Gesundheitszentrum Wetterau gGmbH - Bürgerhospital Friedberg - Friedberg (Hessen)

Aldona Güzoglu

Chaotisch aber dennoch liebenswert. An dem Personal im Nachtdienst ist nichts auszusetzen. Haben sich gekümmert und stets bemüht als es mir sehr schlecht ging.
Das Tagespersonal war schon an Ihrem Grenzen, es war bestimmt sehr viel los auf der Station 4 aber dennoch waren alle liebenswert. Das Essen war jetzt nicht super aber wenn man krank ist, schmeckt man sowieso kaum was.

Eva Kleinhans

Sehr enttäuscht.
Diese Rezension bezieht sich auf das Schlaflabor.
Es war schon recht schwierig jemanden wegen eines Termins überhaupt zu erreichen.
Ich hätte erwartet das man bevor man 2 Tage dort schläft sich jemand mit meinem Schlaft und dessen Gewohnheiten beschäftigt und sich unterhalten kann was man hier erst mal verbessern kann. Erst wenn man das dann umgesetzt hat macht nach meiner Meinung ein Schlaflabor überhaupt Sinn. Ein solches Gespräch fand leider nicht statt.
Hier wird nicht auf den Patienten eingegangen.

KeMi FuGe

Station 3B - Schmerztherapie, Fr. Dr. Nikesch und das gesamte Team in der Pflege und in der Versorgung sowie das Aufnahmebüro. Es gibt nichts zu beanstanden. Die Leidenschaft und die Freundlichkeit, mit der hier noch gearbeitet wird, sucht man woanders vergeblich. Die Aufnahme war schon ein Highlight für sich und an Freundlichkeit nicht zu überbieten. Meine Ankunft auf der o.g. Station verlief, wie mein gesamter Aufenthalt dort absolut reibungslos und ohne jeglichen Stress. Für jedes Problem hatte man ein offenes Ohr und nahm sich, wenn es notwendig wurde, auch mal zwei Minuten mehr Zeit für den Bedarf eines einzelnen. In welchem Krankenhaus findet man so etwas noch? Ich kann das recht gut beurteilen, ich habe schon viele Krankenhäuser erleben müssen. Fr, Dr. Nikesch und Fr. Grählert (dipl. Psychologin) sind in Ihrer Art und der entgegen gebrachten Kompetenz besonders hervorzuheben. Man sieht schon an der Dauer des Aufnahmegespräches, dass hier sehr individuell gearbeitet wird. Ebenso verhält es sich auch mit den psychologischen Einzelgesprächen. Das spiegelt sich dann auch entsprechend in der gesamten Behandlung wieder. Jedes Medikament, jeder Versuch an Behandlungsmethoden wurde genauestens erklärt, so dass man den Sinn hinter jeder Aktion sehr gut verstehen konnte. Bei den Pflegekräften kann ich niemanden hervorheben, weil einfach niemand unfreundlich war und zu keiner Situation den Eindruck von Stress hat entstehen lassen. Alle Pflegekräfte auf der Station sind einfach top. Am Ende wurde ich mit einer für mich aktuell hervorragend wirkenden Medikamenteneinstellung, vielen neuen Ideen und Lösungsansätzen für meine Probleme entlassen und kann jedem Schmerzpatienten nur ans Herz legen, sich hier behandeln zu lassen. Einen besseren Weg, Schmerzen zu lindern und wieder mehr am eigentlichen Leben teilzuhaben, hätte ich nicht wählen können.

Ein sehr minimales Manko stellt das fehlende Patienten WLAN dar, was aber mit genügend Datenvolumen umgehbar ist. Telefon gegen Gebühr ist im Zeitalter von Handys und Tablets auch etwas aus der Zeit gefallen. Mich darüber aufzuregen wäre aber völlig abwegig und stünde in keinem Verhältnis zum erzielten Erfolg.

Ich hoffe, diese Station mit diesem Konzept und dieser Mega Besetzung kann diesen für mich extrem hilfreichen Weg weitergehen und noch vielen Menschen helfen.

Fazit: uneingeschränkt zu empfehlen.

André Müller

Station 2B - Ich war mit meinem Aufenthalt sehr zufrieden. Sehr positiv war, dass genügend Zeit für die Therapie zur Verfügung stand und in besonderen Situationen sich die Behandler auch mehr Zeit genommen haben als im Plan vorgesehen. Von der Pflegehilfe bis zum Oberarzt hatte ich den Eindruck, dass sich sehr engagiert, professionell und freundlich um die Patienten gekümmert wird. Die Zimmer sind für ein Krankenhaus in Ordnung. Es sind Zweibettzimmer und weniger Einzelzimmer. Das Essen kommt von der Gourmet Werkstatt und ist auf jeden Fall genießbar und manchmal sogar ganz lecker.
Ich bin froh, dass ich dort sein konnte, vielen Dank!

Lea Frank

Mein Vater liegt dort auf der 4a.
Die Schwestern und Pfleger sind unfreundlich.
Er berichtet mir das ihm der Kaffee und das Essen weggenommen wird, wenn er zu lang braucht.
Ebenso berichtet er, was ich auch am Telefon selber mitbekommen habe, dass er schlecht behandelt wird. Ihm wird der Rollator weggenommen, sodass er nicht selbstständig auf Toilette gehen kann, und somit Unfälle passieren!
Rundum Menschenunwürdig!!

Ich wünsche mir wirklich das er die eine Woche noch durchsteht und dann nie wieder dort hin muss!

Roland Adler

Ich ( Marianne Adler 1958) lag 1 Woche auf Station 4b.
Alles super...bis zum Wochenende. Da kam eine Schwester? ins Zimmer und hat den benutzten Kotzbeutel meiner Nachbarin in den Zimmer Mülleimer geworfen. Bis ich reagieren konnte war sie auch schon aus dem Zimmer. Eine andere Schwester hat sich der Sache angenommen. Wir haben uns laut darüber unterhalten und ich glaube die betroffene Person hat das gehört, denn sie ließ sich nicht mehr blicken bis zur Essesnausgabe. Zum Glück war diese Person nur am Wochenende da.SCHADE das 1 Person den gesamten Aufenthalt für mich negativ beeinflusst hat. Ich glaube die Dame hielt sich für was besseres.Die 5 Sterne ? GELTEN FÜR ALLE ( bis auf diese Person).

Civotnar Blavic (Ruhrloveisselflove)

Es fällt mir schwer den Bewertungen zu Folgen. Das Bürgerhospital ist für mich ein Haus, dass seine Fähigkeiten zu hoch einschätzt und das auf Kosten von schwererkrankten und teils unmündigen Patienten. Alles was die Kernkompetenz übertrifft wird schlecht behandelt. Verlegung bei Überforderung in geeignete Kliniken sieht der Kreis nicht so schnell vor um wahrscheinlich die Einnahmen kassieren zu können. Das Stroke Konzept dient auch am ehesten der Einnahme und nicht dem Patientenwohl. Je nach Tageszeit können die Abläufe nicht effektiv umgesetzt werden, bzw. bei Blutungen muss weiter verlegt werden. Hat man in Butzbach eine Hirnblutung, möchte der Kreis dennoch, dass der Patient nach Friedberg oder Bad Salzhausen kommt, wohlwissend, sollte eine Blutung vorliegen, dass es zum Nachteil des Patienten ist. Fachärzte sind rar anzutreffen.
Die Überforderung mancher Ärzte wird an die Patienten weiter gegeben. Es wird sogar gedrängt, dass man selbst das Krankenhaus verlässt und dass man nichts im Krankenhaus zu suchen hat. Dies war der Fall bei einer nicht festgestellten Lungenembolie, eines nicht festgestellten feinen Vorhofflimmern mit Synkopeneigung und bei Serienkrampfanfällen über Wochen. Sogar auf Anfrage ob Gießen nicht besser wäre wurde gedrängt, dass "wenn man nach Hause will, doch einfach gehen soll". Oder bei der Problematik selber mit dem Auto nach Gießen zu fahren.
Ein Arzt kommuniziert immer seine Überstunden mit den Patienten als wären sie dafür schuld, statt das eigene System zu hinterfragen.
Hat man nicht etwas zum Nähen oder nur etwas mit den Nieren, empfinde ich das Bürgerhospital als falsche Adresse. Gefühlt liegt es daran, dass zwar Fachrichtung vorhanden sind, aber jeder seine Suppe kochen will um sein Ego zu genügen und keiner sich über die interdisziplinäre Zusammenarbeit schert. Das Gesundheitszentrum Wetterau ist der Einnahme dienlich, aber wirklich auf einander abgestimmt zum Wohle der Bewohner wirkt mir das nicht. Das ist sehr schade, weil es in Bad Salzhausen gutes Personal gibt wie es das auch in Friedberg gab.

Armin Brech

Ich möchte mich sehr herzlich bedanken für die vorzügliche Behandlung und gründliche Untersuchung in der Notfallambulanz. Trotz später Nacht wurde ich sehr freundlich u. gründlich untersucht von der diensthabenden Ärztin und dem netten Oberarzt, der mir mit Rat und Tat (so spät bzw. früh) freundlich zur Seite stand. ... Mein ganz besonderer Dank gilt Herrn Christoph Thimm, der mich die ganze Zeit - von der Notfallaufnahme bis zur Station - mit großer Fachkompetenz und Hingabe freundlich und liebevoll versorgt hat.

Jetzt liege ich auf Station B4. Auch hier ist mir bisher nur Freundlich und Hilfe zuteil geworden. Ein super Team - Danke.

Wer hier noch was zu meckern hat, der/die hat nicht nur ein körperliches Problem.