Vitos psychiatrische Ambulanz und Tagesklinik Kassel - Kassel

Schenniiee _

Ich war Patientin in der TK 1 und kann nur sagen: es war die beste Therapieerfahrung meines Lebens! Als Patientin habe ich mich sehr wohl und verstanden gefühlt. Die Pfleger, Ärzte und Ergotherapeuten machen einen wunderbaren Job. Ich kann meine Dankbarkeit kaum in Worte fassen. Egal ob "mal der Schuh gedrückt" hat oder es größere Themen waren - ich wurde ernst genommen und mir wurde geholfen.
Aus der Klinik gehe ich definitiv mit einem sehr guten Gefühl und in einem guten Zustand ins Leben ?

Jessica Nolte

Ich bin einfach nur noch frustriert. Die Kontaktaufnahme ist nahezu unmöglich. Ich werde von einem zum anderen geleitet und mir wurde eine Nummer gegeben die nicht exekutiert, trotz erneuter Prüfung eines Mitarbeiters. Ich möchte doch nur ein Termin für meine Überweisung machen.

Heike Günther

Katastrophe!!!!!
Danach war meine Psyche noch mehr im Eimer!
Es war im Winter, das absolute Schneechaos, es fuhr weder Bus noch Bahn!
Ich rief an und sagte, daß ich nicht kommen kann, ich auch sicher nicht die einzige wäre!
Ich bekam die Antwort, ich muss irgendwie vorbei kommen um den Blutalkohl zu testen und es wären nur 6 km, ich sollte doch meinen Ar....In Bewegung setzen und zu Fuß kommen.....kleine Anmerkung, ich bin Gehbehindert!
Ich habe dann ein Taxi genommen und mir wurde gesagt, och, ein Anruf hätte genügt!
Toll !
Noch toller ist der Frau Lörrach, eine Frau ohne jegliches Verständnis für noch so einige aus der Gruppe!
Das Beste aber ist der Arzt.....
Ich musste zum Gespräch, mir wurden Fragen gestellt und wie ich Luft hole und antworten möchte, werde ich unterbrochen und der Arzt meinte, "das habe ich sie überhaupt nicht gefragt!
...und wieder.....wie geht es Ihnen?....
Ich will wieder antworten, hole Luft..."das habe ich sie nicht gefragt, daß scheint eine Lüge!
Häääää

Sooooo, wer ist hier irre?
Was allerdings ganz toll ist, daß ist die Ergo!
Die sind super nett ,mit denen kann man sich besser wie mit Arzt und Co unterhalten, haben immer ein offenes Ohr und schade, daß , das so untergeht, weil diese Menschen tuen einem gut, weshalb man ja offensichtlich in der Therapie ist!

Nach dieser Therapie ist man einfach nur noch gewillt, all das, was man nicht tuen sollte zu tun!
Also ich war danach nur noch depressiv!
Daumen runter!!!!!

Johannes Rice

Nach sechs Wochen Tagesklinik ein ernüchterndes Resultat.

Bereits bei der Aufnahme wurde ich wieder fortgeschickt, da man meine Einweisung verschlampt hatte, und musste zu meiner Psychiaterin fahren, um eine Kopie meiner Einweisung zu erhalten, und damit am nächsten Tag wieder in die Tagesklinik zu fahren.
Zuvor fing der anwesende Pfleger jedoch eine Diskussion mit mir an, weil meine Partnerin mich gefahren hatte, "was so nicht gewollt ist, es steht der Unabhängigkeit entgegen". Geht's noch?

Ich wurde mit der Verdachts-Diagnose PTBS eingeliefert, mit dem gesamten Berg an Handicaps, die dazu gehören.

Schnell wurde klar, dass die Tagesklinik mit ernsthaften Beeinträchtigungen klar überfordert ist. Das Team ist dünn besetzt, die Behandlungen sind größtenteils Lückenfüller. Meditieren, Malen, Spazieren etc. kann ich auch alleine, und das gemeinsame Frühstück und die Morgenrunden waren für mich einfach nur Stress, und haben meinen Zustand teilweise erheblich verschlechtert, so dass ich die Klinik immer wieder in schlechterem Zustand verlassen, als betreten habe. Ohne jeglichen therapeutischen Nutzen.
Aber, die Bedürfnisse des Einzelnen sind irrelevant, Mitspracherecht gibt es, bis auf kleine Entscheidungsfreiheiten bei der Wahl des Programms, nicht.

1 ganzes therapeutisches Gespräch a' 15-30 Minuten hatte ich pro Woche, bei dem jedoch keine Fragen gestellt wurden, sondern Vorträge über Dinge, die ich verändern oder einführen sollte, gehalten wurden.

Die Visite soll dem Patienten Raum geben, sich zu äußern. Nur, dass meine Gefühle und Bedürfnisse von der Krankenhausleitung komplett ignoriert wurden.
Eine Woche vor Schluss habe ich deutlich kritisiert, dass ich nicht ernst oder wahr genommen werde, dass niemand im Team auch nur einmal gefragt hat, warum ich eigentlich da bin...

Im vorläufigen Abschlussbericht wurde dann das Resultat gezogen, ich sei "mittelgradig depressiv". Punkt.
Einfach traurig...

Einen Stern vergebe ich dennoch für jenen Teil des Fachpersonals, dem das Wohl der Patienten wirklich am Herzen liegt, und die durch die chaotische und unprofessionelle Struktur leider komplett ausgebremst werden...

Jessy B

Negatives Gesamtresultat: Bericht, der nicht der Wahrheit entspricht, eine Therapeutin Namens Lörisch, die mit ihrem Job völlig überfordert zu sein scheint, was selbst das Kollegium so sieht. Eine völlig inkompetente Person, die nicht mal ein Akutttauma erkannte. Frau Lubach ist super herzlich, sehr emphatisch, sowie der gute Herr & die Damen bei der Ergotherapie. Der Dr, sowie die Therapeutin allerdings 0 zu empfehlen. Was die können ist, DENKEN zu wissen, Tatsachen verdrehen und einem Pillen verordnen. War einige Wochen dort vor 2 Jahren, bis heute nur Probleme durch Fehlbericht & nach mehrmals hinter her rufen und hin gehen, keine Korrektur, nur ein Hingehalte und Vertröste! Nicht sonderlich zu empfehlen! Nie wieder, komme was wolle!!!!!!!

Evelyn Dürhammer

Weil es mir so gut gefallen hat bin ich schon zum 2. mal hier. 6 Wochen Therapie vergehen wie im Flug. Ich persönlich komme wegen Angst, Depressionen und Zwang so wie viele andere Patienten. Es gibt hier verschiedene Therapien wie zum Beispiel Ergotherapie, Musiktherapie, Bewegungstherapie, Achtsamkeit, gemeinsame Spaziergänge sowie verschiedene Psychotherapiegruppen und Einzelgespräche. Ebenfalls findet jeden Mittwoch die Visite statt. Die Pfleger sind wirklich besondersfreundlich und unterstützen wo sie nur können. Die Tage beginnen in der Regel 08:45 mit einer Morgenrunde und Enden um 15:15. Mittags kann man gut im Grimm Bistro in der Nähe essen. Leider sind die Einzelgespräche nur ein Mal pro Woche 30 Minuten lang. Man wird hier entsprechend seinen Belastungsmöglichkeiten integriert- sowohl jung und alt. Mir persönlich waren 6 Wochen Therapie leider etwas zu kurz, das liegt aber nicht an der Klinik selbst. Zwischen den Therapien sind immer Pausen, die je nach Interesse für ruhige Minuten oder Besorgungen genutzt werden. Die Mittagspause beträgt in der Regel sogar 2 Stunden. Die Lage der Klinik ist besonders gut, ruhig aber zentral, nicht weit von der Grimmwelt oder Aue, Stadt und Supermarkt. Langfristig zieht die Tagesklinik leider nach Wilhelmshöhe. Es gilt: Egal wie schlecht es dir geht- zeig dich und sieh das du nicht alleine bist. Ich konnte mich der Klinik und den Patienten gut öffnen, mehr als im Krankenhaus da ich nun den Vorteil hatte nachmittags in meine Wohnung zurück zu gehen. Sogar meine Hunde konnte ich in die Therapie etwas integrieren. Auf einen Therpieplatz wartete ich maximal einen Monat mit Überweisung. Leider wechseln Pfleger als auch Patienten häufig was einen großen Wechsel mit sich zieht. Die Einrichtung ist sehr freundliche eingerichtet und besonders die Ergotherapie bietet ungemein viele Möglichkeiten. Ich komme gerne wieder wenn es mir schlecht geht. Ich habe nicht überall bei Vitos gute Erfahrungen gemacht, aber die Tagesklinik kann ich wirklich nur empfehlen.

Dennis E. Noll

Wenn wir als Praxisbetreiber wichtige Informationen geben oder haben wollen bleibt nur Verzweiflung. Nicht auszudenken, wie es Patienten mit akutem Leidensdruck geht, die versuchen, jemanden zu erreichen. Zwar kompetente Beratung, wenn man erstmal zu einem Arzt durch kommt, aber telefonische Erreichbarkeit = 0. Seit Jahren. Nicht einmal eine Ansage, die auf Notfalltelefon verweist odar gar zu versprochenen Öffnungzeiten tatsächlich besetzt wäre. Diese Erfahrung machen wir wie gesagt seit mind. 2018. Unhaltbarer Zustand, daher keine zwei Sterne wert, auch wenn die ein oder andere sehr kompetente Ärztin hier durchaus zu finden war bzw. wäre.

Ben Ny Core

Station Borderline unerhört. Die Betreuer sind unfreundlich, brüllen die Patienten an, werfen Menschen, die länger Hilfe brauchen, einfach raus, lästern hinter verschlossener Tür über die Patienten und pumpen alle mit Medikamenten zu. Meine Partnerin kommt in einem schlechteren Zustand wieder nach Hause, als sie hingegangen ist. So etwas darf nicht sein.