilitation GmbH - Bad Harzburg

Karlchenvan

Diese Klinik ist leider so überfüllt dass man es gar nicht wagen darf nach einer Verlängerung zu fragen es werden drei Wochen gebucht die von der Kasse bezahlt werden und wenn du als Patient der Meinung bist es ist noch nicht alles in Ordnung ich brauche noch ein wenig Zeit interessiert das keinen denn eine Woche ist zu wenig 3 Wochen der nächste Patient bringt Kohle in die Kasse es gibt Therapeuten Mitarbeiter die sind sehr nett und haben auch Verständnis für die Situation aber die Kohle wird oben in der Verwaltung gemacht nicht am Patienten auch die Verpflegung ist nicht besonders Oma hat gesagt vogel friss oder stirb wer diese Verpflegung lobt muss sehr verhungert sein. Hört euch einfach mal in der Klinik um...

Christa W.

Voller Respekt und Dankbarkeit ziehe ich den Hut vor dem Team der Geriatrie, in der ich ab 3.7.d.J. nach Hüft Operation mit anschließender traumatischer Verletzung, behandelt wurde.
Sowohl die Chefärztin Frau Dr. W., der Stationsarzt Herr J. und der Psychologe Herr L. sind fachlich und menschlich ein riesengroßer Gewinn für diese Abteilung und haben weit mehr als 5 Sterne verdient! Mein großes Dankeschön gilt auch besonders den Pflegekräften, die ihre schwere Arbeit immer mit ganz viel Freude,Sorgfalt und Geduld sowie ganz viel Nächstenliebe ausgeübt haben !
Tausend Mal danke ! Ohne Euch hätte ich es nicht geschafft!

Siva Hofladen

Meine Mutter war nach einem Oberschenkelhalsbruch für 4 Wochen in der Reha der geriatrischen Abteilung in der Herzog-Julius-Klinik. Wir waren als erstes sehr beeindruckt von dem schönen Zimmer und der sehr netten und aufmunternden Schwester bei der Aufnahme. Ich hatte ein gutes Gefühl meine noch hilfsbedürftige Mutter dort zurückzulassen. Ich brachte sie in den tollen Speisesaal ( sehr freundliches, hilfsbereite Personal ) zu einem Vierertisch, es gab Mittag, verabschiedete mich nachdem ich merkte wie wohl sie sich dort mit ihren Tischgefährten fühlte. Als ich einen Tag später mit ihr telefonierte, erfuhr ich verwundert, das sie in ihren Zimmer allein essen muß. Die Begründung: das wäre in den ersten Tagen so üblich. Dabei hätte meiner Mutter Bewegung und Gesellschaft gutgetan. Durch mangelnde Bewegung schwollen die Beine meiner Mutter schleichend immer mehr an, daraufhin verordnete man ihr das Wickeln der Beine, dies fand leider nicht statt. Die Binden lagen nur obligatorisch in ihrem Zimmer. Auch die von mir persönlich besorgten Thrombosestrümpfe wurden ihr nur 1x angezogen, sie hätten ja helfen können. Meine Mutter konnte bald fast garnicht mehr ohne Schmerzen laufen. Um ihre Situation zu verbessern sollte sie Lymphdrüsenmassage erhalten. Dies fand dann 1x ! in vier Wochen statt. Verzweifelt zog sich meine Mutter immer mehr zurück und wurde dabei immer trauriger. „ Gott sei dank „ gibt es Frau Köhler, die alle Patienten anscheinend Micheli nennen. Sie motiviert sie allein zu üben und macht mit ihren Patienten Entspannungsübungen wenn es ihnen schlecht geht. Frau Köhler hielt meine Mutter definitiv über „ Wasser „
Die weiblichen Pflegekräfte waren lt. meiner Mutter durchweg nett.
Einen Pfleger, der sich als Oberpfleger vorstellte ( Ist er das wirklich ? ) , bezeichnete sie als sehr arrogant und überheblich.
Ich habe mir für meine Mutter aufjedenfall nach 4 Wochen Reha mehr Mobilität erhofft.
Physiologische Therapie war unregelmäßig. Schade.
Ein Patient der noch einige Hilfe im Tagesablauf benötigt würde ich wohl nicht mehr in diese Klinik bringen.
Zuhause habe ich dann ganze 3 Tage mit Thrombosestrümpfe benötigt um die Beine meiner Mutter wieder dünn zu bekommen und dann konnte sie auch üben wieder längere Strecken zu laufen.
Warum konnte dies die Klinik nicht schaffen? Es war kein Wunder.

Michael Grobstig

Mein Vater ist nach einer Hüft-OP in diese Klinik zur Reha gekommen. Bereits kurz nach der OP konnte er wieder ganz gut mit Gehilfen laufen. Während der Reha konnte er nur noch sehr schlech laufen, bis das nur noch kurze Meter mit Hilfe eines Rollators waren (nach der OP konnte er mit Krücken 1400 Schritte gehen). Er war bei der Reha sehr mit dem Personal und der Verpflegung zufrieden. Ein Gespräch mit dem Arzt oder sonstigen Pflegepersonal hatten wir nicht.

Als mein Vater wieder zuhause war, ergab sich:
- eine völlig falsche Medikamentierung, die der Hausarzt gleich wieder korregierte. Z.B. wurden Wassertabletten mit 4 x mehr Wirkstoff gegeben als vorher, was bei Personen, die schlecht laufen können, zum Einnässen führt. Auch Medikamente, die abhängig machen und nun entwöhnt werden müssen, wurden unnötiger Weise (lt. Hausarzt!) verschrieben.
- Mein Vater hat drastisch an Gewicht verloren, was vermutlich eine Nebenwirkung der Tabletten ist. (Er ist ca. 1,75m groß und wiegt nur noch 59 Kg)
- Es wurden kaum bedarfsgerechte Bewegungskurse gemacht. Stattdessen musste er Steine aussortieren (Feinmotorik) - für die Hüfte gab es max. einen Kurs am Tag.
- Zuhause fiel auf, dass er weder Kot noch Urin halten konnte.

Fazit: Vor der Reha konnte mein Vater halbwegs selbsttätig gehen, nach der Reha kam ein Pflegefall zurück, der für vieles Unterstützung benötigt. Da helfen leider die freundlichen Schwestern und das gute Essen auch nicht.
Wir behalten uns weitere Schritte vor, möchten hier aber zunächst von unseren Erfahrungen berichten und empfehlen unbedingt, eine andere Klinik zu wählen.

Bearbeitet am 24.06.24: auf Wunsch der Klinik Rezession bei der orthop. Klinik gelöscht und hier (Geriatrie) eingefügt.

Kathrin Liane Paul

Ich schreibe im Auftrag meines Vaters.
Er ist mit dem Zimmer, der Verpflegung und den Anwendungen sehr zufrieden. Eine Reha ist kein Spaziergang - somit kommt er jedoch schnell wieder auf die Beine ! Danke

Petra Zieseniss

Ich war mitte September für 3 Wochen da. Und ich muss sagen, das ich sehr zufrieden war und das ich jederzeit wieder kommen würde. Ich bin ein mäkeler wenn es ums Essen geht, aber bis 1 ein Gericht mochte ich alles. Auch das ganze Personal ist super nett ☺️ Ich war auf der 3 Station, mein Zimmer war voll in Ordnung, auch das Bad. Ich hatte auch einen kleinen Balkon, worüber ich mich auch gefreut habe. Auch die nette Dame, die sich um mein Zimmer gekümmert hat, ist mega lieb gewesen? Was natürlich mega toll wäre ist, wenn auf jeder Ebene ein Kaffeeautomaten geben würde, es gab leider nur einen im Keller, was für viele Patienten schwer war, denn alle haben ja auch Unterarmstützen oder einen Rollator, was nicht wirklich leicht ist sich da einen Kaffee mit nach oben zu nehmen. Die Reha liegt an einem Berg, der Park ist gleich dahinter, der wunderschön ist ❣️, von da aus ist man auch zügig in der tollen Stadt. Für die Raucher, " ja, auch solche Menschen gibt es da, grins", es gibt da zwar einen kleinen Raucher Pavillon und auch eine Sitzecke,was bei schönem Wetter toll ist, aber bei Regen ist es eine nasse Angelegenheit. Ich habe dadurch super liebe Menschen kennengelernt ?

Gekala Welter

30.1. - 17.02. 24 nach Hüft Operation . Eine Rehaklinik wie man sie sich wünscht. Gute ärztliche Betreuung angagierte Therapeuten eine Verpflegung die schmeckt Einzelzimmer mit guter Ausstattung. Die Fernseher könnten etwas größer sein. Es war ein erfolgreicher Aufenthalt. Danke dafür.

Renate Stebel

Mit Skepsis habe ich meine Reha am 15.05.2023 begonnen und mit großer Dankbarkeit im Herzen bin ich am 04.06.23 wieder zu Hause angekommen. Trotz vieler negativer Bewertungen habe ich mich für diese Klinik entschieden weil ich mir sagte, dass ich meine Erfahrungen selbst machen möchte. Keine Sekunde habe ich meine Entscheidung bereut.
Mein Handikap war eine ausgeprägte Belastungsintolleranz, hervorgerufen durch die Krankheit ME/CFS. Jeder Tag begann für mich mit einer großen Herausforderung: Früh aufstehen und aufbleiben, kaum zu schaffen bei der Krankheit. Ich schaffte es, weil ich etwas erreichen wollte. Durch die Motivation der immer
fröhlichen, freundlichen und aufmunternden Therapeutinnen
(darf ich das sagen? Frau Vorbrodt und Frau Köhler , so nett)
und des einzigen Therapeuten fühlte ich mich bald besser . Die Unsicherheit beim Gehen und Treppensteigen und der damit verbundenen Sturzgefahr besserte sich dank sehr guter Anleitung auch mit dem Gehstock merklich, so dass ich wieder Freude am Gehen bekam und bald allein durch den schönen Kurpark schlendern konnte. Ich bedanke mich bei der Klinik, in
der ich mich wohlgefühlt habe, bei den netten Schwestern auf der Station 2, bei dem aufmerksamen Servicepersonal im Speiseraum, explizit bei den jungen Leuten, die das Abendessen servierten. Es tat einfach gut, sich so umsorgt fühlen zu können.
Mir hat das Essen immer geschmeckt, es gab alles, was es auch Zuhause gibt. Nur zu besonderen Anlässen ein 4-Sterne-Menue.

Und dann war da noch: Die sehr freundliche und kompetente Sozialberaterin in der Klinik. Sie hat mich in meinem Zimmer besucht und von dort aus gleich einen Antrag auf einen Pflegegrad gestellt, der inzwischen zuerkannt wurde. Danke dafür. Und Dank auch an den noch recht jungen
Psychologen, der sehr einfühlsam über den Umgang mit meiner
nun schon fast 4 Jahre währenden Krankheit und deren täglichen Beeinträchtigungen mit mir sprach und versuchte, mit mir gemeinsam Erleichterungen zu finden.

Abschließend möchte ich bemerken: Diese Reha in dieser Klinik
so nah am Kurpark gelegen betrachte ich als ein wunderbares Geschenk im Alter, für das ich sehr dankbar bin.

Mit herzlichen Grüßen
Ihre Rehabilitandin
Renate Stebel