MEDIAN Klinik NRZ Wiesbaden - Wiesbaden

S F

Wenn ich könnte, würde ich keinen einzigen Stern vergeben. Mein Vater war 2020 in dieser Klinik, nachdem er einen sehr schweren Schlaganfall erlitten hatte. Aufgrund der Corona-Situation durfte ich ihn acht Wochen lang weder besuchen noch konnte ich ihn telefonisch kontaktieren, da er nicht mehr sprechen konnte. Keinerlei Info, wie es meinem Vater geht etc. Er war komplett alleine. Die Distanz war schwer genug zu ertragen, aber was dann folgte, war wirklich unfassbar.

Als ich nach zwei Monaten einmal wieder Kleidung bringen wollte, sah ich meinen Vater zufällig auf dem Gang nach einer Therapie– nach acht langen Wochen! Natürlich freuten wir uns beide sehr. Ich achtete auf den Sicherheitsabstand, trug einen Mundschutz und wollte einfach nur kurz in diesem unerwarteten Moment bei ihm sein.

Aber anstatt einmal kurz Verständnis zu zeigen, wurde ich von einer Mitarbeiterin auf unglaublich unfreundliche Art und Weise aus dem Gebäude gewiesen und im Foyer lauthals angeschrien. Keine Rücksicht darauf, dass wir uns so lange nicht sehen konnten. Kein Funken Mitgefühl, sondern nur Kälte und Abweisung. Diese Erfahrung werde ich nie vergessen.

Ich weiß bis heute nicht, was mit meinem Vater gemacht wurde, er kann bis heute (4 Jahre später) immer noch nicht sprechen. Mir wurde keinerlei Info gegeben, nichts!!!

In dieser Klinik scheint Menschlichkeit keinen Platz zu haben. Ich würde jedem dringend davon abraten, jemanden, den man liebt, in eine Umgebung zu geben, in der Empathie so offensichtlich fehlt.

Daniel Mitlewski

Die Sozialarbeiterin, die für uns zuständig war hat ihren Job miserabel gemacht. Sie war zu den von ihr angegebenen Zeiten nicht erreichbar und hat auch sonst nichts zu Stande bekommen. Ich hätte mir Zeit und Nerven gespart wenn ich von vornherein alles selbst gemacht hätte. Die Höherstufung des Pflegegrades den sie für uns veranlassen sollte wurde auf den letzen Drücker gemacht, und meine Oma wurde auf Pflegegrad 1 eingestuft, was eine absolute Unverschämtheit ist. Ich hätte dieses Ergebnis wirklich gerne mit den Verantwortlichen persönlich diskutiert. Meine Oma ist 85 Jahre alt und erholt sich von einem schweren Schlaganfall mit anschließender Lungenentzündung, natürlich war mir klar das diese Einstufung nichts anderes als einen groben Fehler darstellen kann. Ich habe nochmal bei der AOK eine Einstufung beantragt und sie wurde mit 75 Punkten auf den Pflegegrad 4 eingestuft. Man will sich nicht vorstellen, dass so Familien, die sich nicht gut genug damit auskennen, Unmengen an Pflegegeld und Pflegeleistungen entgehen, die ihnen zustehen. Desweiteren ist die Besuchszeit bis 18 Uhr jedoch gibt es ab ca. 13 Uhr kaum noch Möglichkeiten vor Ort was zu Essen. Das interne Restaurant hat nach dem Mittagessen kaum noch was zur Auswahl und das Essen ist bestenfalls mittelmäßig. Wlan gab es keines und Mobiles Internet konnte in den meisten Teilen der Anlage nicht genutzt werden.

Nun zu den positiven Punkten, für die ich der Klinik am liebsten fünf Sterne geben würde. Es gibt genügend Parkmöglichkeiten, die Preise dafür sind auch nachvollziehbar. Die Sauberkeit ist ausreichend und der besonders große Eingangsbereich mit Sesseln und Tischen ist für diese Art von Einrichtung perfekt. Die Ärtzte waren nett und kompetent und haben laut meiner Oma ihre Aufgaben auch ganz gut erfüllt. Am meisten Lob geht aber auf jeden Fall an die Pfleger. Diese haben sich um meine Oma gekümmert und gesorgt und haben nicht einfach nur ihren Job gemacht. Sie waren alle sehr sympatisch und freundlich.

Obwohl dringender Verbesserungsbedarf in den von mir aufgeführten Punkten besteht, würde ich diese Klinik dennoch weiterempfehlen, vor allem aufgrund der Pfleger.

Katharina Lorang

Ich war zu Besuch in der Schlaganfallklinik
Ich bin entsetzt wie da Patienten behandelt werden mansche werden so behandelt das die gleiche ins Altenheim wandern
Die Sauberkeit im Cafè und Auf Station am Boden klebten Tupfer und es klebte und babte ...
Benutze Tassen für Kaffee standen Rum ...
Es stinkt und ja die Menschen tun mir leid

Cengizhs

Erster Tag für meine Mutter: superfreundliche Aufnahme angefangen bei der Patientenanmeldung, Pflege, Ärzte, Therapeuten...Bisher waren alle total nett und freundlich, entgegenkommend, fürsorglich, etc. Ich kann die schlechten Rezensionen gar nicht nachvollziehen. Kann noch nicht beurteilen wie die Versorgung und Therapie sein wird aber der erste Eindruck ist sehr sehr positiv.

Petra Matz

Keine gute Klinik, der Vater meiner Kinder befand sich wochenlang in dieser Klinik wo er sehr schlecht behandelt wurde, nach dem 3 Schlaganfall. Zog sich einen Keim noch hinzu das Zimmer war schmutzig.Es roch sehr streng nach Urin.Stundenlang wurde er nicht frisch gemacht wo er sich ein ruiniert ect hatte und dadurch wundgelegen hatte.Anstatt sich sein Zustand besserte wurde es immer schlimmer. Nicht zu empfehlen diese Reha Klinik.
.

gerhard hachenberger

Unter aller Sau ist noch gelinde ausgedrückt. Unfassbare Zustände!! Es stinkt nach Pisse so dass man kurz vor dem kotzen ist.Zimmer ohne Toilette. Das"Klo" ein Stuhl mit Pappteller!! Dieser steht unmittelbar vor der offenen Tür!!!! Es ist dreckig,einfach widerlich!!
Mein Bruder ist zur Reha dort hingekommen,von der HSK in Dotzheim.
(Bewertung lesen!!)
Das ist Deutschland?
Jeder sollte sich das mal ansehen!!!
Und die Verantwortlichen sollte man mir zuführen!!!!
Mit besten Grüßen

Luca

Auf gar keinen Fall für junge Leute zu empfehlen. Es ist alles sehr sehr alt und abgenutzt. Im gesamten Gebäude und insbesondere auf den Zimmern riecht es nach Urin. Die Klinik ist deutlich in die Jahre gekommen und nicht mal Internet gibt es dort. Trotzdem sind die Ärzte und Pfleger sehr verständnisvoll. Habe die Klinik nach wenigen Stunden verlassen, da ich mich hier überhaupt nicht wohl gefühlt habe. Für ein Krankenhaus ok, aber als Reha völlig ungeeignet!

Anna Wilbrand

Diese Rehabilitationsklinik ist sehr zu empfehlen.
Die hier aufgeführten negativ Rezessionen sind meiner Meinung nach Wahrnehmungen welche auf bislang nur eingeschränktem Umgang mit Kliniken oder neurologischen Patienten zurück zu führen sind.
,,Radfahren" beispielsweise ist nur ein Teil einer Therapieeinheit. Zudem ist darauf hinzuweisen dass neurologisch erkrankte Menschen im Rahmen ihrer Erkrankung nicht immer in ausreichender Verfassung sind, länger andauernde Bewegungen am Stück zu tolerieren- zudem gibt es hierfür die wichtige Beachtung diverser Parameter.
Es gibt einen umfassenden Behandlungsplan welcher nach Beurteilung durch kompetente Ärzte und interdisziplinäre Therapie umgesetzt wird. Da die Besuchszeiten am Nachmittag und die Haupt Therapiezeiten am Vormittag stattfinden, ist verständlich, dass Angehörige die Therapie als unzureichend wahrnehmen.
Jeder Mensch ist neben seinem Krankheitsbild individuell verschieden, weswegen sich Erfolge in interdisziplinären Aspekten unterschiedlich äußern.
Gebäude die in die Jahre gekommen sind ist im Bereich Klinik nicht selten und gibt es überall. Natürlich gibt es Verbesserungsmöglichkeiten. Auf Hygiene wird allerdings großen Wert gelegt - falls diese nicht eingehalten wäre, wäre die Klinik bereits geschlossen da es in- und externe Hygiene Bestimmungen gibt welche in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden.
Urinbehälter / Bettpfannen aus Pappe sind Bestandteil eines nachhaltigen Konzeptes und verschwenden weniger Strom und Wasser als die Aufbereitung von Plastik oder Metall. Zudem angenehmer auf der Haut....oder hatten sie schon einmal eine Metall Schüssel im Liegen unter dem Gesäß?
Schade dass die Wahrnehmung einiger so negativ ausfällt.
Diese Einrichtung ist meiner Meinung nach ein wichtiger Bestandteil der Rehabilitation im Bereich Neurologie In Hessen.