Asklepios Klinik Langen - Langen (Hessen)

Andi

Ich habe mich hier am Knie operieren lassen.
Schon bei den Gesprächen vorher wurden mir einige wichtige oder nützliche Infos nicht mitgeteilt, nicht schriftlich mitgereicht, gemachte Angaben nicht oder falsch eingetragen.
Vom medizinischen Ergebnis nach der OP hab ich nur wenig erfahren können.
Zur Nacht kam tatsächlich eine Schwester mit einem Medikament dass ich nur morgens nehme, sprach es in gebrochenem Deutsch falsch aus, und nannte falsche Erkrankungen die man damit behandeln würde, und meinte fälschlicherweise ich hätte diese Erkrankungen auch noch. Ein anderes Medikament das sie brachte sprach sie auch falsch aus und zum wiederholten Male musste ich erwähnen dass ich meine regelmäßigen Medikamente selbst von zu Hause mitgebracht hatte.
Eine andere brachte mir am Entlassungstag zwei Medikamente und betonte der Arzt wolle dass ich sie gleichzeitig nehme. Nach Einnahme blieb ich doch skeptisch und schaute online nach u. stellte fest, dass dafür Wechselwirkungen angezeigt werden.
Als ich das der Schwester sagte, fragte sie mich TATSÄCHLICH was "Wechselwirkungen" bedeutet!
Ich erklärte es ihr, aber ich schaute dabei entsetzt, worauf sie sauer reagierte und sagte sie wäre erst seit einem Jahr in Deutschland und würde viele deutsche Wörter noch nicht kennen.

Mit fast jedem Anliegen musste ich mich mehrmals an die Schwestern richten, aber wenig erfolgreich:
Fünfmal nach Mittagessen gefragt, bevor ich mit stundenlanger Verspätung ein kalt gewordenes erhalten habe. Zu dem Zeitpunkt war mir schon deutlich schwummrig, was ich denen auch sagte, weil ich bis dahin gar nichts gegessen hatte.
Bis dahin stand es sinnlos aufm Gang herum anstatt dass es reingebracht wurde.
Nach Ankunft auf dem Zimmer (nach OP) dreimal nach meinen persönlichen Sachen inkl. zum Lesen nötige Brille gefragt bevor ich es zu spät bekam. Deswegen konnte ich einen Nachbehandlungsplan den mir eine Ärztin brachte nicht mit ihr durchgehen.
Mehrmals vergeblich um einen Arztbesuch gefragt um das nachzuholen. Die Schwestern sagten mermals sie kümmern sich drum, aber machten jedesmal gar nichts.
Nach Entfernung meiner Orthese zum Röntgen zeigten sich drei Schwestern unfähig sie wieder anzubringen, und ich musste mehrmals darauf hinweisen bis sie nach 2 Stunden erst wieder angebracht wurde, dabei soll ich sie 24 Std am Tag tragen.
Mehrmals nach Thrombose Spritze gefragt die erst mit stundenlanger Verspätung verabreicht wurde.
Bei einem Transport mit dem Bett wurde vergeblich nach Unterlagen gesucht die dabei am Bett hätten sein müssen (auch mein Name stand nicht dran).
Schwestern können einem die Uhrzeit nicht nennen während man das eigene Handy immer noch nicht zurückerhalten hat um selbst nachzuschauen.
Mehrmals vergeblich nachgefragt wann ich am nächsten Tag entlassen werden soll, ob ich ein Essen auswählen könnte, etc .
Die Mehrheit aller Schwestern/Pfleger mit denen ich gesprochen habe sprechen nur gebrochen Deutsch. Das macht verständliches kommunizieren schwierig, Missverständnisse sind vorprogrammiert.
Schwestern unterhalten sich vor dem Patienten teilweise untereinander in Fremdsprachen, das "weckt Vertrauen".
Eine Schwester amüsierte sich köstlich über meine körperlichen Schwierigkeiten eine Bettpfanne zu benutzen.
Abends tönte eine Stunde lang bei jemandem der Schwester-Rufen Alarm weil sich so lange keine darum kümmerte. Viel Spaß beim Versuch bei dem Geräusch einzuschlafen.

Ich hätte mir besser eine andere Klinik suchen sollen.

Hanzade Dogan

Ich habe in diesem Krankenhaus gearbeitet und kann nur sagen: Sehr enttäuschend. Die Arbeitsbedingungen waren absolut untragbar. Hygiene scheint hier keine Rolle zu spielen – die Räumlichkeiten sind oft dreckig und es wird nicht darauf geachtet, dass ordnungsgemäß gereinigt wird. Nicht einmal als Reinigungskraft würde ich dort arbeiten wollen.

Das Verhalten der Mitarbeiter ist ebenfalls inakzeptabel. Es mangelt an Respekt und Professionalität, sowohl im Umgang miteinander als auch gegenüber den Patienten. Eine Atmosphäre des Wohlfühlens und der Sorgfalt sucht man hier vergeblich. Ich würde dieses Krankenhaus weder als Arbeitsort noch als Patient weiterempfehlen. Es muss dringend an der Hygiene und dem Umgang mit Menschen gearbeitet werden.

Alexander Arndt

Ich bin sehr enttäuscht über die Behandlung meiner 87-jährigen Angehörigen. Sie musste die ganze Nacht in der Aufnahme warten und wurde dann um 4:30 Uhr morgens ohne vorherige Benachrichtigung der Familie per Krankentransport zurückgebracht. Das empfand ich als unpassend und respektlos.

Weiterhin finde ich es bedauerlich, dass das Krankenhaus offenbar Maßnahmen ergreift, um negative Rezensionen löschen zu lassen, anstatt diese als konstruktive Kritik aufzufassen und an den angesprochenen Punkten zu arbeiten

Ma Pa

Wir haben in der Klinik unsere Tochter bekommen.
Teilweise etwas chaotisch besonders da es keine SOPs oder Regeln für Patienten mit MRSA gibt. Beide Abteilungen (Geburtsstation und Nachbarstation) haben nicht wirklich gut kommuniziert und unterschiedliche Dinge gesagt. Als wir unser Zimmer bezogen war es noch schmutzig, Zahnbürste vom Vorpatient, Toilette blutig.
Das Essen ist eine Katastrophe, keine Ahnung wie man da wieder zu Kräften kommen soll, wir haben Spaßeshalber die benötigen Kalorien ausgerechnet und die Menge die man bekommen hat... das reicht nichtmal annähernd. Es ist schade, dass neben Arzneimittelaufnahme die Lebensmitelaufnahme in Deutschen Kliniken nicht als wichtiger Teil der Behandlung wahrgenommen/von Krankenkassen missachtet wird.
Das Team in der Geburtsstation ist sehr erfahren und jedem zu empfehlen. Man fühlt sich sehr gut betreut, in sicheren Händen und kann sich auf eine persönlichere Behandlung freuen. Besonders Barbara Stehr hat uns mit vielen Tipps sehr gut und herzlich betreut/geholfen. Auch mit der handwerklichen Arbeit beim Kaiserschnitt sind wir ausgesprochen zufrieden, die Narbe ist sehr dünn und sauber verheilt, der Arzt hat hier eine Top Leistung vollbracht. Trotzdem nur 3 Sterne, nicht als Kritik an den Kollegen in der Geburtsstation sondern am Krankenhaus und den Krankenkassen die uns und dem tollen Team die Arbeit erschweren (Im Heimatland meiner Frau welches als Entwicklungsland gilt ist zum Beispiel das Essen in den Staatlichen Krankenhäusern deutlich besser)

Mohammad Zulfqar

Meine Frau wurde heute in der Notaufnahme eingeliefert (Verletzung am Fuß).
Über die Mitarbeiter in der Notaufnahme ist ja alles bekannt (Negativ ) bis auf den Floh.
Sehr Hilfsbereit.
Super Nett.
Respektvollerumgang.
Ich wurde persönlich angerufen (2x ) und wurde immer wieder informiert wie es meiner Ehefrau geht.
Vielen vielen dank dafür lieber Floh.
Ich wünsche dir nur das Beste

Janine Schlabitz

Ich war in der 5. Woche schwanger und bekam Blutungen und später leichte Krämpfe. Wir sind in dieses Krankhaus gefahren weil es von uns am nähsten ist. In der Notaufnahme wurde ich aufgenommen. Wir hatten zuvor unseren 4 jährigen Sohn schlafend aus seinem Bett geholt. Jetzt saßen wir da von 19- 0 Uhr... mit kleinkind. Nach 3 Stunden kam ich kurz dran zur Blutabnahme und dann wurden wir hoch in die Gynäkologie geschickt. Nach 1 Stunde kam eine arrogante, genervte Ärztin die sich nicht vorstellte, ihre Nägel anschaute und mir mit einem Kopfnicken zu verstehen gab das ich in diesen Raum rein sollte. Während der Untersuchung kamen mir schon die Tränen weil ich das schlimmste befürchtete. Sie sagte mir auf eine kalte und hochnäsige Art das sie nichts sehen kann und entweder nie was da war oder schon weg ist. Ich brach ihn Tränen aus und fragte was man jetzt machen kann. Ihre antwort: Sie bluten seit heute mittag und kommen um Mitternacht. Ich war stink sauer. Als wäre es meine Schuld das wir 5 Stunden in der Notaufnahme saßen.
Ich sollte die blutergebisse abwarten.. Es würde nur ein paar Minuten dauern. Nach einer halben stunde, um 0:30 Uhr mit kleinkind sind wir einfach gegangen. Eine weitere halbe Stunde später rief diese ärztin an und sagte mir schnippisch wie schade es wäre das ich die 10 Minuten nicht warten konnte. Ich wäre rhesus negativ und brauche eine spritze, soll sofort zurück kommen sonst werden meine zukünftigen Schwangerschaften komplizierter. Sie beendete das Gespräch damit, das sie mich jetzt darüber aufgeklärt hat und das der Rest meine eigene Verantwortung ist. Dann gab ich meinem Mann das Telefon weil ich sie sonst glaube ich beleidigt hätte.

Nie wieder gehe ich in dieses krankhaus. Wie kann man so unsensibel sein wenn jemand einen Schwangerschaftsabbruch hat.

Michelle K

Ich kann die Neurologie nur jedem ans Herz legen!
Sowohl die Station 7 wie auch Dr. Czapowski waren sehr geduldig, aufmerksam & hilfsbereit. Er nahm sich sowohl für mich, wie auch die jüngsten Mitglieder der Pflege Zeit, die Untersuchungen so genau wie möglich zu erklären & Wissen zu vermitteln.
Sein Humor & seinen Kompetenz trugen maßgeblich zu meiner Beruhigung, trotz mutmaßlich schwerer Diagnose, teil!

RuTream

Ich war mit einem aktuten Problem in der Notaufnahme, habe etwa 6 Stunden gewartet, ohne, dass man mir sagen konnte, wan ich drankommen werde. Das Wartezimmer war voll mit Menschen und es wurde nur alle 30 Minuten jemand aufgerufen. Absolut chaotische Zustände.

Bei einem dringenden Notfall rate ich dazu in eine andere Klinik zu fahren, z.B. das Uniklinikum Frankfurt.