UKE - Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Hamburg

Hans-Maximilian Abitz

Wir waren aufgrund einer Verletzung meines jüngeren Bruders hier im Krankenhaus, ohne Plan oder Vorkenntnisse. Speziell der behandelnde Kinderchirurg war super freundlich und kompetent, es gab absolut nichts zu beanstanden und wir können uns nur für die freundliche ungeplant kurzfristige Behandlung bedanken. Sofern notwendig, gerne wieder, aber lieber nicht, wenn ein Notfall damit einhergeht. Allerdings war die Arzthelferin in der Nacht etwas unhöflicher und erkannte seinen Bruch zunächst nicht an.

Justin Lembcke

Wir waren eben mit unserem vierjährigen Sohn dort. Er wurde vor einer Woche am Kinn nach einem Sturz in einer anderen Klinik genäht und nun mussten die Fäden raus. Wir haben es sowohl beim Kinderarzt, als auch Zuhause versucht und leider keine Chance gehabt. Er flippte leider total aus, es ging weder mit Ruhe und Geduld, als auch mit festhalten. Schon beim Nähen brauchte er irgendwann eine Vollnarkose und wir dachten, es würde dieses Mal wohl auch nicht ohne gehen. Das Klinikpersonal am UKE empfing uns herzlich und wollte es auf jeden Fall ohne Vollnarkose versuchen. Sowohl die Ärzte, als auch das tolle Pflegepersonal haben mit viel Geduld und liebevollen Gesprächen es in Ruhe geschafft das Pflaster zu entfernen (was kaum ohne festhalten oder eine Stunde Zeit möglich war in letzter Zeit). Danach musste er zwar von vier Leuten festgehalten werden (zum Fäden ziehen), aber es wurde sich danach ausreichend Zeit genommen, es mit ihm zu reflektieren und ihn liebevoll wieder aufzufangen. Es gab danach auch noch ein süßes Buch aus der „Schatzkiste“. Einfach tolle Menschen die dort arbeiten, vielen Dank!

Oleksandr Tsebrii

“Dies ist das schlimmste Krankenhaus, das mein Kind nur besuchen konnte. Mein Kind ist 10 Jahre alt, hat Asthma und war zum Zeitpunkt des Besuchs in einem schlechten Zustand, ihm fiel das Atmen schwer.
Wir kamen um 9:00 Uhr in dieses Krankenhaus. Die erste Untersuchung, wie das Wiegen, Messen der Größe, des Blutdrucks und der Sauerstoffsättigung im Blut meines Kindes, fand um 12:00 Uhr statt. Und das Schlimmste war, dass der Arzt ihn erst um 20:00 Uhr untersuchte! Sind Sie bei Verstand? Wie ist so etwas möglich? Wir mussten 8 Stunden lang auf den Arzt warten. Und es war ein gewöhnlicher Kinderarzt. Wir dachten, dass, wenn wir so lange warten, ein Lungenarzt oder Allergologe kommen würde - der Arzt, der sich genau mit unserer Krankheit auskennt. Aber nein, wir warteten 8 Stunden lang auf einen gewöhnlichen Kinderarzt! Das ist unmenschlich! Ich bin sehr wütend und enttäuscht.”

Maria Bronte

Es ist vielleicht ungewöhnlich, über eine Kinderklinik zu schreiben, aber mir wichtig. Im UKE für Kinder haben wir unglaublich gute Erfahrungen gemacht. Wir haben uns nicht nur fachlich äußerst kompetent betreut gefühlt, sondern auch menschlich. Jeder begegnete uns aufmerksam, zugewandt, freundlich. Egal ob Aufnahme, Anästhesisten, Chirurg, Aufwachraum Schwester. Mein Sohn wurde an einem komplizierten Armbruch operiert. Diese Art der Behandlung hat das Ganze viel leichter gemacht. Zudem war ich überrascht, wie angenehm die Räume gestaltet sind. Besonders schön der Raum der Stille. Für mich eine kleine wunderbare Oase in einer Klinik.

Lina Behrens

Mein 10 Monate alter Sohn kam mit einem Verdacht auf EHEC ins Kinder UKE und wurde direkt auf die Intensivstation gebracht. 3 Wochen waren wir dort und das einzig negative was ich berichten kann ist, das nicht vorgesehen ist, dass Eltern dort auch über Nacht bleiben können. Ich habe mich letztendlich durchgesetzt und war Tag und Nacht dort, dass es hierfür aber keine Möglichkeit theoretisch gibt, finde ich schade (besonders bei Eltern mit wachen Kindern, die beschäftigt werden wollen). Alles in allem waren die Pfleger, die uns die 3 Wochen auf der Intensiv betreut haben, einsame Klasse. Die Meisten waren großartig, hatten immer ein offenes Ohr und haben sich wundervoll um unseren Sohn gekümmert - Tag und Nacht!! Hier noch einmal ein riesiges „DANKESCHÖN“ an jeden einzelnen.

Nach den 3 Wochen auf der Intensiv, sind wir für weitere 3 Wochen auf die K3 gekommen und auch hier muss ich ein riesiges Lob an die Pflegerinnen aussprechen, allesamt waren wirklich toll, sind super auf alles eingegangen und haben ihre Arbeit toll gemacht! Vielen Dank!

Melanie

Wir kamen auf Empfehlung des Kinderarztes mit unserem Säugling in die Notaufnahme und wurden glücklicherweise in einem separaten Zimmer untergebracht bis zur Untersuchung. Aufgrund des hohen Andrangs mussten wir ziemlich lange warten, wurden aber noch gleich am selben Abend aufgenommen auf die K2 und dann am nächsten Tag auf die richtige Station verlegt. Wir haben uns hier insgesamt sehr gut aufgehoben gefühlt. Der Anfangsverdacht hat sich glücklicherweise nicht bestätigt, dennoch wurde unsere Kleine einmal von Grund auf durchgecheckt, um sonstige Erkrankungen auszuschließen. Den Großteil des Personals haben wir als einfühlend, zugewandt und kompetent empfunden.

Global Video Player

Unser Kind 3 Jahre alt hatte heute morgens Durchfall und Erbrechen, wir sind in die Notaufnahme. Eine kurze mündliche Vorkontrolle folgte wir wurden dann zum warten abgesetzt. Nach 4 Stunden hatten wir noch immer kein Arzt der uns weiterhelfen konnte. Mehrmals fragte ich nach und es wurde mir immer wieder gesagt das wichtigere Fälle Vorrang haben (das ist soweit klar, sind ja nicht doof). Also warteten wir weiter, leider ohne Erfolg verliessen wir das Krankenhaus ohne einen Arzt zu sehen. Ich versuche zu verstehen was hier schief läuft, entweder ist die Kinderklinik bzw. die Notaufnahme unterbesetzt oder es ist einfach so. Also echt schade, nun ist es Abends und unser Kind hat jetzt auch Fieber bekommen. Man konnte sich also nicht 1 Minute Zeit nehmen für die Untersuchung. Furchtbar! Das ist wie als muss es schon ganz schlimm sein damit man voll genommen wird, als Eltern ist man ja schon mit einer Entscheidung in die Notaufnahme , jeder kennt sein Kind doch am besten , aber nehmen wir nur den reinen Servicefaktor, dann gibt’s 0 Punkte von uns. Der Witz liegt daran dass wir Bescheid gegeben haben dass wir gehen und das war völlig in Ordnung, also nicht mal in dem Moment sagte jemand „bisschen Geduld noch“ oder Ähnliches. Na ja hoffentlich müssen wir nicht nochmal dorthin

Stefan Aden

Ich war mittlerweile zum Vierten Mal in den letzten Jahren mit einem unserer beiden Kinder aufgrund eines Notfalls in der Kindernotaufnahme des UKE. Ich kann mir keine bessere Kindernotaufnahme vorstellen und bin sehr dankbar dass wir in Hamburg so eine tolle Notaufnahme für Kinder haben. Danke an das gesamte Team!