Klinik- und Rehabilitationszentrum Lippoldsberg GmbH - Wesertal

Rika Westerfelhaus

Mein Ehemann lag von Juli 2022 bis Dezember 2022 in der Reha Klinik Lippoldsberg auf Grund eines schweren SHT. Unsere Erfahrung mit der Klinik fühlt sich im Nachhinein wie ein schlimmer Alptraum an. Sollte man dort einen Angehörigen oder lieben Menschen unterbringen müssen, der sich selber nicht helfen oder ausdrücken kann, sollte man ihn gut im Auge behalten. Das einzige, was man dort FAST geschafft hat, ist uns die letzte Hoffnung zu nehmen, während sich der Zustand meines Mannes stetig verschlechtert hat. "Da ist nichts, da war nichts, da wird nie wieder etwas sein" hat man uns am ersten Tag mitgeteilt. Das stimmte, bis er diese Klinik verlassen hat.

Annette Claus

Regelmäßig komme ich in die Neurologie zur MS Komplexbehandlung.
Immer erlebe ich das Pflegepersonal, die Therapeuten/innen, die Ärzte/innen als überaus freundlich, hilfsbereit und kompetent.
Sauberkeit wird groß geschrieben.
Es gibt noch eine eigene Küche, die sehr gut ist. Eine Cafeteria, die gut aufgestellt ist.
Trotz des in vielen Krankenhäusern niedrigem Personalschlüssels, gibt sich das Pflegepersonal hier überaus Mühe und ist mega fleißig.
Ein besonderes Dankeschön an den Chefarzt der Neurologie Dr. Sandau und sein ärztliches Team. Vertrauen, Kompetenz, das Halten an Absprachen, die Kooperation mit amb. Neurologen und das Bemühen mein KH-Bild zu verbessern; all das finde ich hier.
Natürlich ist ein Krankenhaus kein Hotel;
ich glaube das wird in der heutigen Zeit gern vergessen. Die teils sehr schwere Arbeit mit neurol. Pat/innen wird zu wenig gewürdigt.
Ich habe sehen können, wie Pat/innen wieder laufen gelernt haben.
Gerade auch die Physio-/Ergotherapie arbeiten auf einem hohen Niveau zum Wohl der Patienten/innen.
Machen Sie alle weiter so!

Valentinus Hervirsson

Meine Mutter war für 1 Woche dort untergebracht. Insgesamt macht die Klinik einen guten bis sehr guten Eindruck. Ich hatte diverse Gespräche mit dem leidenden Arzt bzw. einer weiteren Ärztin, die aus meiner Sicht sehr gut und informativ waren. Untersuchungen erfolgten zeitnah. Die Klinik (bzw. das Haus Bremen) war sauber. Es gibt eine nette Cafeteria, in der man zu angemessenen Preisen essen und trinken kann. Zudem scheint die Klinik personell gut besetzt. Das Personal ist aufmerksam und freundlich. Wir haben also wenig Grund zum meckern.

Joachim Zippel

Meine Frau war für 7 Wochen auf der Station 1 , nach einem Schlaganfall, in neurologischer Behandlung.
Wir waren mit dem ganzen Team sehr zufrieden. Das Pflegepersonal war sehr freundlich und die Ärztin, Dr.Thiel, hatte, nach Terminabsprache, auch immer Zeit für meine Frau und mich.

Gustje S.

Das Review bezieht sich auf die Station 1A der Neurologie im Haus Bremen.Mein Vater kam nach einem Schlaganfall zur Reha in die Klinik, wo er nach 14 Tagen dann leider verstarb. Seine Prognose war zum Zeitpunkt der Verlegung schon nicht gut.

Die Betreuung der Patienten und der Angehörigen durch das gesamte Personal auf der Station, von den Pflegekräften, über die Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und allen anderen war war sehr gut. Als es dem Ende entgegen ging, waren alle extrem empathisch und auch betroffen. Das hatte ich nicht von einem Krankenhaus erwartet. Auch wenn es verkehrstechnisch für uns eine katastrophale Lage hat und wir jedenTag durch die Pampa gefahren sind, um dahin zu kommen, war es aus unserer Sicht das Beste, was meinen Vater passieren konnte. Es war jeden Kilometer und jede Stunde auf der Straße wert. Ich danke hiermit nochmals allen Bediensteten der Abteilung 1A des Hauses Bremen. Bleiben Sie so. Danke.

Fischer

Wenn man das Gelände sieht, ist man erst mal abgeschreckt! Das Gelände ist sehr ungepflegt und hat einen großen Leerstand. Ich habe fast nur freundliche Mitarbeiter in der Pflege kennengelernt. Die Therapeuten waren fachlich sehr gut, egal ob KG, Logo oder Ergo. Sehr schade nur, dass das Schwimmbad aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen wurde und keine Wassergymnastik möglich war.

Alexandra Thomas

Mein Partner war dort in Haus Bremen nach einem Schlaganfall. Ich kann nur Lob für dieses Haus aussprechen. Über die Kommunikation mit den Schwestern, Ärzten, Therapeuten und das Entlassmanagement kann ich nichts Schlechtes sagen. Vor Ort selbst waren alle sehr nett, freundlich und zuvorkommend. Die Zimmer sind schön eingerichtet mit eigenem Bad. Es gab 3 Mittagessen zur Auswahl und wurde auch angeboten, ob man beim Frühstück - oder Abendessen etwas verändern möchte. Ich bin dem Team auf der Station, den Ärzten und den Therapeuten sehr dankbar.
Für uns heißt es nun, hier zu Hause zusammen weiter zumachen, dabei hilft mir mein berufliches Umfeld und die 19jährige Erfahrung in der Pflege natürlich weiter.
Ich/wir wünschen Ihnen alles Gute und weiterhin viele Erfolge.

J Go

Haus Berlin - Absolute Katastrophe:
Meine Mutter hatte einen Schlaganfall und war vier Wochen in der Station Berlin.

Während meiner Tag täglichen Besuche musste ich mehrmals das Pflegepersonal darauf hinweisen, dass sie unter Schmerzen leidet und nicht ansprechbar ist - bis sich um sie gekümmert wurde.
Der eine Stern geht an das Ausbildungspersonal, die mit Herz ihren Beruf ausübt und meiner Mutter geholfen hat.
Der Pflegeleiter der Station Berlin hinterließ bereits am ersten Tag einen negativen und unprofessionellen Eindruck, genauso wie das übrige Pflegepersonal, das häufig überfordert und unterbesetzt schien.

Anfragen meinerseits wurden häufig patzig oder kaum beantwortet. Als ich an Tagen, an denen ich meine Mutter nicht besuchen konnte, abends in der Reha anrief, wurde mir mitgeteilt, dass man mir aufgrund der Arbeitslast keine Auskunft über den Zustand meiner Mutter geben könne, was zu diesem Zeitpunkt, angesichts ihres instabilen Zustands, äußerst besorgniserregend war.

Das Verhalten des Personals und weitere unangenehme Situationen zeugen von einem mangelnden Maß an Menschlichkeit und sozialer Kompetenz. Es ist unumgänglich, dass Menschen in verantwortungsbewussten Positionen entsprechend handeln.

Trotz vorhandener professioneller Ärzte war die medizinische Versorgung offensichtlich unzureichend. Die Situation endete tragisch mit dem Verlust meiner Mutter am 18.11.23. Ich hoffe, dass meine Bewertung dazu beiträgt, ähnliche Erfahrungen für andere Patienten und ihre Familien zu verhindern.